LR Sturmrot, bis „Wir sind hier doch auf dem Land“, S. 58, 12%, 06.12

Malou

Nicht gut mit Worten
ich mag diese nordische Landschaft,
Die Landschaft stelle ich mir auch sehr angenehm vor, sehr idyllisch - genau im Gegensatz zu den Geschehnissen - und sehr abgelegen.
die paar Charaktere, die bisher umrissen wurden, wirken glaubhaft.
Ja, das finde ich auch.

Interessant, dass ihr keine unterstrichenen Zeilen habt, ich habe die immer wieder.

Ich hatte es auch so verstanden wie Manati: Dass wir mit dem Thread ganz von vorne anfangen. Aber egal, die Einteilung müsste zu machen sein, auch für im Advent an allen Ecken Wuselnde wie ich sich ranhalten müssen.
Die sind, wie gesagt, nur eine Orientierung. Da es sich gut lesen lässt, komme ich recht schnell voran, ich lese eigentlich nur abends ein wenig und dann morgens beim Frühstück. Ich kann in den nächsten Abschnitten die Datumsangaben aber auch weglassen, bis dahin haben wir uns ja wahrscheinlich eh zeitlich eingependelt. Der Gedanke war eben, dass wir zeitlich näher zusammen sind, das kam beim letzten Mal schon ein wenig auf, weil die Diskussion einfach lebhafter ist, wenn alle in etwa auf demselben Lesestand sind. Und bei so wenig Teilnehmern ist es m.E. noch sinnvoller, sonst schreibt jeder vor sich hin und es findet kein Austausch statt, was ja der eigentliche Sinn einer Leserunde ist.
Interessant, dass ihr Olof sofort für schuldlos haltet. Das ging mir nicht so,
Bei mir lag es einerseits an seinen Erinnerungen, die sich noch nicht nach einer Vergewaltigungssituation lasen. Kann sich natürlich ändern, aber bisher wirkte er in der Erinnerung auf mich eher wie ein unerfahrener, etwas überrumpelter Junge. Dann las man zwischendurch noch etwas, dass er von seinen Eltern gedrängt worden sei, etwas zu gestehen. Und dann - auch wenn das im Buch nicht steht - gibt es ja durchaus Fälle, in denen Menschen bei Vernehmungen Dinge zugaben, die sie nicht taten, weil die Vernehmungssituation so belastend war - das könnte ich mir gerade bei einem überforderten 14jährigen gut vorstellen.
auch wenn er mit dem Hund nett umgeht.^^
Anfänglich wirkt er aber eher genervt von ihm. Das mit dem Stöckchen werfen war ja mehr, um ihn loszuwerden.
Ihren Stil finde ich zum Teil etwas langweilig,
Ja, etwas langatmig zwischendurch das schrieb ich auch in meinem Kommentar. Das könnte man etwas straffen. Allerdings habe ich gerade bei skandinavischen Autoren in der Hinsicht noch viel "Schlimmeres" gelesen. Insgesamt ist das Erzähltempo für mich überwiegend in Ordnung.
Warum Olofs Vater so dermaßen viel Wut abbekommen hat, wird interessant.
Ja, darauf bin ich auch gespannt.
 

Manati

Bekanntes Mitglied
So, nun bin ich auch fertig mit dem ersten Abschnitt.

Ich bin mir nicht sicher wie einige von Euch, dass Olof mit dem früheren Fall nichts zu tun hat. Aber ich fühle mich auch gerade erst wie reingetaucht in die Geschichte.
Mir gefällt das so ja gut. Man platzt quasi in die Erlebnisse rein, wiewohl ich diese ersten Stunden der Ermittlung nur angerissen dargestellt sehe.
Keine Erwähnung der Spurensicherung, ein lapidares Überprüfen des Alibis von Olof, das war's bisher. Bin sehr gespannt.

Auch gut beschrieben fand ich die Frau des Nachbar"jungen", wie sie ihr abendliches Bad im Fluss fortsetzt trotz der Angst, der sie sich nicht beugen mag. Ein bisschen over the top fand ich dann zwar die Chuzpe, das Haus mit dem Schatten im Fenster zu fotografieren, aber da sollte ich wohl nicht von mir Schisser ausgehen.

