Let's talk about...

Jan

Nur der SFS!
...Gütermärkte...

Darüber sollen wir uns in SoWi informieren... Was damit genau gemeint ist und wo dort die Preise in den letzten Jahren besonders gestiegen und wo besonders gefallen sind.

Zu Gütermärkten hab ich folgendes gefunden:
Der Gütermarkt

Auf dem makroökonomischen Gütermarkt treten die Haushalte als Nachfrager (Konsumenten) auf, die Unternehmen treten sowohl als Anbieter (Produzenten) wie auch als Nachfrager (Investoren) auf.
Die Bedingung für ein Gleichgewicht des makroökonomischen Gütermarktes lautet für das klassisch-neoklassische Modell:

531_bild1_guetermarkt.gif


Da das Güterangebot - das in der geschlossenen Volkswirtschaft gleich der Produktion ist - vom Reallohnsatz, die Güternachfrage hingegen vom Zinssatz abhängt, gibt es keinen direkten Preismechanismus, der zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage am makroökonomischen Gütermarkt führt.

Fragen dazu:

1. Woher kommt der Begriff: makroökonomischen? Und was bedeutet er?

2. Wie verstehe ich das Modell?

3. Wer kann mir das ganze in verständlichem Deutsch klarmachen?


Zu den Preisen: Ist damit bspw gemeint, dass seit dem Euro die Preise in der Gastronomie sehr gestiegen sind?


Ich bin über jede Hilfe dankbar! :spitze:
 

Jan

Nur der SFS!
spielmaker schrieb:
google würd der Össi wieder sagen!!
:suspekt: Mir solls aber bitte einer in verständlichem Deutsch erklären :suspekt:

Un wenn du dir durchgelesen hättest, was ich gepostet hab, dann würde dir auch klar sein, dass ich es über google versucht habe :hammer:

Also schwätz net, wenn du mir net helfen kannst ... :mahnen:
 

Goleo

nackiger Löwe
Alekz schrieb:
:suspekt: Mir solls aber bitte einer in verständlichem Deutsch erklären :suspekt:

Un wenn du dir durchgelesen hättest, was ich gepostet hab, dann würde dir auch klar sein, dass ich es über google versucht habe :hammer:

Also schwätz net, wenn du mir net helfen kannst ... :mahnen:
hab ich jetzt auch gemerkt!!
 

muffy1971

RodalBär
1. Die Makroökonomie (auch: Makroökonomik) beschäftigt sich im Rahmen der Volkswirtschaftslehre mit dem Verhalten der Wirtschaft insgesamt, z.B. mit Änderungen des Gesamteinkommens oder des Beschäftigungsgrades, der Inflationsrate oder Konjunkturschwankungen. Sie versucht Erklärungen für diese Schwankungen in der Wirtschaft zu finden und die relevanten Steuergrößen und ihre Abhängigkeiten zu ermitteln. Diese Steuergrößen können dazu benutzt werden, Ziele wie Preisniveaustabilität, Vollbeschäftigung oder Wirtschaftswachstum zu erreichen.

Die Makroökonomik arbeitet dabei immer mit aggregierten Größen, also zum Beispiel mit dem Einkommen aller Haushalte, dem gesamten Budgetdefizit der Gebietskörperschaften, oder dem Gesamtvermögen.


Auf gut deutsch in der Makroökonomie wird mit dem einkommen aller nachfrager und anbieter gerechnet...
2. c= konsum, also das was die nachfrager kaufen; i=investition, also das was die anbieter investieren
was auf dem markt angeboten wird, wird sofort konsumiert....

hab vwl immer gehasst aber ich bin sicher es gibt hier vwler die es dir erklären--
 

Jan

Nur der SFS!
muffy1971 schrieb:
1. Die Makroökonomie (auch: Makroökonomik) beschäftigt sich im Rahmen der Volkswirtschaftslehre mit dem Verhalten der Wirtschaft insgesamt, z.B. mit Änderungen des Gesamteinkommens oder des Beschäftigungsgrades, der Inflationsrate oder Konjunkturschwankungen. Sie versucht Erklärungen für diese Schwankungen in der Wirtschaft zu finden und die relevanten Steuergrößen und ihre Abhängigkeiten zu ermitteln. Diese Steuergrößen können dazu benutzt werden, Ziele wie Preisniveaustabilität, Vollbeschäftigung oder Wirtschaftswachstum zu erreichen.

Die Makroökonomik arbeitet dabei immer mit aggregierten Größen, also zum Beispiel mit dem Einkommen aller Haushalte, dem gesamten Budgetdefizit der Gebietskörperschaften, oder dem Gesamtvermögen.


Auf gut deutsch in der Makroökonomie wird mit dem einkommen aller nachfrager und anbieter gerechnet...
2. c= konsum, also das was die nachfrager kaufen; i=investition, also das was die anbieter investieren
was auf dem markt angeboten wird, wird sofort konsumiert....

hab vwl immer gehasst aber ich bin sicher es gibt hier vwler die es dir erklären--
Danke muffy! :spitze:

Und wie ist das mit den gestiegenen bzw. gefallenen Preisen?

