Leserunde „Kamasutra in Unterfilzbach“ 2

Beatrix Kiddo

Bekanntes Mitglied
Teammitglied
So - es wird dubios :mahnen:
der Ashanti ist ein kleinkrimineller Versicherungsvertreter, der alte und reiche Damen abzockt - als hätt ich’s geahnt …
 

atreiju

Bekanntes Mitglied
Teammitglied
Dass der Ashanti wahrscheinlich ein Blender und Betrüger ist, war doch nach den ersten zwei Absätzen klar. Wahre Yoga- oder Ayurveda-Lehrer brauchen Jahre für die Ausbildung
 

Beatrix Kiddo

Bekanntes Mitglied
Teammitglied
So, ich beginne Teil 3, es bleibt spannend - ich hab zwar eine ungefähre Ahnung, wer es gewesen sein könnte - aber mal schauen.

Sehr kurzweilig das Ganze. Mia gfoits. :wiesn:
 

FrauE

Bekanntes Mitglied
Mir gefällt es auch. Und da ich völlig merkbefreit bin, weiß ich auch nach Kapitel 6 noch nicht, wer da am Rummeucheln ist.
Ich finde die Wortschöpfungen der Autorin echt witzig. Kommunalorange oder ....Blut durch seine Denwindungen leiten konnte.....
Mag ich.
 

jokie

Bekanntes Mitglied
 

Manati

Bekanntes Mitglied
Wir sind ja dann alle durch mit dem 2. Abschnitt und ich muss nicht spoilern.

Es werden einige interessante Details sichtbar.
Die schon erwähnte kriminelle Vergangenheit des Ashanti, der Geldfund bei der toten Metzgereifachverkäuferin, der von der Ehefrau hinausgeschmissene Schaller Markus.

Lustig finde ich, wie die gesamte Familie Scharnagl in den Fall/die Fälle involviert ist.
Ehefrau Bettina hält an der Supermarktkasse Augen und Ohren offen, die Friseur-Tochter kriegt naturgemäß im Salon vieles mit, der Sohn sieht viel und kommt viel rum bei seiner Arbeit als Elektriker.
Nesthäkchen Indira als die wohl Cleverste in dem Gefüge hat das Große und Ganze im Auge.
"Wer erzieht hier eigentlich wen?", ich hätte mich wegschmeißen können.

Ich weiß auch noch nicht, wer für die Morde zuständig ist und wie und ob sie zusammen hängen.

Aber bei einer Beobachtung lehne ich mich mal weit aus dem Fenster:
Der Schaller Markus ist ja pleite, führt aber einen durchaus solventen Lebensstil. Ich glaube, dass er evtl. nicht nur die Affaire der Sandra war sondern auch ihr Zuhälter.
Da nun seine Geldquelle versiegt ist, hat er sich aufs Erpressen der ehemaligen Kundschaft verlegt. So interpretiere ich jedenfalls die Beobachtung von unserem Hansi beim Streichen des Ortseingangsschildes.

Was mir übrigens mehr und mehr auf die Nerven geht, sind die launigen Bezeichnungen des Bauhof-Arbeitsgeräts: Rasen-Nanny 2.0, Graskiller 4.0 usw.
Oder auch der Happy-Schnäppi-Preis. Aber gut.

Also, für mich ist noch kein Mörder weit und breit in Sicht und warum der Scharnagl-Sohn so stickum ist, ahne ich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

FrauE

Bekanntes Mitglied
Interessant, das mit dem Zuhälter! Das könnte wirklich so sein.
Ich finde die Bezeichnungen für die neuen Geräte ganz gut und passend überzeichnet. Dass ein Kind in der Scharnagl Familie so ein Brain ist, ist auch amüsant zu lesen.
Nach wie vor macht das Buch Laune, es war zumindest kein Fehlkauf !
 
Oben