KSCebra
Sch(w)abentreter
naja, das ist doch mal was.
Quelle: ksc.de
und hier...
Quelle: ksc.de
KSC unterstützt die Busfahrt der Fans nach Cottbus mit 5000.- € / Mannschaft bezahlt die Eintrittskarten
06.12.2004 16:30
Darüber hinaus hat die Mannschaft beschlossen, den mitgereisten Anhängern die Eintrittskarten für das Spiel aus der Mannschaftskasse zu bezahlen. „Wir benötigen bei dem wichtigen Spiel in Cottbus natürlich die Unterstützung unserer tollen Fans. Da brauchten wir nicht lange zu überlegen.“, äußerte sich Kapitän Danny Schwarz zur Aktion.
„Damit ist es uns möglich, den Preis für die extrem weite Fahrt nach Cottbus sehr weit herunterzufahren. So können viel mehr Fans mit ins Stadion der Freundschaft.“, freute sich Supporters-Vorstand Martin Löffler über das Engagement des Vereins.
Gleichzeitig stellt der KSC an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich fest, dass sich - entgegen den in manchen Berichten gemachten Angaben - die Fans des KSC bei ihren Unmutskundgebungen friedlich verhalten haben. „Es lief aber alles in geordneten und friedlichen Bahnen ab. Deshalb sind auch Mannschaft und Verantwortliche zum Gespräch mit den Fans. Wir haben absolutes Verständnis für die Enttäuschung und dass sie ihrem Ärger in dieser Form Luft gemacht haben. Unseren Anhängern liegt der KSC genauso sehr am Herzen wie auch uns.“, erklärte KSC-Manager Rolf Dohmen zu den Geschehnissen am Freitagabend.
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KSC unterstützt Auswärtsfahrt / "Keine Zusammenarbeit mit Schäfer"
06.12.2004 16.35 Uhr
Von Andreas Eisinger
Der KSC unterstützt seine Anhänger bei der Fahrt zum Vorrunden-Finale bei Energie Cottbus am Freitag mit 5.000 Euro. „Unsere Fans haben sich das verdient“, erläuterte Präsident Hubert H. Raase die Wiedergutmachung des Vereins für die sportlichen Enttäuschungen der letzten Zeit. Martin Löffler, Supporters-Vorstand und Organisator der Auswärts-Busse freute sich über die Entscheidung von Präsidium und Management: „Wir können mit dem Preis jetzt sehr weit runtergehen, sodass uns mehr blau-weiße Fans ins Stadion der Freundschaft begleiten können.“
Auf stimmgewaltige Unterstützung in der Lausitz hofft auch der wieder genesene Kapitän Danny Schwarz: „In dem wichtigen Spiel brauchen wir die Unterstützung unserer tollen Fans.“ Nach der Duisburg-Pleite zögerte auch das Team nicht lange und bezahlt den mitreisenden KSC-Anhängern die Eintrittskarten aus der Mannschaftskasse. Mit ihrem Engagement wollen die Kicker ihre Zuschauer für die schlechte Leistung bei der 0:3-Klatsche gegen den MSV entschädigen, bevor in Cottbus die sportliche Wiedergutmachung folgen soll.
Die Entscheidung, die Eintrittskarten zu sponsern, fiel bereits am Freitag, als sich die Mannschaft den aufgebrachten Fans an der Ausfahrt hinter der Haupttribüne stellte. Mehrere hundert Anhänger hatten sich dort nach dem Schlusspfiff versammelt und lautstark, aber friedlich ihren Unmut geäußert. „Es lief alles in geordneten Bahnen ab, wir haben absolutes Verständnis für die Enttäuschung - unseren Anhängern liegt der KSC genauso am Herzen wie uns“, widersprach Manager Rolf Dohmen in einer Pressemitteilung am Montag entschieden Medien-Berichten, die von Ausschreitungen nach dem Spiel berichtet hatten.
Zeuge der Heimniederlage und der anschließenden Proteste war auch ein altbekanntes Gesicht: Winfried Schäfer war gegen den MSV Studiogast beim Bezahlsender Premiere und löste mit seinem Besuch Spekulationen um eine mögliche Rückkehr in den Wildpark aus. Aufkeimenden Gerüchten schob Präsident Raase heute einen Riegel vor: „Es wird zu keiner Zusammenarbeit zwischen dem KSC und Schäfer kommen.“