Red Scorpion
Löwen-Dompteur
Von seinem Ex-Spieler Diaby, der jetzt für Leverkusen spielt.
Und wieso blieben Sie am Ende in Paris?
Diaby: Thomas Tuchel war dagegen. Er wollte, dass ich bleibe. Er versprach mir, dass ich mich unter ihm gut weiterentwickeln würde und er mir ausreichend Spielzeit geben wird. Das ist letztlich alles eingetroffen, auch bei vielen anderen jungen Spielern. Es hat zwar nicht für jeden dauerhaft zum Stammplatz gereicht, aber das war unter Unai Emery trotzdem noch ganz anders. Tuchel hat an mich geglaubt, von Anfang an. Ohne ihn hätte ich es niemals so schnell nach Leverkusen und in die Bundesliga geschafft.
Welchen Eindruck haben Sie nach einem Jahr der Zusammenarbeit mit Tuchel?
Diaby: Ich war und bin von ihm begeistert. Er ist ein sehr netter und freundlicher, aber auch extrem ehrgeiziger Trainer. Ihm macht es sichtlich Spaß, mit jungen Spielern zu arbeiten und sie besser zu machen. Er ging immer auf die Jungen zu, jeden Tag. Mir gefiel die Art, wie er die Mannschaft führte. Er legt sehr viel Wert auf die technische Ausbildung und hat tolle Trainingsübungen und Lehrmethoden eingeführt, die man in Paris zuvor so nicht kannte. Das hat uns Spielern viel Freude bereitet und dem Verein in meinen Augen auch sehr geholfen. Er hat mit PSG in allen Wettbewerben noch viel vor, das steht fest. Ich kann nur Gutes über ihn sagen.
Aus Mainz und Dortmund hieß es häufig, Tuchels Training sei besonders für den Kopf anstrengend. Wie empfanden Sie das?
Diaby: Dass er unheimlich viel von den Spielern verlangt, ist ja bekannt. Er ist im Trainingsbetrieb wirklich sehr anspruchsvoll und davon überzeugt, dass man die Spiele am Wochenende nur gewinnt, wenn man die Gier und Lust auch täglich in den Einheiten aufbringt. Die Konzentration permanent hochzuhalten, ist nicht einfach. Da habe ich dann schon auch mal einen auf die Kappe bekommen, aber er half mir immer wieder zurück in die Spur.
Interview von goal.com
Und so einen Toptrainer haben die depperten Dortmund rausgeekelt und die mindestens so depperten Bayern nicht unter Vertrag genommen.
Und wieso blieben Sie am Ende in Paris?
Diaby: Thomas Tuchel war dagegen. Er wollte, dass ich bleibe. Er versprach mir, dass ich mich unter ihm gut weiterentwickeln würde und er mir ausreichend Spielzeit geben wird. Das ist letztlich alles eingetroffen, auch bei vielen anderen jungen Spielern. Es hat zwar nicht für jeden dauerhaft zum Stammplatz gereicht, aber das war unter Unai Emery trotzdem noch ganz anders. Tuchel hat an mich geglaubt, von Anfang an. Ohne ihn hätte ich es niemals so schnell nach Leverkusen und in die Bundesliga geschafft.
Welchen Eindruck haben Sie nach einem Jahr der Zusammenarbeit mit Tuchel?
Diaby: Ich war und bin von ihm begeistert. Er ist ein sehr netter und freundlicher, aber auch extrem ehrgeiziger Trainer. Ihm macht es sichtlich Spaß, mit jungen Spielern zu arbeiten und sie besser zu machen. Er ging immer auf die Jungen zu, jeden Tag. Mir gefiel die Art, wie er die Mannschaft führte. Er legt sehr viel Wert auf die technische Ausbildung und hat tolle Trainingsübungen und Lehrmethoden eingeführt, die man in Paris zuvor so nicht kannte. Das hat uns Spielern viel Freude bereitet und dem Verein in meinen Augen auch sehr geholfen. Er hat mit PSG in allen Wettbewerben noch viel vor, das steht fest. Ich kann nur Gutes über ihn sagen.
Aus Mainz und Dortmund hieß es häufig, Tuchels Training sei besonders für den Kopf anstrengend. Wie empfanden Sie das?
Diaby: Dass er unheimlich viel von den Spielern verlangt, ist ja bekannt. Er ist im Trainingsbetrieb wirklich sehr anspruchsvoll und davon überzeugt, dass man die Spiele am Wochenende nur gewinnt, wenn man die Gier und Lust auch täglich in den Einheiten aufbringt. Die Konzentration permanent hochzuhalten, ist nicht einfach. Da habe ich dann schon auch mal einen auf die Kappe bekommen, aber er half mir immer wieder zurück in die Spur.
Interview von goal.com
Und so einen Toptrainer haben die depperten Dortmund rausgeekelt und die mindestens so depperten Bayern nicht unter Vertrag genommen.