Die Beschreibung der Gegend finde ich stimmig. (Ich hab gegoogelt. Ich bin gern ein bisschen informiert, wo wir uns befinden)

Manches vielleicht ein bisschen blumig beschrieben wie "die Spiegelung des Himmels zerbrach in tausend Scherben, wo der Wind über das Wasser fuhr".
Herrschaftszeiten, so was kenne ich von bisherigen schwedischen Thrillern gar nicht!

Dann habe ich ein bisschen daran gekaut, dass die Uhr am Amtsgerichtsturm in alle vier Windrichtungen angezeigt wird, also je ein Zifferblatt. Und die Uhren sind alle viere zu einer anderen Uhrzeit stehen geblieben. Was dann zur Bemerkung veranlasste, dass wenigstens viermal am Tag die richtige Uhrzeit angezeigt werde.
Da ich mutmaße, dass die Uhrzeit nicht digital erfolgt, bin ich der Meinung, es gibt achtmal am Tag die richtige Uhrzeit.

Okay, viermal am Tag und viermal in der Nacht.

Ach, und wisst Ihr, was es morgen im Hause Manati zu essen geben wird?
Einen Västerbotten Pie! Käse-Quiche, ich hab jetzt schon Schmacht.
 

FrauE

Babbel !
Sehr sciher bin ich mir nicht, dass Olof gar nichts damit zu tun hat, aber die Ereignisse lassen gerade darauf schließen, dass sein Vater da evtl. mit zu tun hat und deswegen so lange Zeit später dahin gemeuchelt wurde.
Ich bin auch jeden Fall gespannt, wie es weiter geht...
Die Art zu schreiben liegt mir und ich werde mir die Nachfolgeromane auch kaufen. Ich mag so Reihen ja, wo Ermittler wieder auftauchen.
 

Manati

Bekanntes Mitglied
....Die Beschreibung des Hauses und der Leiche des Vaters fand ich gelungen, anfänglich dachte ich noch: "Na, etwas zäh", aber sobald er dann im Haus war, war dieses Gefühl weg. Und ich hoffe sehr, dass der Hund gut untergekommen ist!
Oh ja, der Hund spielte auf einmal keine Rolle mehr. Aber hier sind wir ja noch ganz am Anfang, hoffe auch, dass er nicht draußen rumstromern muss. Obwohl, gegen das vorherige Eingesperrtsein wäre das immerhin das Paradies.
Eira - na ja, da sind mir bis jetzt zu viele Versatzstücke in der Charakterisierung. Natürlich gibt es schwierige Umstände im Privatleben, der Trend besteht in Krimis ja leider unbeirrt fort (da las ich erst kürzlich ein Interview mit einem Mordermittler, der sagt, viele seiner Kollegen ärgern sich über dieses unwahre Klischee). Und während die männlichen Ermittler entweder Eheprobleme haben oder wegen irgendeines Ereignisses traumatisiert sind (oder beides) haben die weiblichen Ermittler meistens irgendetwas mit alternden Eltern oder Kinderunterbringung. Hier also die demente (oder anfänglich demente) Mutter, die Elizabeth George schon ihrer Barbara Havers an die Seite gab. Das hat mich etwas genervt, ebenso wie Eiras ständige Gedanken, dass kein Mensch freiwillig länger in der Gegend bleibt, das wurde mir zu oft erwähnt.
Stimmt, das ist mir auch aufgefallen. Ein normales Familienleben wird Ermittlern meist nicht mehr zugedacht.
Hier im Falle Eira fiel mir noch auf, dass die mit ihrem Alter ein bisschen hadert, also, dass sie die Älteste in der Wache (außer dem Chef GG) ist. Gut, das ist bei nur zwei Mann Besetzung dann halt mal so. Sie betonte das nur im Zusammenhang mit ihrem jungen Kollegen, dem sie "nicht auch noch alte Geschichten über diesen oder jenen Hügel oder Zweig auftischen wollte". Himmel, sie ist 32!

