Meinungen aller Art zum Frauenfußball

Aimar

Aimar

Frauensportbeauftragter
Mit dem FC Bayern hat sich eine zweite deutsche Mannschaft für die Champions League Gruppenphase qualifiziert
 
Odin_reloaded

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Bekanntes Mitglied

Studie "Neue Perspektiven" zur Frauen-Bundesliga veröffentlicht

Im Schulterschluss mit der Sportmarketing-Agentur Two Circles veröffentlicht der DFB die Studie "Neue Perspektiven - Wirtschaftliche Zukunft der Frauen-Bundesliga", die den aktuellen Stellenwert des Frauenfußballs veranschaulicht.
www.dfb.de www.dfb.de
Der Frauenfußball ist in Deutschland nach der UEFA Women’s EURO im Sommer 2022 mit einem begeisternden Auftritt der Vizeeuropameisterinnen weit in die öffentliche Wahrnehmung gerückt. Ziel ist es nun, das große Interesse und den Enthusiasmus zu nutzen, damit der Frauenfußball von dieser Entwicklung auch nachhaltig profitieren kann.
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Begeisternd war in erster Linie die Treffsicherheit von Popp, und diese wurde vor EM-Beginn von der tollen Trainerin ausgebootet und kam nur aufgrund von Verletzungen anderer Stürmerinnen überhaupt zum Einsatz.
Bestenfalls durchschnittliches Frauengebolze mit einer bestenfalls durchschnittlichen Trainerin in einem bestenfalls durchschnittlichen Turnier.
Alles andere ist künstlich erzeugtes Gehype.
Fast die Hälfte der Fußballinteressierten in Deutschland gibt an, sowohl Männer- als auch Frauenfußball zu verfolgen. Dahinter verbergen sich 19 Millionen Fans, die ein besonders hohes Interesse und Bewusstsein für den Frauenfußball aufweisen.
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Also die Samstags-Sportschau verfolgen im Schnitt knapp 4 Mio Zuschauer, sie ist damit führend in der Verbreitung des Spielgeschehens.
Die restlichen 37 Mio."Fußballinteressierten" guggen montags in der Zeitung nach Ergebnissen und Tabellen.
Und NIEMAND kann mir erzählen, daß jeder zweite von ihnen die "FLYERALARM Frauen-Bundesliga" auch nur dem Namen nach je wahrgenommen hätte.
Da wird bei Umfragen doch nur brav und politisch korrekt alles abgenickt, der Rest wird am Computer auftraggebergerecht "nachgebessert".

Die "Deutsche Akademie für Fußball-Kultur" vergab in der vergangenen Woche den "Deutschen Fußball-Kulturpreis" in der Kategorie "Fußballspruch des Jahres" an Lena Oberdorf für das Nachplappern des eh schon idiotischen VW-Slogans " „Frauenfußball, Männerfußball. Es ist Fußball.“

WENN sich weibliche Erstligateams mal dem Vergleich mit dem "anderen Geschlecht" stellen, sieht das nämlich soo aus.
Eins der Schweizer Topteams verliert gegen die eigene männliche C-Jugend (!!!) mit 1:6 ... und das stellt das reale Leistungsvermögen am besten dar.
Und so wird auch in der eh schon spärlichen "Frauen-Bundesliga" mit ihren 12 Teams weiterhin meistens vor weniger als 1000 Zuschauern gekickt, da kann man hypen so viel man will.
Würde man die Liga auf 16 Teams aufstocken,würde das Niveau weiter dramatisch sinken und noch weniger Zuschauer zur Folge haben.

Mich kotzt dieses Verleugnen von Realitäten allerorten dermaßen an... Verschwörungstheoretiker würden mittlerweile Trinkwasserproben nehmen und auf Drogen untersuchen lassen.
Die Durchschnittsbürger sind doch alle auf Valium oder bekifft.Die lassen sich mittlerweile ALLES erzählen.
 
Odin_reloaded

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Bekanntes Mitglied
Aimar schrieb:
www.sportschau.de

Frauenfußball: UEFA führt Nations League 2023 ein

Die UEFA reformiert ihre Wettbewerbe für Frauen-Nationalteams. Mit einer Nations League soll das Interesse gesteigert werden, verbunden mit einem neuem Qualifikationsmodus für EM, WM und Olympia.
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C.M.B. schrieb:
Großartig
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war das jetzt ironisch gemeint? Ich hoffe doch!
Bei den Männern wird die Nations League hier niedergeredet und verdammt, für Frauen ist das "großartig"?
Das ist doch total sexistisch und gehört gelöscht!
Wo kommen wir denn da hin, wenn etwas für Männer scheiße ist und für Frauen goßartig.. 🤓
 
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