Mitgliederversammlung

downie schrieb:
Ach alles dummes Gequatsche! Dem HSV gehts super gut, ein pumperlgsunder Verein, würden man in Bayern sagen! :spitze:

Also entweder is schnall die Ironie nich,oder ich bring seinen Nick momentan durcheinander :suspekt: ..........is aber nich so wichtig!

Was is zu lesen?Von -14,3 Mios auf +73.000....diesen "Sprung" in 2 Jahren hat nichmals der FCB zu bieten.Zudem hat der HSV keinerlei Bankschulden.Trotzallem hat man andere Verbindlichkeiten in Höhe von knapp 20Mios..............die hat aber so ziemlich jeder.
Ich geh einfach mal davon aus,das Hoffmann keinerlei Leichen im Keller hat---ich wüsste spontan auch nich welche----und somit hört sich das gar nich sooooo schlecht an.
Das der HSV öfters in einem Atemzug mit dem BVB genannt wird beim Thema Finanzen hört somit hoffentlich bald mal auf............. :schimpf:
 
Mopo 24.11

Geht das gut im neuen Aufsichtsrat?

Hunke schafft den Sprung - und stellt Forderungen




Der neue Tag war gerade mal eine Stunde alt, da erstrahlte der Saal 1 des CCH in einem Glanze der Glückseligkeit. Die Verlierer dieser langen Wahlnacht hatten sich schnell verflüchtigt, fortan gehörte die Bühne den Gewinnern und ihren Gratulanten. Da wurde gelacht, gescherzt - und vor allem ganz tief durchgeatmet. Geschafft!

Versammlungsleiter Claus Runge war es um 0.53 Uhr vorbehalten, das zu verkünden, was einerseits für Jubel, auf der anderen Seite für tiefe Ernüchterung sorgte. Die Resultate des zweiten Wahlganges wiesen Supporters-Mitglied Axel Formeseyn, Jürgen Hunke und Frank Mackerodt als die noch fehlenden Mitglieder des neuen Aufsichtsrates aus. Das Ende einer spannenden Mitgliederversammlung, die einige Fragen beantwortete - aber eben auch zahlreiche aufwarf. Die wichtigste: Geht das wirklich alles gut im neuen Aufsichtsrat?

Eine solche Mischung aus etablierten Kontrolleuren, gewichtigen Namen und jungen, teilweise auch quer denkenden "Frischlingen" gab es im Aufsichtsrat noch nie. Als höchst brisant gestaltet sich dabei weiter das Verhältnis zwischen Udo Bandow und Jürgen Hunke. Für beide hing das positive Ende der Wahlnacht am seidenen Faden. Bandow zog zwar nach dem ersten Wahlgang in den Rat ein - jedoch nur mit dem fünftbesten Ergebnis und knapper absoluter Mehrheit. An der zweiten Abstimmung hätte der 71-Jährige nicht mehr teilgenommen. "Wenn man es im ersten Wahlgang schafft, muss man zufrieden sein", sagte er zwar. Verbarg er damit seine Enttäuschung?

Hunke gelang der Sprung dank seines überzeugenden Auftretens. Und das, obwohl er von Klubboss Bernd Hoffmann überraschend harsch attackiert wurde. "Da war ich schon nervös", erklärte er, "ich dachte, es wird eng."

Ob er bei der konstituierenden Sitzung Anfang Dezember neben Bandow für den Vorsitz kandidieren wird, bleibt offen. Hunke macht es davon abhängig, ob Bandow auf einige seiner Vorschläge eingeht. Kernpunkt: Er will den Präsidial-ausschuss innerhalb des Rates abschaffen. Und würde, sollte Bandow einlenken, voraussichtlich auf eine Kandidatur verzichten. Doch damit ist nicht zu rechnen. Im Gegenteil: Sollten sich die Räte (mit einfacher Mehrheit) für Hunkes Vorschlag stark machen, rechnen einige von ihnen mit dem freiwilligen Rücktritt Udo Bandows aus dem Gremium - eine Zerreißprobe.

