Mario Baslers Abschiedsspiel

Das seit längerer Zeit geplante und vom 1. FC Kaiserslautern zugesagte Abschiedsspiel für Mario Basler und Harry Koch wird am Donnerstag, den 24. März 2005, im Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern stattfinden. Die Anstoßzeit ist noch nicht festgelegt.

Bei diesem Spiel wird ein „Dream-Team“ von Mario Basler und Harry Koch gegen eine Auswahl von ehemaligen FCK-Spielern antreten.

Eintrittskarten zu diesem Spiel können ab sofort per Fax (0631 – 3188.299) oder über das Internet (kartenservice@fck.de) bestellt werden. Stehplätze sind zum Preis von € 7,50, ermäßigt € 5,--, und Sitzplätze von € 10,-- bis € 34,--, erhältlich.

Weitere Informationen zum Rahmenprogramm und den teilnehmenden Spielern werden im Januar 2005 bekannt gegeben.
 
mimi0815 schrieb:
10-..34.. wenn man bedenkt was das teuerste Einzeltiket sonst kostet....

Hör mir auf.....34 Tacken dafür,das Baslers Freunde HackeSpitze123 spielen????Da muss der Platz aber schon auf dem Anstosspunkt sein.Was kostet denn die teuerste Karte beim FCK(Logen und Co mal ausgenommen) normalerweise?Zwischen 60 und 70?
 
Wieso bekommt der eigentlich ein Abschiedsspiel? Mit welchem Recht? Da gab es ja wohl zig Spieler, die sich weitaus verdienter gemacht haben und dann ohne Abschiedsspiel gegangen sind.

Was kommt als nächstes? Abschiedsspiel für Lincoln?
 
DEVILINRED schrieb:
Wieso bekommt der eigentlich ein Abschiedsspiel? Mit welchem Recht? Da gab es ja wohl zig Spieler, die sich weitaus verdienter gemacht haben und dann ohne Abschiedsspiel gegangen sind.

Was kommt als nächstes? Abschiedsspiel für Lincoln?


welche vorraussetzungen willst du denn zum heranziehen eines abschiedsspiel nehmen ?
 
längere Vereinszugehörigkeit zum Beispiel. Außerdem fand ich sein Verhalten in seiner Abschiedsrückrunde auch nicht angebracht. Da kämpft der Verein um die Existenz und Basler spielt den großen Clown, nur weil er auf die Bank muss. Da kann man derartige Interessen auch mal zurückstellen.

Mit welchem Recht bekommt Basler jetzt ein Abschiedsspiel und Spieler wie Axel Roos, die sich 20 Jahre den Arsch aufgerissen haben, werden übergangen.
 
DEVILINRED schrieb:
längere Vereinszugehörigkeit zum Beispiel. Außerdem fand ich sein Verhalten in seiner Abschiedsrückrunde auch nicht angebracht. Da kämpft der Verein um die Existenz und Basler spielt den großen Clown, nur weil er auf die Bank muss. Da kann man derartige Interessen auch mal zurückstellen.

Mit welchem Recht bekommt Basler jetzt ein Abschiedsspiel und Spieler wie Axel Roos, die sich 20 Jahre den Arsch aufgerissen haben, werden übergangen.

bei axel roos geb ich dir vollkommen recht. :frown:
aber basler ist und bleibt nun mal ein fckler.
wenn man die jugendjahre mitrechnet hat basler immerhin auch knapp 15 fck-jahre auf dem buckel.
bei basler scheiden sich eben die geister, aber mir persönlich war ein typ wie basler immer lieber, wie diese 0815-ja-sager.
 
diese 15 FCK-Jahre wurden aber durch recht unehrenhafte Aktionen und Aussagen wie "Ich würde Kaiserslautern nie den Titel gönnen" (oder so in der Art) unterbrochen oder seine Aktionen beim Bajuffen-CL-Spiel in Kaiserslautern.

Das hat er zwar bereut, aber so richtig geniale Basler-Spiele im FCK-Trikot gab's dann auch nicht mehr, oder? Wenn man mal den Basler von Werder oder den Basler von Bayern mit dem Basler von Lautern vergleicht...sein extravagantes Gehalt wurde er doch so richtig nie gerecht.

Bei Harry Koch sieht das alles ganz anders aus!
 
basler war es aber selbst zu seiner bayernzeit nie müßig zu betonen, dass der FCK schon immer sein traumverein war und sei, und dass er (komme was wolle) dort seine buli-karriere beenden möchte.
basler ist eben auch eine schillernde figur, von denen hatten wir ja in KL nie allzu viele.
und harry koch alleine in einem abschiedsspiel...da kämen vielleicht 10000 fans...wenn überhaupt.
harry kann froh sein, dass basler an diesem abend auch verabschiedet wird.
denn nur deswegen wird wohl auch der äussere rahmen stimmen.
 
kriggebächler schrieb:
basler war es aber selbst zu seiner bayernzeit nie müßig zu betonen, dass der FCK schon immer sein traumverein war und sei, und dass er (komme was wolle) dort seine buli-karriere beenden möchte.
basler ist eben auch eine schillernde figur, von denen hatten wir ja in KL nie allzu viele.
und harry koch alleine in einem abschiedsspiel...da kämen vielleicht 10000 fans...wenn überhaupt.
harry kann froh sein, dass basler an diesem abend auch verabschiedet wird.
denn nur deswegen wird wohl auch der äussere rahmen stimmen.
mit wie viel Zuschauern rechnest du denn? 10.000 sind schon mutig geschätzt... :eek:
 
DEVILINRED schrieb:
mit wie viel Zuschauern rechnest du denn? 10.000 sind schon mutig geschätzt... :eek:


hängt wohl alles von der dann vorherrschenden stimmung des fck volkes ab.
sollte der erfolgreichere fussball der jüngsten vergangenheit mit ins neue jahr geschleift werden, dann kommen zum abschiedskick bestimmt 20000.
genauso gut könnte freilich auch die sportliche misere des clubs wieder kommen, und dann werden eben nur 10000 kommen.

ich erinner mich da an hellströms abschiedsspiel.
der verein stand seinerzeit unter feldkamp sehr gut da, und es kamen über 30000 zuschauer.
und vor ein paar jahren zum abschiedspiels stefan kuntz` kamen gerade mal knapp 20000 zuschauer, auch und vor allem wegen der miesen sportlichen leistungen der damaligen fck elf.
 
