Und ich dachte schon du hast dass gemacht. Da bin ich aber mal beruhigt.mimi0815 schrieb:buddeln ne Plazenta im Garten ein und ne Rose drüber..
Übrigens.. morgens kommt nur Unsinn in der Glotze
bitte... ...ich dachte mir scho, dass es einige nich unbdingt sehen wollen... naja, klickt warscheinlich eh jeder druf..........Bremoli schrieb:/edit: ah danke...
Zieht man völkerkundliche Literatur heran, so zeigt es sich, daß der Brauch der Nachgeburtsbestattung weltweit üblich war oder noch ist. Hier erschließt sich möglicherweise auch der Hintergrund dieses Brauches. In der Nachgeburt wird ein geistiges Wesen vermutet, das eine Verbindung zum Kind hat. Geschieht dem Wesen etwas Schlechtes, rächt es sich am Kind, das krank wird und stirbt. Deshalb war das sorgfältige Bestatten der Nachgeburt eine wesentliche Voraussetzung für das Gedeihen des Kindes.
"Die Nachgeburt muß sofort entfernt werden, sonst riecht das Kind aus dem Mund; nach anderer Ansicht ist sie drei Tage lang unter der Bettlade der Wöchnerin aufzubewahren, damit ihr nichts Böses beikönne (OA.Crailsheim). Meist wird die Nachgeburt unbeschrien unter dem Dachtrauf begraben oder an einem sonstigen Ort, wo weder Sonne noch Mond hinscheint, z.B. im Keller (OA. Geislingen, Urach, Reutlingen), auch unter einem Baum, wo sie im Schatten ist (OA. Crailsheim). Hierzu muß ein neuer, mit Deckel bedeckter Hafen benützt werden (OA . Nagold, Crailsheim). Er soll so eingegraben werden, daß der Deckel nach unten zu liegen kommt; auch muß bei dem Vorgang ein Vaterunser gebetet werden (OA. Crailsheim). In Neuhausen (Tuttlingen) soll sie wenigstens im Grasgarten verscharrt werden. Begräbt man die Nachgeburt wie die Nabelschnur unter einem Stock mit roten Rosen, so bekommt das Kind rote Wangen (OA.Gaildorf, Künzelsau, Crailsheim) und wird vor übelriechendem Atem bewahrt."
Schau mal genau was da für Ortsnamen zitiert sind...und dann überleg mal in welchem schröcklichen Teil der Republik all diese Orte liegen...somit erklären sich diese Bräuche quasi von selbstmimi0815 schrieb: