Liveticker 2.Bundesliga Saison 22/23

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gary

Bekanntes Mitglied
Adi Preißler schrieb:
Nein, die Holstein-Anhänger haben nichts gemacht, einige Polizist*innen haben trotzdem massiv von ihren Schlagstöcken gebrauch gemacht.
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Dazu gibt es tatsächlich schon einen Polizeibericht, wo es so klingt:

Im Nachgang des Spiels blockierte ein Fan der Kieler Gastmannschaft auf dem Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg ein vorbeifahrendes Fahrzeug. Als ein Polizeibeamter den Mann von der Straße geleiten wollte, wurde er von dem Fan beleidigt und angegriffen. Daraufhin beleidigten weitere Gästefans die anwesenden Beamten und bewarfen sie mit Gegenständen, sodass weitere Kräfte hinzugezogen werden mussten. Bei der Situation wurden drei Polizeibeamte verletzt. Straftatbestände gegen die beteiligten Personen werden derzeit von der Polizei geprüft.
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POL-H: Fußball: Polizei zieht Bilanz zur Bundesligapartie Hannover 96 und Holstein Kiel

Hannover (ots) - Zum Zweitligaspiel Hannover 96 gegen Holstein Kiel hat die Polizei Hannover am Sonntag, 28.05.2023, eine weitestgehend positive vorläufige Einsatzbilanz...
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Ein Kieler Fan löste das aus. War das deine Tochter? :zahn:
 
Adi Preißler

Adi Preißler

Zweitnick
@gary:
Die Situation wurde von den anwesenden Fans, mit denen ich in Kontakt stehe, vollkommen anders dargestellt. Meiner Tochter glaube ich. Selbst habe ich schon häufiger Situationen bei Auswärtsfahrten erlebt, die von der Polizei bizarr verdreht wurden.
 
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gary

Bekanntes Mitglied
Kalle1961 schrieb:
Privat gesponsorter Dorftruppenalarm in Liga 1.
Sinsheim, Heidenheim na wenigstens Sandhausen is weg.
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Was verstehst du in Bezug auf Heidenheim unter privat gesponsort?
Heidenheim hat mit MHP (Porsche-Tochterunternehmen), Paul Hartmann AG und Voith AG 3 Topsponsoren.
Die Hartmann Gruppe und Voith haben ihren Sitz in Heidenheim. Hartmann war 20 Jahre lang Trikotsponsor und bleibt weiter im Pool, Voith ist ähnlich dabei. Mehr regionale Verwuzelung bei den Topsponsoren geht kaum, außer bei reinen Werksteams.

Die Entwicklung in Heidenheim ist ja nun wirklich kontinuierlich, wofür der starke Trainer Schmidt (welcher auch gebürtig aus Heidenheim stammt) quasi das Gesicht ist. Natürlich spielt Geld eine Rolle. Aber andere in der 2. Liga haben höhere Etats und in Heidenheim wurde nie übertrieben auf dem Transfermarkt zugeschlagen, wie es bei Gönner- und Investorenclubs üblich ist.

Es wird sich oft und zu recht über finanzielle Eskapaden im Profifußball mokiert. Clubs wie HSV stecken auch deshalb seit Jahren zunächst im Erstligakeller und dann in der 2. Liga fest, weil sie oft vogelwild Geld verbrannt haben.
Heidenheim steht im Gegensatz dazu -soweit ich das einschätzen kann- für Kontinuität, Bodenständigkeit und seriöses Wirtschaften. Im Zweifel ist der Masse der Fans dann offensichtlich aber doch ein Chaosclub, welcher all die wahnwitzigen Auswüchse des Profifußball weiter anheizt, lieber.

Kann natürlich auch jeder halten, wie er will. Ich freue mich für Heidenheim und insbesondere den Schmidt. Allzu lange wird das Erstgastspiel vermutlich eh nicht dauern. Aber zumindest im 1. Jahr ist für solche Aufsteiger ja manchmal eine Überraschung drin.

Dass der HSV den Direktaufstieg mal wieder vergeigt hat, kann man auf jeden Fall weder Darmstadt noch Heidenheim vorwerfen. Finanziell steht der HSV nach wie vor weit über den beiden, bzgl Strukturen, Fanmassen u.ä. sowieso. Da müssen die HSVer sich wie immer an die eigene Nase fassen.

Sandhausen hat über die Jahre auch wohl so ziemlich das Optimum aus seinen Möglichkeiten geholt. Eine arme Kirchenmaus waren die nie. Es reichte in früheren Jahren z.b. auch schon mal, Spieler bei St. Pauli abzuwerben. Aber dahinter steckte auch nie der große Einzelgönner wie bei Hoffenheim. Sandhausen war im gehobenen Amateuer- und Jugendfußball auch schon früher eine größere Nummer. Ich kann mich noch dunkel erinnern, dass die deutsche Amateurmeister waren und wohl auch schon immer für gute Nachuchsarbeit standen.
 
Madiba

Madiba

Mausi em.
Der Hartwig ist echt so ein Depp..
fussball.news

Heidenheim-Aufstieg "lächerlich"? Schnatterer antwortet Hartwig

Für den direkten Aufstieg in die Bundesliga ohne den Umweg Relegation ist der Hamburger SV am 34. Spieltag auf einen Stolperer des 1.FC Heidenheim angewiesen. Für Motivation beim aktuellen Tabellenzweiten dürfte gesorgt haben, dass sich mit Jimmy Hartwig eine HSV-Legende reichlich despektierlich...
fussball.news fussball.news

Ach ja.. heute auf SWR um 13.45 Uhr
SWR Sport: Heidenheim feiert seine Aufsteiger

🐻 ⚽🐻
 
jokie

jokie

Bekanntes Mitglied
gary schrieb:
Was verstehst du in Bezug auf Heidenheim unter privat gesponsort?
Heidenheim hat mit MHP (Porsche-Tochterunternehmen), Paul Hartmann AG und Voith AG 3 Topsponsoren.
Die Hartmann Gruppe und Voith haben ihren Sitz in Heidenheim. Hartmann war 20 Jahre lang Trikotsponsor und bleibt weiter im Pool, Voith ist ähnlich dabei. Mehr regionale Verwuzelung bei den Topsponsoren geht kaum, außer bei reinen Werksteams.

Die Entwicklung in Heidenheim ist ja nun wirklich kontinuierlich, wofür der starke Trainer Schmidt (welcher auch gebürtig aus Heidenheim stammt) quasi das Gesicht ist. Natürlich spielt Geld eine Rolle. Aber andere in der 2. Liga haben höhere Etats und in Heidenheim wurde nie übertrieben auf dem Transfermarkt zugeschlagen, wie es bei Gönner- und Investorenclubs üblich ist.

Es wird sich oft und zu recht über finanzielle Eskapaden im Profifußball mokiert. Clubs wie HSV stecken auch deshalb seit Jahren zunächst im Erstligakeller und dann in der 2. Liga fest, weil sie oft vogelwild Geld verbrannt haben.
Heidenheim steht im Gegensatz dazu -soweit ich das einschätzen kann- für Kontinuität, Bodenständigkeit und seriöses Wirtschaften. Im Zweifel ist der Masse der Fans dann offensichtlich aber doch ein Chaosclub, welcher all die wahnwitzigen Auswüchse des Profifußball weiter anheizt, lieber.

Kann natürlich auch jeder halten, wie er will. Ich freue mich für Heidenheim und insbesondere den Schmidt. Allzu lange wird das Erstgastspiel vermutlich eh nicht dauern. Aber zumindest im 1. Jahr ist für solche Aufsteiger ja manchmal eine Überraschung drin.

Dass der HSV den Direktaufstieg mal wieder vergeigt hat, kann man auf jeden Fall weder Darmstadt noch Heidenheim vorwerfen. Finanziell steht der HSV nach wie vor weit über den beiden, bzgl Strukturen, Fanmassen u.ä. sowieso. Da müssen die HSVer sich wie immer an die eigene Nase fassen.