Klar ist, dass der große Gewinner des Abends nicht für den Vorsitz kandidiert. Willi Schulz, von den Mitgliedern enthusiastisch gefeiert, stellt klar: "Das kommt überhaupt nicht in Frage." Ansonsten aber will "Worldcup-Willi" kräftig mit anpacken. "Wenn ich gefragt werde, würde ich den Vorstand gern in sportlichen Fragen unterstützen." Er wird es tun. Auch das gabs im Aufsichtsrat noch nie.


Info:
DIE WAHL

775 Mitglieder beteiligten sich am ersten Wahldurchgang. Für einen der acht zu vergebenen Sitze im Aufsichtsrat war die absolute Mehrheit vonnöten (388 Stimmen). Willi Schulz (615), Ronald Wulff (548), Horst Becker (455), Bernd Enge (412) und Udo Bandow (393) gelang auf Anhieb der Sprung.

In Wahlgang zwei (611 gültige Stimmen) reichte die einfache Mehrheit. Axel Formeseyn (288), Jürgen Hunke (284) und Frank Mackerodt (212) schafften es. Mit bereits großem Abstand scheiterte als nächstplatzierter Fritz Vahrenholt (163).

DAS PROZEDERE

Neben den bei der Mitgliederversammlung gewählten Räten haben auch die Delegierten Gerd Hein (Amateure), Horst Eberstein (Senioren) und Henning Trolsen (Supporters) ihren Platz sicher. Komplettiert wird das Gremium am 2. Dezember - dann wählt der HSV-Ochsenzoll seinen Abgesandten (Favorit ist Jan-Norbert Wendt).

Möglichst schon in den Tagen danach soll die konstituierende Sitzung des neuen Rates stattfinden. Udo Bandow wird allein für den Vorsitz kandidieren, braucht eine Zwei-Drittel-Mehrheit. Diese Wahl wird jährlich wiederholt.

... UND DAS SIND DIE ANDEREN

Ronald Wulff

"Ich bedanke mich bei den Mitgliedern. Eines steht aber für mich fest Einen Präsidialausschuss wird es in dieser Form nicht mehr geben."

Horst Becker

"Ich bin hochzufrieden. Dieser neue Aufsichtsrat bietet meines Erachtens eine gute Mischung zwischen etablierten und jüngeren Leuten."

Bernd Enge

"Mit diesem großartigen Ergebnis habe ich wirklich nicht gerechnet. Das war ein sehr schöner Tag. Ich freue mich über dieses Vertrauen."

Frank Mackerodt

"Es war knapp, aber ich bin sehr glücklich. Ob ich für oder gegen die Erhaltung des Präsidialausschusses bin? Da möchte ich mich nicht festlegen."
 

Da_Chritsche

Hamburgler
Steffen44 schrieb:
Also entweder is schnall die Ironie nich,oder ich bring seinen Nick momentan durcheinander :suspekt: ..........is aber nich so wichtig!

Was is zu lesen?Von -14,3 Mios auf +73.000....diesen "Sprung" in 2 Jahren hat nichmals der FCB zu bieten.Zudem hat der HSV keinerlei Bankschulden.Trotzallem hat man andere Verbindlichkeiten in Höhe von knapp 20Mios..............die hat aber so ziemlich jeder.
Ich geh einfach mal davon aus,das Hoffmann keinerlei Leichen im Keller hat---ich wüsste spontan auch nich welche----und somit hört sich das gar nich sooooo schlecht an.
Das der HSV öfters in einem Atemzug mit dem BVB genannt wird beim Thema Finanzen hört somit hoffentlich bald mal auf............. :schimpf:
ich dachte auch zuerst downie meinte das ironisch, aber ich glaub er meint es ernst. Soweit ich weiss geht es dem HSV auch ganz gut. Bin mal gespannt was Hunke machen will, war ja eigentlich eher gegen ihn, aber jetzt wo er drin is sollten die Verantwortlichen versuchen das beste draus zu machen. Ich hoffe nur dass er nicht zuviel Unruhe reinbringt, die sich auch auf das sprtliche auswirkt.

Dürfen die Spieler eigentlich auch wählen?
 
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