Zizou 10
The Greatest Ever
Real Madrids Spieler Vinicius Junior wurde beim Auswärtsspiel in Valencia wieder einmal rassistisch beleidigt.
TM.de schreibt: "In der 72. Minute wurde Real-Angreifer Vinicius Junior (22) spanischen Medienberichten zufolge inmitten Nickligkeiten beider Teams im Mestalla von den Valencia-Anhängern deutlich hörbar rassistisch beleidigt. Der 22-Jährige, der zuletzt wiederholt in Stadien angegangen wurde, wies dabei unter anderem auf einen Valencia-Fan, der die Äußerungen durch ein Megafon geschrien und die anderen Zuschauer aufgewiegelt haben soll. Das Spiel musste in der Folge für zehn Minuten unterbrochen werden, auch die Guardia Civil griff ein.
Es war der Beginn einer extrem hitzigen Schlussphase. Immer wieder kam es zu hektischen Auseinandersetzungen zwischen den Teams. Vinicius Junior war oft in Rudelbildungen verwickelt, weitere Beleidigungen sollen von den Rängen auf ihn eingeprasselt sein. Nachdem der Brasilianer in der Nachspielzeit erneut angegangen wurde, wischte dieser beim Versuch, sich von Hugo Duro zu lösen, dem Valencia-Profi ins Gesicht – Rote Karte per Videobeweis (90.+7).
„Es war nicht das erste Mal, nicht das zweite und nicht das dritte Mal. Rassismus ist in LaLiga normal“, machte Vinicius Junior nach der Partie seinem Ärger via Instagram Luft. „Die Konkurrenz hält es für normal, der Verband hält es auch für normal und die Gegner fördern es. Ich bedauere das sehr. Die Meisterschaft, die einst Ronaldinho, Ronaldo, Cristiano und Messi gehörte, ist jetzt die Domäne der Rassisten. (…) Heute ist Spanien in Brasilien als ein Land der Rassisten bekannt. Und bei allem, was jede Woche passiert, habe ich leider keine Möglichkeit, es zu verteidigen. Ich stimme zu. Aber ich bin stark und ich werde alles tun, um gegen die Rassisten vorzugehen. Auch wenn es weit weg von hier ist."
La Liga muss jetzt dringend etwas unternehmen und Rassisten und Vereine mit harten Strafen belegen. Seit Corona haben solche Vorfälle weiter zugenommen. Eine Verrohung der Gesellschaft, die sich immer mehr auch in den Stadien bemerkbar macht, wo der Sport, Fairness und Respekt im Vordergrund stehen sollten.
TM.de schreibt: "In der 72. Minute wurde Real-Angreifer Vinicius Junior (22) spanischen Medienberichten zufolge inmitten Nickligkeiten beider Teams im Mestalla von den Valencia-Anhängern deutlich hörbar rassistisch beleidigt. Der 22-Jährige, der zuletzt wiederholt in Stadien angegangen wurde, wies dabei unter anderem auf einen Valencia-Fan, der die Äußerungen durch ein Megafon geschrien und die anderen Zuschauer aufgewiegelt haben soll. Das Spiel musste in der Folge für zehn Minuten unterbrochen werden, auch die Guardia Civil griff ein.
Es war der Beginn einer extrem hitzigen Schlussphase. Immer wieder kam es zu hektischen Auseinandersetzungen zwischen den Teams. Vinicius Junior war oft in Rudelbildungen verwickelt, weitere Beleidigungen sollen von den Rängen auf ihn eingeprasselt sein. Nachdem der Brasilianer in der Nachspielzeit erneut angegangen wurde, wischte dieser beim Versuch, sich von Hugo Duro zu lösen, dem Valencia-Profi ins Gesicht – Rote Karte per Videobeweis (90.+7).
„Es war nicht das erste Mal, nicht das zweite und nicht das dritte Mal. Rassismus ist in LaLiga normal“, machte Vinicius Junior nach der Partie seinem Ärger via Instagram Luft. „Die Konkurrenz hält es für normal, der Verband hält es auch für normal und die Gegner fördern es. Ich bedauere das sehr. Die Meisterschaft, die einst Ronaldinho, Ronaldo, Cristiano und Messi gehörte, ist jetzt die Domäne der Rassisten. (…) Heute ist Spanien in Brasilien als ein Land der Rassisten bekannt. Und bei allem, was jede Woche passiert, habe ich leider keine Möglichkeit, es zu verteidigen. Ich stimme zu. Aber ich bin stark und ich werde alles tun, um gegen die Rassisten vorzugehen. Auch wenn es weit weg von hier ist."
La Liga muss jetzt dringend etwas unternehmen und Rassisten und Vereine mit harten Strafen belegen. Seit Corona haben solche Vorfälle weiter zugenommen. Eine Verrohung der Gesellschaft, die sich immer mehr auch in den Stadien bemerkbar macht, wo der Sport, Fairness und Respekt im Vordergrund stehen sollten.