Meinungen aller Art zum Frauenfußball

Wupeffzeh

Rheinischer Wuppi
Letztlich doch ein verdienter Sieg, Jule Matchwinnerin, macht das 1-0 und bereitet das zweite vor. Hoffe, Giulia ist nicht schwer verletzt!
 

gary

Bekanntes Mitglied
Fanmärsche sind ja in geworden. Da ist die Frauen EM keine Ausnahme.
Gestern 8.000 Niederländer in Luzern, die gemeinsam mit den Walisern feierten

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Heute wollen die Schweizer einen neuen "Fanmarsch-Weltrekord" für den Frauenfußball aufstellen
 

gary

Bekanntes Mitglied
Die Schweiz holte mit 2:0 ihre ersten Punkte und rund 14.000 Fans stellten den „angeordneten“ inoffiziellen Frauenfußball-Fanwalk Rekord auf.
Der bisherige Rekord wurde einen Tag vorher wie erwähnt von den Niederländern aufgestellt

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Odin_reloaded

Bekanntes Mitglied
Dennoch spielen auch finanzielle Aspekte eine nicht unerhebliche Rolle, denn den Profifußballerinnen winken im Fall des Titelgewinns 120.000 Euro.

Trotz dieser positiven Entwicklung bleiben die Unterschiede zu den Männern aber gewaltig: Bei der EM im vergangenen Jahr betrug die Titelprämie – wie schon 2021 – 400.000 Euro und war damit mehr als doppelt so hoch wie bei den Frauen.
Die UEFA geht bei der EM von 32 Mio Euro Verlust aus, um die Rekordsumme von 42 Mio Euro an Preisgeldern auszuschütten.
Selbstverständlch kommt wieder mal der Männerfußball für diese Verluste auf.
Kathrin Längert, die einst selbst Profifußballerin war und kürzlich das Buch „Wir verdienen mehr!“ veröffentlichte, meint: „Dass die Prämien der Frauen und Männern immer noch unterschiedlich sind, ist verheerend.“ Dabei gehe es ihr nicht um die konkrete Summe, sondern um die Signalwirkung,

....und da geht sie wieder los, die woke Emanzenscheiße! Wo viel Geld im Umlauf ist, sind die Schmarotzerinnen nicht weit.
Selbstverständlich geht es der Tussen nicht um Zahlen und Summen... sonst müsste man sich statt dummwoker Phrasendrescherei auf eine imhaltliche Diskussion einlassen.

Männerfußball ist ein Milliardengeschäft, Frauenfußball ist ein Millionen-Zusatzgeschäft. Dieser dezente Unterschied ist dem woken Gesindel egal.
Man bringt selber ne vergammelte Stulle mit ein und will dafür die Hälfte vom Kuchen.
Nicht wegen der Kohle sondern wegen der symbolischen Signalwirkung.
Selten so gelacht.

Positive Signalwirkung hätte Frauenfußball, wenn er statt ewiger Schmarotzerei kostendeckend haushalten würde.
DAS wäre mal was.
 

Odin_reloaded

Bekanntes Mitglied
Bundesligaspiele kann man im Fernsehen gucken, Fußballerinnen werden nicht mehr als Mannsweiber verunglimpft, sondern gelten auch mal als richtig hot. Dass manche von ihnen miteinander verheiratet sind, gibt zwar Klatschschlagzeilen, aber keine Pfiffe, und erfolgreiche Männerfußballvereine ohne echte Frauenabteilung sind zur Randerscheinung geworden.
..... und weiter geht die woke Realitätsverdrehung... da freut sich die Autorin, daß SpielerInnen nicht mehe als "Mansweiber" verunglimpft werden, sondern einige von ihnen als "richtig hot" wahrgenommen werden.
Wo bleibt da der empörte Aufschrei wegen "Sexualiserung" von SpielerInnen durch perverse Kerle? Wenn "Sec sells"!, ist alles gut, oder was?

Und auch daß sich die Frauen gerne bei dem regulären Profivereinen eingenistet haben, ist "positiv" solange die Millionen fließen.
Daß langjährige Frauen-Vorzeigevereine wie Bergisch-Gladbach, Turbine Potsdam, SC Sand, SGS Essen und Co so von der Bildfläche verschwinden, ist der woken Schreiberzuse egal.... soviel interessiert sie sich eh nicht für Frauenfußball.
Und den Wokies geht es NIE um Chancengleichheit sondern ausschliesslich um Ergebnisgleichheit, je ungerechter desto geiler.

Und jetzt eine EM, der nur die lahme Klub WM der Männer Konkurrenz macht, die eh niemanden juckt. Die Flachbildschirmfernseher in den Kneipen sind uns sicher. Optimistisch und beschwingt betrete ich Donnerstagabend (Spanien gegen Portugal) den Schankraum eines Vereinsheims in Berlin Gesundbrunnen und bekomme dann leider doch die Realität in die Fresse.
Das mit der Anerkennung und Sichtbarkeit ist leider doch immer noch ein Ding.

Aber na ja, denke ich, davon haben wir uns ja wohl noch nie kleinkriegen lassen.
tja.... manchmal kriegt sogar das woke Gesindel von der Realität was in die Fresse.
Und das ist gut so.
Denn es kann und darf nicht mehr lange so weitergegen, daß die paar Wokies ganz "demokratisch" auf 80 Prozent-Mehrheiten scheißen und diesen Mehrheiten stumpf die Ergüsse ihrer Spatzenhirne aufzwingen.

"Wir, die woke Minderheit, wissen, wessen Schwänze wir lutschen müssen, um unseren Willen durchzusetzen."
Friede Springer, Elisabeth Mohn (Bertelsmann), Elfriede Breuer (Burda) und Co haben gezeigt, wie es geht..... :rolleyes:

Die "lahme Club-WM" auf der anderen Seite des Atlantik ist trotz allem medialen Gegenwind immer noch populärer als die Frauen-EM vor der Haustür.
 
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Odin_reloaded

Bekanntes Mitglied
Halbzeitfazit Spanien : Belgien 2 : 1
Spanien irgendwo zwischen "nicht gut" und "schlecht", Belgien kann gaar nichts.
Belgien hat eine Passquote von knapp über 50 Prozent und 17 Prozent Ballbesitz.
Belgien bringt jede Spielminute EINEN Ball zur Mitspielerin. Das hat was von F-Jugend.
 

Werderforever

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Die "lahme Club-WM" auf der anderen Seite des Atlantik ist trotz allem medialen Gegenwind immer noch populärer als die Frauen-EM vor der Haustür.
Was die TV-Quoten angeht ist das definitiv nicht so.Mindestens mal in Deutschland nicht.Und die Eintrittskarten bei der Club-WM wurden zum Teil geradezu verramscht,damit die Stadien auch nur halbwegs voll waren.
 
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