Käpt'n Flint
Borussen-Freibeuter
Bei diesen Spielern sollte Borussia in der Winterpause schnell Nägel mit Köpfen machen: Mit Kozze verlängern, Fukal rauskegeln - Quertreiber brauchen wir nicht.
MILAN FUKAL | 25.11.2004
Jungs, ich vermisse euch!
SIMON BRAASCH
Der Tscheche läuft seinem Glück nach
Die Frage gehört sich nicht. Und vermutlich wüsste Milan Fukal auch keine gescheite Antwort. Er könnte sich gehörig den Mund verbrennen. Wem wird der Tscheche am Sonnabend eigentlich die Daumen drücken?
Der Gladbacher, bis Sommer dieses Jahres beim HSV unter Vertrag, macht kaum einen Hehl aus seinen Gefühlen. "Ich vermisse Hamburg und den HSV", sagt er. "Das fängt bei meinen alten Kollegen an und hört beim Zeugwart auf." Wohl auch, weil der Verteidiger seinem Glück am Niederrhein bislang vergeblich nachjagte. Wenn er es denn überhaupt mal konnte. Ex-Trainer Holger Fach stellte ihn zunächst im rechten Mittelfeld auf ("Das ist überhaupt nicht meine Position"), es folgte die Bank, später gar die Tribüne. Dort sitzt er auch jetzt wieder - vor einem Monat zog sich Fukal einen Riss des Syndesmosebandes zu. Seinen neuen Trainer Dick Advocaat hat er bislang kaum kennen gelernt. "So ist das, wenn man verletzt ist. Ich habe gehört, Thomas Doll macht das in Hamburg anders", so Fukal. "Da ist er wohl die große, lobenswerte Ausnahme."
Stets geblieben ist das Heimweh. "Da vergesse ich sogar meine Flugangst", berichtet der 29-Jährige. "Erst neulich bin ich zu einem HSV-Spiel geflogen, weil ich mich kurzfristig entschieden habe." Will er etwa zurück? "Na ja, gesprächsbereit wäre ich." Doch der HSV plant für die kommende Saison bereits mit Rostocks Razundara Tjikuzu.
Milan Fukal - wird er jemals ein Gladbacher werden? Er hat da seine eigene Ansicht: "Ich trage jetzt ein anderes Trikot, laufe mit anderen Kollegen auf. Aber ich fühle mich noch immer als Hamburger." So viel zu der Frage, die lieber nicht gestellt werden sollte ...
Quelle: Hamburger Morgenblatt
MILAN FUKAL | 25.11.2004
Jungs, ich vermisse euch!
SIMON BRAASCH
Der Tscheche läuft seinem Glück nach
Die Frage gehört sich nicht. Und vermutlich wüsste Milan Fukal auch keine gescheite Antwort. Er könnte sich gehörig den Mund verbrennen. Wem wird der Tscheche am Sonnabend eigentlich die Daumen drücken?
Der Gladbacher, bis Sommer dieses Jahres beim HSV unter Vertrag, macht kaum einen Hehl aus seinen Gefühlen. "Ich vermisse Hamburg und den HSV", sagt er. "Das fängt bei meinen alten Kollegen an und hört beim Zeugwart auf." Wohl auch, weil der Verteidiger seinem Glück am Niederrhein bislang vergeblich nachjagte. Wenn er es denn überhaupt mal konnte. Ex-Trainer Holger Fach stellte ihn zunächst im rechten Mittelfeld auf ("Das ist überhaupt nicht meine Position"), es folgte die Bank, später gar die Tribüne. Dort sitzt er auch jetzt wieder - vor einem Monat zog sich Fukal einen Riss des Syndesmosebandes zu. Seinen neuen Trainer Dick Advocaat hat er bislang kaum kennen gelernt. "So ist das, wenn man verletzt ist. Ich habe gehört, Thomas Doll macht das in Hamburg anders", so Fukal. "Da ist er wohl die große, lobenswerte Ausnahme."
Stets geblieben ist das Heimweh. "Da vergesse ich sogar meine Flugangst", berichtet der 29-Jährige. "Erst neulich bin ich zu einem HSV-Spiel geflogen, weil ich mich kurzfristig entschieden habe." Will er etwa zurück? "Na ja, gesprächsbereit wäre ich." Doch der HSV plant für die kommende Saison bereits mit Rostocks Razundara Tjikuzu.
Milan Fukal - wird er jemals ein Gladbacher werden? Er hat da seine eigene Ansicht: "Ich trage jetzt ein anderes Trikot, laufe mit anderen Kollegen auf. Aber ich fühle mich noch immer als Hamburger." So viel zu der Frage, die lieber nicht gestellt werden sollte ...
Quelle: Hamburger Morgenblatt