Kennst du Beispiele?
 

Tricoli

rossonero e ferrarista
boah is das langweilig :gaehn:

du tust mir leid ... für sowas deine kostbare zeit verschwenden
:zwinker3:

btw: helfen kann ich dir (leider) nicht
:frown:
 

muffy1971

RodalBär
wills mal versuchen aber keine garantie das das richtig is

also im geschlossen gütermarkt werden genausoviel güter produziert wie verbraucht werden, ein beispiel um es anschaulicher zu machen, es werden 100l bier verbraucht also werden auch nur 100l bier gebraut.

also gibt es den mechanismus von angebot und nachfrage regelt den preis nicht, es wird soviel angeboten(produziert) wie gebraucht wird

das güterangebot ist hängt von reallohnsatz ab
die nachfrage aber vom zinssatz, ist der zinsatz hoch bekommen die leute mehr zinsen also werden sie ihr geld eher auf die bank bringen als sich was dafür zu kaufen(konsumieren).......

da die produzenten einen reallohnsatz bezahlen kann nur soviel produizert werden wie löhe gezahlt werden......

....aber frag wie gesagt besser die vwler
 

Mattlok

Comunio Legende a.D.
Ich kann dir höchstens den Unterschied zwischen Mikro- udn Makroökonomie erklären.

Es sind beides Gebiete der Volkswirtschaftslehre.

Mikro: Nur Private haushalte und Unternehmen

Makro: Staat kommt hinzu.

Modell:

Y.Einkommen (aller Privsten haushalte) = c +s (verwendung des einkommens) Konsumieren und Sparen.

aus anderer Sicht: Y= C + I (I = Investitionen, daraus kann man schließen das I den selben eert hat wie S)

Der Staat greift in den Markt ein, indem er Steuern erhebt, selbst als Nachfrage auftritt, subventioniert.


Weiß jetzt nicht genau was du wissen mußt, möchte auch nicht so viel ins blaue schießen...
 

Jan

Nur der SFS!
Mattlok schrieb:
Ich kann dir höchstens den Unterschied zwischen Mikro- udn Makroökonomie erklären.

Es sind beides Gebiete der Volkswirtschaftslehre.

Mikro: Nur Private haushalte und Unternehmen

Makro: Staat kommt hinzu.

Modell:

Y.Einkommen (aller Privsten haushalte) = c +s (verwendung des einkommens) Konsumieren und Sparen.

aus anderer Sicht: Y= C + I (I = Investitionen, daraus kann man schließen das I den selben eert hat wie S)

Der Staat greift in den Markt ein, indem er Steuern erhebt, selbst als Nachfrage auftritt, subventioniert.


Weiß jetzt nicht genau was du wissen mußt, möchte auch nicht so viel ins blaue schießen...
Also wenn Person A 10 ooo Euro im Jahr verdient und davon 6ooo ausgibt er 4ooo spart? Was ist mir sparen gemeint? Oder in wie fern investieren?
 

muffy1971

RodalBär
Mattlok schrieb:
Ich kann dir höchstens den Unterschied zwischen Mikro- udn Makroökonomie erklären.

Es sind beides Gebiete der Volkswirtschaftslehre.


Y.Einkommen (aller Privsten haushalte) = c +s (verwendung des einkommens) Konsumieren und Sparen....

das bedeutet mit seinem geld kann entweder kaufen(konsumieren) oder es auf die bank bringen (sparen)
das einkommen setzt sich also aus dem zusammen was gespart und konsumiert wird, sind die zinsen hoch, wird mehr gespart daher weniger konsumiert
geh mal davon aus das einkommen immer 1 ist. dann heißt die formel y(1)=c+s
sind die zinsen niedrig wird weniger gespart und mehr konsumiert wird mehr konsumiert steigt die nachfrage und bei steigender nachfrage fällt der preis

zur zeit gibt es viel zinsen, also sparen die leute mehr, geben weniger aus, die nachfrage wird geringer, also steigt der preis
 

muffy1971

RodalBär
Alekz schrieb:
Also wenn Person A 10 ooo Euro im Jahr verdient und davon 6ooo ausgibt er 4ooo spart? Was ist mir sparen gemeint? Oder in wie fern investieren?
genau sparen=investieren ,d.h entweder einfach auf die seite legen oder das geld auf die bank bringen um dort zinsen zu bekommen, je höher die zinsen umso wird gespart, aber auch umso weniger konsumiert (man kann die 10.000€ entweder ausgeben oder sparen was anderes is nicht möglich)
 

Jan

Nur der SFS!
muffy1971 schrieb:
also im geschlossen gütermarkt werden genausoviel güter produziert wie verbraucht werden, ein beispiel um es anschaulicher zu machen, es werden 100l bier verbraucht also werden auch nur 100l bier gebraut.

also gibt es den mechanismus von angebot und nachfrage regelt den preis nicht, es wird soviel angeboten(produziert) wie gebraucht wird

das güterangebot ist hängt von reallohnsatz ab
die nachfrage aber vom zinssatz, ist der zinsatz hoch bekommen die leute mehr zinsen also werden sie ihr geld eher auf die bank bringen als sich was dafür zu kaufen(konsumieren).......

da die produzenten einen reallohnsatz bezahlen kann nur soviel produizert werden wie löhe gezahlt werden......
Gut, geschlossener Gütermarkt läuchtet mir ein.

