Die schwedische Regierung warnt vor dem Verzehr von Lachs, denn er soll das giftigste Lebensmittel der Welt sein.
Eigentlich hört man immer, dass man etwa zweimal pro Woche Fisch essen sollte. Lachs scheint aber offensichtlich nicht dazuzugehören. Lachs ist heute mehr Ekel- als Edelfisch. Aber warum soll ausgerechnet der Lachs so schädlich sein?
Lachs galt immer als Delikatesse und zu sämtlichen Festlichkeiten tischte man den rosa Fisch auf. Aber genau da liegt das Problem. Wegen der großen Beliebtheit wird Lachs in großen Zuchtbecken und Zuchtnetzen in offenen Gewässern herangezogen.
Der in der Natur lebende Wildlachs hat gerade mal ein Fettgehalt von fünf bis sieben Prozent. Bei den gezüchteten Tieren sieht das anders aus. Drei- bis viermal so viel Fett weisen die Tiere im Vergleich mit ihren wilden Verwandten auf. Dazu ist das Fleisch des Zuchtlachses oft noch mit Schadstoffen und Giften versetzt.
Damit die Fische aus der Massenzucht nicht erkranken, werden sie mit Pestiziden und Antibiotika behandelt. Es wurden unter Zuchtnetzen bereits 15 Meter dicke Schichten von Fäkalien und Schädlingsbekämpfungsmitteln entdeckt.
Doch damit nicht genug: Meist werden die Lachse mit Fischen gefüttert, die in der Ostsee gefangen wurden. Die Ostsee gilt als eins der am stärksten verschmutzten Meere der Welt, da viele Fabriken ihre Abwässer in das Gewässer ableiten. Auch radioaktives Material gelangt immer wieder durch die östlichen Anrainer-Staaten in das Meer.
So landet der giftige Cocktail über Umwege auf dem menschlichen Speiseplan. Der erhöhte Dioxingehalt kann Krebs verursachen, den Hormonhaushalt negativ beeinflussen, oder auch zu Diabetes führen. Überlege also lieber zweimal, bevor du das nächste Mal im Supermarkt zum Lachs greifst.
Quelle: Ekelhaft! Lachs ist das giftigste Lebensmittel der Welt