Der Fall ist interessant, ich hatte schon großes Mitgefühl mit Olof, als ich mir vorstellte, wie er da unschuldig in dieser Zelle sitzt, so etwas stelle ich mir unendlich beängstigend vor. Aber das ging ja dann recht flott, bestätigtes Alibi (das Fahrkartensystem in Schweden scheint moderner zu sein als unseres) und die Ermittlungen fangen bei 0 an.

Ja, wir werden sicher noch mehr zu der damaligen "Verwahrung" Olofs erfahren. Das stelle ich mir nun auch nicht als Zuckerschlecken vor.
Das sagt sich so leicht, er war noch nicht strafmündig, aber so eine Unterbringung in staatlichen Institutionen ist bestimmt nicht ohne.
Was ich mir noch nicht erklären kann: warum ist Olof nicht einfach weitergefahren, nachdem der Nachbar ihn entdeckt hat?
Wollte er dann etwas später mit dem Boot, dass er noch von früher kannte, türmen?

Ich bin sehr gespannt darauf, was damals (und selbstverständlich heute) passierte, das aus ihm einen so gebrochenen Charakter machte.

edit: hm komisch, das sind alle Zitate von @Malou, warum der Urheber nicht erscheint, keine Ahnung. Muss wohl beim Auseinanderfriemeln passiert sein.
 

Malou

Nicht gut mit Worten
wiewohl ich diese ersten Stunden der Ermittlung nur angerissen dargestellt sehe.
Keine Erwähnung der Spurensicherung, ein lapidares Überprüfen des Alibis von Olof, das war's bisher. Bin sehr gespannt.
Stimmt, viel ist in der Hinsicht noch nicht passiert, aber sie haben ja gerade angefangen. Ich fand es schon mal gut, dass es realistisch geschildert wird, also die ganz normalen "Verwaltungsakte".
Auch gut beschrieben fand ich die Frau des Nachbar"jungen", wie sie ihr abendliches Bad im Fluss fortsetzt trotz der Angst, der sie sich nicht beugen mag.
Die ging mir auf die Nerven.
Ein bisschen over the top fand ich dann zwar die Chuzpe, das Haus mit dem Schatten im Fenster zu fotografieren, aber da sollte ich wohl nicht von mir Schisser ausgehen.
Das Haus war doch etwas weiter weg, oder? Da hätte ja nicht so viel passieren können.
Die Beschreibung der Gegend finde ich stimmig. (Ich hab gegoogelt. Ich bin gern ein bisschen informiert, wo wir uns befinden)
Schöne Idee, sollte ich auch mal machen. Ich mag diese unendliche schwedische Landschaft ohnehin gerne. Die Beschreibungen sind auch ganz gut eingeflochten.
Dann habe ich ein bisschen daran gekaut, dass die Uhr am Amtsgerichtsturm in alle vier Windrichtungen angezeigt wird, also je ein Zifferblatt. Und die Uhren sind alle viere zu einer anderen Uhrzeit stehen geblieben.
Ah, das habe ich nicht kapiert - ich habe es abends gelesen, war müde und habe das nur überflogen und gedacht: "Hä?", war aber nicht ausreichend interessiert, um das erneut zu lesen.
Einen Västerbotten Pie! Käse-Quiche, ich hab jetzt schon Schmacht.
Das klingt gut!
dass sein Vater da evtl. mit zu tun hat
Habe ich auch schon überlegt, wobei:
und deswegen so lange Zeit später dahin gemeuchelt wurde.
Da erschließt sich mir nicht, warum das so viel später geschehen sollte.
Ich mag so Reihen ja, wo Ermittler wieder auftauchen.
Ich eher nicht, weil dann der Privatkram immer mehr überhand nimmt. Das hat mir nur bei Elizabeth George und Deborah Crombie gefallen, wobei es bei letzterer dann auch später immer mehr vom Fall wegnahm. Bei Andreas Franz hatte die Ermittlerin erfreulich wenig Privatleben.
Hier im Falle Eira fiel mir noch auf, dass die mit ihrem Alter ein bisschen hadert, also, dass sie die Älteste in der Wache (außer dem Chef GG) ist. Gut, das ist bei nur zwei Mann Besetzung dann halt mal so. Sie betonte das nur im Zusammenhang mit ihrem jungen Kollegen, dem sie "nicht auch noch alte Geschichten über diesen oder jenen Hügel oder Zweig auftischen wollte". Himmel, sie ist 32!
Ja, das nervt mich etwas, sie klingt viel älter.
Was ich mir noch nicht erklären kann: warum ist Olof nicht einfach weitergefahren, nachdem der Nachbar ihn entdeckt hat?
Zuerst hat er ja mit dem Hund zu tun gehabt. Nachher hatte dieser Nachbar ja schon begriffen, wer er war, da wollte er vielleicht noch mehr Ärger vermeiden. Auf die Flucht zu gehen, würde ja den Verdacht gegen ihn noch erhöhen.
Ich bin sehr gespannt darauf, was damals (und selbstverständlich heute) passierte, das aus ihm einen so gebrochenen Charakter machte.
Ja, irgendwie tut er mir leid. Er hat etwas Tragisches.
 

