Der Autorin fiel ein, dass sie da noch eine Romanze reingepackt hatte und erzählt diese ein kleines Stück und ebenso uninspiriert wie vorher weiter.
Die Ermittlungen werden jetzt wieder etwas spannender, da gebe ich FrauE recht, also noch ein Todesopfer. Die Doc-Martens-Überlegungen fang ich ganz originell, da sieht man mal, was zufälliges Wissen bzw. Erleben ausmachen kann. Das fand ich realistisch, so finden sich tatsächlich manchmal Hinweise oder es tun sich neue Überlegungen auf. Es bleibt für meinen Geschmack aber zu zerfasert.
Nervig weiterhin diese gewollt philosophischen Einschübe, z.B. "Ortskenntnis. So ein oberflächliches Wort. Dünn wie frisches Eis im November. Es sagte nichts aus über die Untiefen oder über das Wirrwarr (...) Es sagte nicht aus über die Liebe." Örks.
Ausführliche Beschreibungen irgendwelcher anderer Einsätze. Die Autorin erinnert mich ein wenig an meine Großtante, die kommt beim Erzählen einer Geschichte auch ständig vom Thema ab und das macht es schwierig, Interesse an der Geschichte selbst zu finden.
Tryggves Tochter hat sich erfolgreich herzitieren lassen.
Es kristallisiert sich zunehmen heraus, was Olofs Erinnerungen schon andeuteten: Lina war ein kleines Miststück. Vielleicht ist sie gar nicht zu Tode gekommen, sondern hat sich irgendwie abgesetzt?
Mal sehen, den letzten Teil lese ich jetzt am Wochenende.