Nur beim markierten Teil blicke ich nemmer so wirklich durch...

Die Nachfrage hängt vom Zinssatz ab (ist dieser hoch, bekommen die Leute mehr zinsen). Soweit klar.
Dann bringen sie das Geld auf die Bank, damit es sich vermehrt. Aber nach einer Zeit werden sie es doch wieder abheben, um einzukaufen, womit die Konjunktur wieder in Schwung kommen müsste oder?
 

muffy1971

RodalBär
Alekz schrieb:
Gut, geschlossener Gütermarkt läuchtet mir ein.

Nur beim markierten Teil blicke ich nemmer so wirklich durch...

Die Nachfrage hängt vom Zinssatz ab (ist dieser hoch, bekommen die Leute mehr zinsen). Soweit klar.
Dann bringen sie das Geld auf die Bank, damit es sich vermehrt. Aber nach einer Zeit werden sie es doch wieder abheben, um einzukaufen, womit die Konjunktur wieder in Schwung kommen müsste oder?

sie werden es erst dann abheben wenn sich der zinsatz nach unten verschiebt...da sich das sparen dann nicht mehr lohnt.. von daher ist das was du sagst richtig...aber es weiß ja niemand wie lang die hochzinsphase geht

das siehst du ja oben an der formel einkommen=konsum+investion
somit stimmt deine these, geht man (erklärungshalber) davon aus das der zinsatz 0 ist sind die investitionen auch null, keiner bringt geld zur bank wenn er nix dafür bekommt, also würde in diesem extrem fall die formel heißen einkommen=konsum+0 (alles was verdient wird, wird ausgegeben)
 
Zuletzt bearbeitet:

Jan

Nur der SFS!
muffy1971 schrieb:
genau sparen=investieren ,d.h entweder einfach auf die seite legen oder das geld auf die bank bringen um dort zinsen zu bekommen, je höher die zinsen umso wird gespart, aber auch umso weniger konsumiert (man kann die 10.000? entweder ausgeben oder sparen was anderes is nicht möglich)
das bedeutet mit seinem geld kann entweder kaufen(konsumieren) oder es auf die bank bringen (sparen) das einkommen setzt sich also aus dem zusammen was gespart und konsumiert wird, sind die zinsen hoch, wird mehr gespart daher weniger konsumiert geh mal davon aus das einkommen immer 1 ist. dann heißt die formel y(1)=c+s sind die zinsen niedrig wird weniger gespart und mehr konsumiert wird mehr konsumiert steigt die nachfrage und bei steigender nachfrage fällt der preis zur zeit gibt es viel zinsen, also sparen die leute mehr, geben weniger aus, die nachfrage wird geringer, also steigt der preis
Gut, damit ist mir das Modell klar!

Die Schlussfolgerung wäre dann: Wenn die Zinsen steigen, schadet es der Konjunktur, dem Konsum? Aber die Leute werden es doch später wieder abheben und dann haben sie mehr Geld zum Ausgeben. Oder wird hier nur der mom Zeitpunkt betrachtet? Denn wenn man viel Geld zur Bank legt, dann ist zu dem zeitpunkt auch klar, dass weniger konsumiert wird.
 

muffy1971

RodalBär
Alekz schrieb:
Gut, damit ist mir das Modell klar!

Die Schlussfolgerung wäre dann: Wenn die Zinsen steigen, schadet es der Konjunktur, dem Konsum? Aber die Leute werden es doch später wieder abheben und dann haben sie mehr Geld zum Ausgeben. Oder wird hier nur der mom Zeitpunkt betrachtet? Denn wenn man viel Geld zur Bank legt, dann ist zu dem zeitpunkt auch klar, dass weniger konsumiert wird.
es wird ex post, das heißt zurückblickend eine spanne betrachtet
 

Jan

Nur der SFS!
muffy1971 schrieb:
es wird ex post, das heißt zurückblickend eine spanne betrachtet
Verstehe ich richtig?

Wenn die Zinsen hoch sind, schadet es der Konjunktur, sobald sie aber wieder fallen bringen sie die Konjunktur wieder in Schwung, weil die Leute das gesparte Geld nun vermehrt ausgeben?
 

muffy1971

RodalBär
Alekz schrieb:
Verstehe ich richtig?

Wenn die Zinsen hoch sind, schadet es der Konjunktur, sobald sie aber wieder fallen bringen sie die Konjunktur wieder in Schwung, weil die Leute das gesparte Geld nun vermehrt ausgeben?
jo sozusagen :spitze:

aber ich übernimm hierfür keine garantien
 

Jan

Nur der SFS!
muffy1971 schrieb:
jo sozusagen :spitze:

aber ich übernimm hierfür keine garantien
Guuud!

Danke!

Werde den Thread wohl jetzt öfter benutzen, da dieses Thema jetzt im Unterricht behandelt wird und da dort die Klausur drüber geschrieben wird :zahn:
 
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