FrauE

Babbel !
Dass Olof so gebrochen ist, könnte mit der Unterbringung im Erziehungsheim zu tun haben. Schön ist es da bestimmt nicht, selbst in Schweden dürfte das eher kein Zuckerschlecken sein. Zumal die Handlung ja auch über 20 Jahre nach der Tat einsetzt, wo so eine Unterbringung noch unter anderen Rahmenbedingungen stattgefunden hat.
 

Cheeria

Bekanntes Mitglied
Interessant, dass ihr keine unterstrichenen Zeilen habt, ich habe die immer wieder.
Seit Momox und Co. mache ich nur noch Post-Its rein, sonst müsste ich alles ausradieren, wenn ich sie weiterverkaufe. Das drückt den Preis. ^^ Die meisten Krimis lese ich kein zweites Mal.
Der Gedanke war eben, dass wir zeitlich näher zusammen sind, das kam beim letzten Mal schon ein wenig auf, weil die Diskussion einfach lebhafter ist, wenn alle in etwa auf demselben Lesestand sind. Und bei so wenig Teilnehmern ist es m.E. noch sinnvoller, sonst schreibt jeder vor sich hin und es findet kein Austausch statt, was ja der eigentliche Sinn einer Leserunde ist.
Finde ich auch. Guter Gedanke. Mir ist es auch lieber, wir sprechen über die gleichen Abschnitte.
Bei mir lag es einerseits an seinen Erinnerungen, die sich noch nicht nach einer Vergewaltigungssituation lasen. Kann sich natürlich ändern, aber bisher wirkte er in der Erinnerung auf mich eher wie ein unerfahrener, etwas überrumpelter Junge. Dann las man zwischendurch noch etwas, dass er von seinen Eltern gedrängt worden sei, etwas zu gestehen. Und dann - auch wenn das im Buch nicht steht - gibt es ja durchaus Fälle, in denen Menschen bei Vernehmungen Dinge zugaben, die sie nicht taten, weil die Vernehmungssituation so belastend war - das könnte ich mir gerade bei einem überforderten 14jährigen gut vorstellen.
Versteh ich, bin später auch unsicher geworden. Zumal er dann auch als labil und nicht sehr helle beschrieben wurde. Und 14, wirklich! Und das Mädchen verschwunden und kann genauso gut noch leben.

Mir gefällt das so ja gut. Man platzt quasi in die Erlebnisse rein, wiewohl ich diese ersten Stunden der Ermittlung nur angerissen dargestellt sehe.
Keine Erwähnung der Spurensicherung, ein lapidares Überprüfen des Alibis von Olof, das war's bisher. Bin sehr gespannt.
Gefiel mir auch. Und zum Glück mal kein sinistrer "Prolog", mega überreizt seit vielen Jahren, und immer kursiv. Passt nur manchmal. Was da steht, will ich meistens gar nicht wissen.^^
Spusi kam ja noch. Eira war vermutlich nur zur Erstsichtung da, um zu prüfen, ob es überhaupt "ein Fall" ist.

