Mopo 25.10
Endlich ließ er seine Muskeln spielen
[font=Verdana,Arial,Helvetica,Sans-Serif]»Bestes Spiel für den HSV«
![/font][font=Verdana,Arial,Helvetica,Sans-Serif]Die Gelbe Karte, die Schiri Kircher ihm für seinen Jubel-Striptease verpasste, war Emile Mpenza völlig wurscht. Die Freude musste einfach raus, das Trikot runter vom Leib. Der Belgier ließ die Muskeln spielen und die Fans an seiner Erleichterung teilhaben. "Das war sicher mein bestes Spiel für den HSV", freute sich der Belgier nach dem Schlusspfiff.
Exakt 499 Minuten hatte er auf seinen zweiten Treffer für den HSV warten lassen - er selbst hat dennoch nie aufgehört, an sich zu glauben. "Der Trainer hat in der letzten Woche sehr viel mit mir gesprochen. Endlich haben wir Fußball gespielt, wie ich ihn mag." Schnell und zielstrebig nämlich. Mpenza ging immer wieder ab, gab Gegenspieler Wörns etliche Rätsel auf und arbeitete sogar nach hinten mit, als er eigentlich schon platt war. Gegen Freiburg will Mpenza den HSV mit dem dritten Tor zum nächsten Dreier ballern. "Nur dann ist der Sieg beim BVB was wert." Achtung, Emile - beim nächsten Strip gibts die dritte Gelbe.[/font]