Harry Koch und Mario Basler sagen der Fußball-Pfalz Tschüss
Abschied wie es sich gehört für die beiden Vorbilder

Kaiserslautern (cka). Unterschiedlicher könnten die beiden kaum sein. Mario Basler kommt in Jeans und rotem - das versteht sich auf dem Betzenberg wohl von selbst - Sweatshirt, Harry Koch trägt einen Anzug und sieht auch aus, als ob er sich etwas gründlicher rasiert hätte als Super-Mario. Es ist Freitag. Im Fritz-Walter-Stadion haben die Bauarbeiten an der Westtribüne begonnen, und wäre da nicht der Zoff um Torhüter Tim Wiese, würde alles auf ein ruhiges Weihnachten zusteuern. Die beiden Ex-Profis sind nach Kaiserslautern gekommen, um für ihr Abschiedsspiel Werbung zu machen.


„Es sind Typen, Charaktere, Vorbilder", scherte FCK-Vorstandsvorsitzender René C. Jäggi die beiden so ungleichen Menschen über einen Kamm. „Wir wollen alles dafür tun, dass es ein denkwürdiges Spiel wird", hofft der Schweizer auf ein Fußballfest. Der Termin steht fest, nur noch nicht die Anstoßzeit. An Gründonnerstag, am 24. März kommenden Jahres, kollidiert das Spaßspiel mit keinerlei internationalen Terminen. Da es übertragen werden soll, aber noch nicht klar ist, von welchem Sender, ist noch offen, wann angepfiffen wird - wahrscheinlich zwischen 19.30 Uhr und 20.15 Uhr. Die Ex-Profis werden mit einer gemeinsamen Dream-Elf gegen eine FCK-Auswahl antreten. Namen wurden am Freitag noch keine genannt. Miro Klose? „Es wäre schön, wenn Miro kommen könnte, aber er hat zwei Tage später ein Länderspiel in Slowenien, da wird es wohl ein bisschen eng ... Man muss im Leben eben Prioritäten setzen", meinte Basler mit einem Augenzwinkern.


Vor eineinhalb Jahren war für beide Schluss auf dem Betzenberg. Die Verträge wurden nicht verlängert, obwohl sie zuvor maßgeblich an der „Spendenaktion" für den Verein beteiligt waren. Besonders bitter war es für Harry Koch, der in seiner letzten Saison auf dem Betzenberg mit dem Siegtor gegen Hertha BSC Berlin vor der Winterpause - er hatte einen verwandelten Elfmeter, der wiederholt werden musste, nochmals versenkt - mit das Signal für die Aufholjagd in der Rückrunde gegeben hatte. Der Abwehrspieler hat danach bei Eintracht Trier eine neue sportliche Heimat gefunden. Dass der Lockenkopf, dem einige Fans sogar von Kaiserslautern nach Trier gefolgt sind, nicht nur in der Pfalz aufgrund seiner ruhigen Art und seines bescheidenen Auftretens gut ankommt, sondern auch an der Mosel, hat dem 35-Jährigen eine besondere Ehre zuteil werden lassen. Seine Mitspieler haben ihn im Sommer zum Kapitän gewählt. Ein Fußbruch warf Harry Koch lange zurück. Im letzten Hinrunden-Spiel feierte der Abwehrchef ein überzeugendes Comeback beim 2:1-Sieg über die frechen Saarbrücker. „Das war ein wichtiger Sieg", meinte Harry Koch, der gerne noch eine Saison dranhängen würde. „Es ist für die Region schön, dass wir vor den Fans, die uns sehr viel bedeuten, nochmal spielen können", freut er sich auf den Kick.


Mario Basler hat in den eineinhalb Jahren viel erlebt, zuerst in Katar gekickt. „Ich war froh, als ich wieder zurück war", sagte der 36-Jährige, der sich freut, dass er sich verabschieden kann „wie es sich gehört". Am 4. Januar will der Trainer des Regionalligisten Jahn Regensburg, der Meister Werder Bremen unter Baslers Regie einen erbitterten DFB-Pokal-Fight (0:2) lieferte, ein Hallenturnier in Bamberg spielen. Und seine Karriere dann auf dem Betzenberg beenden. Den Zuschauern verspricht er - Mario bleibt Mario - viele Späßchen. Eins vorneweg: Ein Sonder-Trainingslager will er bei Reinhard Stumpf für sein Abschiedsspiel bestreiten ...


„Er ist jetzt auch auf der anderen Seite und selbst Trainer, ich helfe ihm aber trotzdem gerne", meinte der frühere FCK-Coach, für den der Urlaub gestern erst begann. In dieser Woche hat der VfL Wolfsburg, dessen Co-Trainer Stumpf unter Erik Gerets ist, ein Regenerations-Trainingslager in Österreich absolviert. „Es war überragend und hat unheimlich viel Spaß gemacht, ich hoffe, dass wir von der Harmonie etwas in die Rückrunde mitnehmen können", meinte Stumpf.

ron.de
 
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