Dann habe ich ein bisschen daran gekaut, dass die Uhr am Amtsgerichtsturm in alle vier Windrichtungen angezeigt wird, also je ein Zifferblatt. Und die Uhren sind alle viere zu einer anderen Uhrzeit stehen geblieben. Was dann zur Bemerkung veranlasste, dass wenigstens viermal am Tag die richtige Uhrzeit angezeigt werde.
Da ich mutmaße, dass die Uhrzeit nicht digital erfolgt, bin ich der Meinung, es gibt achtmal am Tag die richtige Uhrzeit.

Okay, viermal am Tag und viermal in der Nacht.
Verwirrendes Zeug gibt es öfter. Gerade habe ich aber weder Zeit noch Nerv, mich damit lange zu vergrübeln.
Auch, wenn sie mitten in der einen Spur auf andere Gedanken springt: Das Buch tut simpel, braucht aber ziemlich Konzentration.
Ach, und wisst Ihr, was es morgen im Hause Manati zu essen geben wird?
Einen Västerbotten Pie! Käse-Quiche, ich hab jetzt schon Schmacht.
:giggle:
Dass Olof so gebrochen ist, könnte mit der Unterbringung im Erziehungsheim zu tun haben. Schön ist es da bestimmt nicht, selbst in Schweden dürfte das eher kein Zuckerschlecken sein. Zumal die Handlung ja auch über 20 Jahre nach der Tat einsetzt, wo so eine Unterbringung noch unter anderen Rahmenbedingungen stattgefunden hat.
Das fing ja wohl schon damit an, dass er, praktisch noch ein Kind, keine Hilfe von seinen Eltern hatte, im Gegenteil. Und ab da, wurde er weggeschleppt, immer fremde und dazwischen feindselige Leute um ihn rum, für lange kein Zuhause mehr.
Und jetzt wieder im Verhör, in einer Zelle.
"Sie behaupteten, er habe seinen eigenen Vater erschlagen.
Als hätte er einen Vater gehabt." (bei mir S. 43)
 

Malou

Nicht gut mit Worten
Seit Momox und Co. mache ich nur noch Post-Its rein, sonst müsste ich alles ausradieren, wenn ich sie weiterverkaufe. Das drückt den Preis. ^^ Die meisten Krimis lese ich kein zweites Mal.
Ich habe die im eBook, deshalb hat es mich ja so verwundert.
Versteh ich, bin später auch unsicher geworden. Zumal er dann auch als labil und nicht sehr helle beschrieben wurde. Und 14, wirklich! Und das Mädchen verschwunden und kann genauso gut noch leben.
Ach so, ich hatte irgendwie in Erinnerung, sie hätten eine Leiche gefunden. Aber stimmt, ich habe noch mal nachgeschaut, man hat wohl nur ihre Sachen gefunden. Wie konnten sie ihn denn dann überhaupt wegen Mordes verurteilen? Das geht ohne Leiche nur in sehr seltenen Fällen. Na ja, falls sie ihn unter Druck gesetzt haben und er gestand ... - Das macht es für mich noch zweifelhafter, dass Olof da wirklich schuldig war.
Gefiel mir auch. Und zum Glück mal kein sinistrer "Prolog", mega überreizt seit vielen Jahren, und immer kursiv.
O ja, stimmt!!
 

Cheeria

Bekanntes Mitglied
Ich habe die im eBook, deshalb hat es mich ja so verwundert.
Ist für mich nichts, auch wenn meine Familie vom Glauben abgekommen ist.^^ Ich brenne für die großen und kleinen Bibliotheken der Welt und auch für Bücher und möchte, dass sie zusammen mit Buchläden und Druckereien erhalten bleiben. Eine meiner Marotten. Mobile und Tablets sind mir aber schon sehr recht.:)
Ach so, ich hatte irgendwie in Erinnerung, sie hätten eine Leiche gefunden. Aber stimmt, ich habe noch mal nachgeschaut, man hat wohl nur ihre Sachen gefunden. Wie konnten sie ihn denn dann überhaupt wegen Mordes verurteilen? Das geht ohne Leiche nur in sehr seltenen Fällen. Na ja, falls sie ihn unter Druck gesetzt haben und er gestand ... - Das macht es für mich noch zweifelhafter, dass Olof da wirklich schuldig war.
Das wollte ich noch dazu schreiben: Schuldig, nur weil diese "löwenzahngelbe" Strickjacke des Mädchens unter seinem Bett gefunden wurde. Das ginge heute wohl hoffentlich nicht mehr.
 

