Medienberichte: Serie-A-Klubs wollen volle Stadien und drohen mit Streik

Mafioso

Il Caimano
Die Serie-A-Klubs drohen laut Medienberichten der italienischen Regierung mit einem Streik, sollte sie zum Meisterschaftsstart am 22. August nicht wieder volle Stadien zulassen.

In einem Schreiben an Ministerpräsident Mario Draghi, in dem die Vereine ein Treffen mit dem Premier verlangen, beklagten sie demnach enorme finanzielle Verluste wegen der leeren Stadien in den letzten beiden Spielzeiten.
Wegen der Corona-Pandemie hätten die Klubs Einnahmen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro eingebüßt, hieß es im Schreiben an die Regierung. 38 Millionen Fußball-Fans würden auf die Wiedereröffnung der Stadien warten.

"Grüner Pass" bald Pflicht für Fans?​

Der Zugang der Fans zu den Stadien mit einem sogenannten "grünen Pass" werde als Bedingung für den Neustart der Meisterschaft gestellt.
"Das ist eine extreme Haltung, auf die sich alle Klubs geeinigt haben. Damit setzte sich der Kurs der unnachgiebigeren Klubpräsidenten durch", kommentierte die "Gazzetta dello Sport". Seit vergangenem Oktober wurden keine Zuschauer mehr bei Serie-A-Spielen zugelassen.

 

Giallorossi

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England macht es doch mit dem "Tag der Freiheit" am 19. Juli vor, wenn alle Corona-Maßnahmen fallengelassen werden. Das wird auch bald in anderen Ländern passieren, wo die Impfquote gut ist.
 
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