Sandhausen hat über die Jahre auch wohl so ziemlich das Optimum aus seinen Möglichkeiten geholt. Eine arme Kirchenmaus waren die nie. Es reichte in früheren Jahren z.b. auch schon mal, Spieler bei St. Pauli abzuwerben. Aber dahinter steckte auch nie der große Einzelgönner wie bei Hoffenheim. Sandhausen war im gehobenen Amateuer- und Jugendfußball auch schon früher eine größere Nummer. Ich kann mich noch dunkel erinnern, dass die deutsche Amateurmeister waren und wohl auch schon immer für gute Nachuchsarbeit standen.
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Super Statement Gary 👌

edit: wobei Voith in dem Sponsoren Pool meines Wissens immer sowas wie der primus Inter pares war .
 
Zuletzt bearbeitet:
I

Iwan Lokomofeilowitsch

We ❤️ Lenchen
gary schrieb:
Was verstehst du in Bezug auf Heidenheim unter privat gesponsort?
Heidenheim hat mit MHP (Porsche-Tochterunternehmen), Paul Hartmann AG und Voith AG 3 Topsponsoren.
Die Hartmann Gruppe und Voith haben ihren Sitz in Heidenheim. Hartmann war 20 Jahre lang Trikotsponsor und bleibt weiter im Pool, Voith ist ähnlich dabei. Mehr regionale Verwuzelung bei den Topsponsoren geht kaum, außer bei reinen Werksteams.

Die Entwicklung in Heidenheim ist ja nun wirklich kontinuierlich, wofür der starke Trainer Schmidt (welcher auch gebürtig aus Heidenheim stammt) quasi das Gesicht ist. Natürlich spielt Geld eine Rolle. Aber andere in der 2. Liga haben höhere Etats und in Heidenheim wurde nie übertrieben auf dem Transfermarkt zugeschlagen, wie es bei Gönner- und Investorenclubs üblich ist.

Es wird sich oft und zu recht über finanzielle Eskapaden im Profifußball mokiert. Clubs wie HSV stecken auch deshalb seit Jahren zunächst im Erstligakeller und dann in der 2. Liga fest, weil sie oft vogelwild Geld verbrannt haben.
Heidenheim steht im Gegensatz dazu -soweit ich das einschätzen kann- für Kontinuität, Bodenständigkeit und seriöses Wirtschaften. Im Zweifel ist der Masse der Fans dann offensichtlich aber doch ein Chaosclub, welcher all die wahnwitzigen Auswüchse des Profifußball weiter anheizt, lieber.

Kann natürlich auch jeder halten, wie er will. Ich freue mich für Heidenheim und insbesondere den Schmidt. Allzu lange wird das Erstgastspiel vermutlich eh nicht dauern. Aber zumindest im 1. Jahr ist für solche Aufsteiger ja manchmal eine Überraschung drin.

Dass der HSV den Direktaufstieg mal wieder vergeigt hat, kann man auf jeden Fall weder Darmstadt noch Heidenheim vorwerfen. Finanziell steht der HSV nach wie vor weit über den beiden, bzgl Strukturen, Fanmassen u.ä. sowieso. Da müssen die HSVer sich wie immer an die eigene Nase fassen.

Sandhausen hat über die Jahre auch wohl so ziemlich das Optimum aus seinen Möglichkeiten geholt. Eine arme Kirchenmaus waren die nie. Es reichte in früheren Jahren z.b. auch schon mal, Spieler bei St. Pauli abzuwerben. Aber dahinter steckte auch nie der große Einzelgönner wie bei Hoffenheim. Sandhausen war im gehobenen Amateuer- und Jugendfußball auch schon früher eine größere Nummer. Ich kann mich noch dunkel erinnern, dass die deutsche Amateurmeister waren und wohl auch schon immer für gute Nachuchsarbeit standen.
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Für den Kalle ist alles scheiße außer Bremen :zahn:
 
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