Malou

Nicht gut mit Worten
Ist für mich nichts,
Für mich eigentlich auch nicht. Ich hatte hier das englische Exemplar als Taschenbuch bestellt, weil mir das deutsche Taschenbuch wesentlich zu teuer war und die englische Ausgabe weniger als die Hälfte kostet. Das sollte am 01.12. herauskommen, aber nachdem es trotzdem nicht an mich abgeschickt wurde - vielleicht irgendetwas verzögert - habe ich das eBook bestellt, damit nicht alle noch länger auf mich warten müssen.

Normalerweise meide ich eBooks aber. Mir fehlt die haptische und visuelle Erfahrung, das "Buch-Gefühl", und ich finde das Lesen auch unangenehmer. Wobei es natürlich den Vorteil hat, mit der Suchfunktion schnell etwas nachschauen zu können. Aber das muss ich beim Lesen eher selten.
Ich brenne für die großen und kleinen Bibliotheken der Welt und auch für Bücher und möchte, dass sie zusammen mit Buchläden und Druckereien erhalten bleiben. Eine meiner Marotten.
Keine Marotte, finde ich. Sondern wichtig. Sehe ich genauso.
Das wollte ich noch dazu schreiben: Schuldig, nur weil diese "löwenzahngelbe" Strickjacke des Mädchens unter seinem Bett gefunden wurde. Das ginge heute wohl hoffentlich nicht mehr.
Na ja, so manches Urteil ist auch heutzutage nicht ganz nachvollziehbar, s. z.B. den Fall Andreas Darsow.
 

Cheeria

Bekanntes Mitglied
Na ja, so manches Urteil ist auch heutzutage nicht ganz nachvollziehbar, s. z.B. den Fall Andreas Darsow.
Habe ich gerade im Netz geschaut. Immerhin hatten sie mehr als ein Indiz. Aber auch sehr mager, einseitig und widerlegbar das ganze Belastungsmaterial. Da hatte der Anwalt keine besonders guten Mitarbeiter.
 

FrauE

Babbel !
Ich mag es auch lieber, ein Buch in der Hand zu halten, merke aber, dass die ebooks den Vorteil haben, dass ich die Schrift vergrößern kann, was meinen Augen zugute kommt. Nachteil: Ebooks kann man nicht weiter geben oder verkaufen, das ist doof.
 

Cheeria

Bekanntes Mitglied
Die ersten 60 Seiten bequatschen wir ja schon.
Bis wann sollten ungefähr die nächsten 60 gelesen sein?
Könnten wir einen vagen Zeitplan machen, damit wir auch zur gleichen Zeit lesen und hier reden?
Mir würde das tatsächlich helfen. Ich brauche Deadlines.^^ Oder ist das für alle anderen blöd?
 

FrauE

Babbel !
Die ersten 60 Seiten bequatschen wir ja schon.
Bis wann sollten ungefähr die nächsten 60 gelesen sein?
Könnten wir einen vagen Zeitplan machen, damit wir auch zur gleichen Zeit lesen und hier reden?
Mir würde das tatsächlich helfen. Ich brauche Deadlines.^^ Oder ist das für alle anderen blöd?
Malou hat immer ein Datum mit im Titel. Der 2. Abschnitt bis 9.12. guck mal.
 

Malou

Nicht gut mit Worten
Ich mag es auch lieber, ein Buch in der Hand zu halten, merke aber, dass die ebooks den Vorteil haben, dass ich die Schrift vergrößern kann, was meinen Augen zugute kommt. Nachteil: Ebooks kann man nicht weiter geben oder verkaufen, das ist doof.
Ja, sie haben schon einige Vorteile, nicht zuletzt, dass man unzählige davon unterwegs mitnehmen kann. Bücher im Gepäck sind nämlich schon unhandlich, wenn man Vielleser ist. Dass man eBooks nicht verleihen oder anderweitig weitergeben kann, finde ich auch saublöd.
 
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