zariz
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Die Entlassung von Jupp Heynckes durch Manager Rudi Assauer ist es, die Magath auf die Palme treibt: "Dass ein Mann von dieser Klasse nicht mehr in der Bundesliga arbeitet, ist ein herber Verlust." (nun ja, das finde ich jetzt nicht unbeding, aber...) Dabei sei es "von Anfang an klar" gewesen, "dass es nach diesen hohen Investitionen länger als vier Wochen dauert, bis die Spieler eine homogene Einheit bilden". Siehe Bayern in dieser Saison, "nur brauchst du hier als Trainer keine Ängste zu haben". In Schalke jedoch sei wieder einmal die "traurige Entwicklung" eingetreten, "dass man die Verantwortung nur dem Trainer zuschiebt, obwohl der die Entscheidungen gar nicht allein getroffen hat". So freut sich Magath noch im Nachhinein, dass er vor der Saison 2003/04 dem Versuch Assauers, ihn als Trainer nach Gelsenkirchen zu locken, widerstand. "Glück gehabt", sagt er, "oder Näschen."

quelle: kicker