Nein zu Investoren in der DFL

Vatreni

Hrvatska u srcu!
Wenn man nur Fussball schauen möchte, braucht man aktuell wohl 4 Abos und ca. 96 Euro im Monat... keine Ahnung ob das so stimmt... allerdings befürchte ich, dass sich bei Einstieg eines Investors diese Situation weiter verschlechtern könnte. Abgesehen davon, dass die Spieltage dann wohl weitergehend zerstückelt werden.
Ne, ich glaub das stimmt nicht. In dem Rechte-Thread hatte ich mal die aktuellen Preise in Deutschland und England gepostet. Glaub Deutschland war bei knapp 70€. Vielleicht irre ich aber.
 

Vatreni

Hrvatska u srcu!
In Deutschland sinds 833€, in England 1170€ im Jahr:


Habs gefunden
 

Knox

Bekanntes Mitglied
Ohne Ultras ist die Liga nur noch die Hälfte wert. Die DFL weiß das.

Die DFL möchte die aber nicht um sich haben.

Sind anstrengend, stellen Ansprüche und obendrein sind es noch organisierte Fans die so was wie Protest durch ihre Strukturen leichter hinbekommen.

Was aber mal wieder das Ergebnis ist sehen wir ja:

- Kind völlig egal
- Abstimmung manipuliert völlig egal
- ein katastrophales Auftreten seitens der DFL völlig egal

Hauptsache kein Fadenkreuz Plakat!

So schnell wird aus einem berechtigten Anliegen wieder was total verwerfliches und die DOPA Bande ergeht sich in Pseudoempörung. Mal sehen wen die DFL diesmal kauft aus den Medien wie bei Hopp.
 

Knox

Bekanntes Mitglied
Die Ultras scheißen doch auf alle anderen Fans. Sie sehen sich als die wahren Fans.

Ich werde dir dein Pauschalurteil nicht nehmen oder es abschwächen können also lassen wir es besser gleich.

Das was du beschreibst gibt es sicherlich, aber eher meinen die für alle zu sprechen und nehmen sich raus die Vertretung aller zu sein. Was genauso falsch ist, aber andere Konsequenzen hat.

Auf der anderen sind sie faktisch auch die Vertretung, denn die meisten Fans sind nichts weiter als Klatschpappen die schlucken wenn es befohlen wird und die es auch nicht juckt nach Strich und Faden verarscht zu werden. Wieder und wieder und wieder....
 

Kaiserkrone90

„Geht's raus und spielt's Fußball.“
Teammitglied

Die Macht der Tennisbälle - Zeit Online
Über Art und Weise der Proteste kann man sicher streiten.
Aber sie erfüllen ihre Zielstellung. Nachdem nun nur noch ein Anbieter übrig bleibt, sollte die DFL die Finger davon lassen.

Obendrauf kommt noch, dass Kind anders als es der Verein wolle abgestimmt hatte und so erst diese Entscheidung zustande kam.
 

Knox

Bekanntes Mitglied
Über Art und Weise der Proteste kann man sicher streiten.
Aber sie erfüllen ihre Zielstellung. Nachdem nun nur noch ein Anbieter übrig bleibt, sollte die DFL die Finger davon lassen.

Obendrauf kommt noch, dass Kind anders als es der Verein wolle abgestimmt hatte und so erst diese Entscheidung zustande kam.

Klar kann man drüber streiten wie bei allen anderen Protesten auch.

Die Nummer mit dem Fadenkreuz war z Bsp. völlig drüber und unnötig.

Ich fand den Kommentar nur recht treffend und hier war er noch nicht hinter der Bezahlschranke. ;)
 

Kerpinho

FL-Pate
Teammitglied
Aber geschenkt: Ultras sind meist noch sehr jung. Dumm sind sie allerdings nicht. Schon gar nicht in ihrer Kommerzkritik. Denn natürlich wissen auch Ultras, dass Sponsorengelder fließen müssen, um einen Bundesligaetat aufrechtzuerhalten. Die Nürnberger Ultras führen deshalb gerade eine Umfrage durch. Durch das Zwischenergebnis fühlen sie sich bestätigt. 88 Prozent der Teilnehmer würden 1,50 Euro pro Spiel zusätzlich bezahlen, wenn sie dafür in ein Stadion mit einem traditionellen Namen kommen. Ansonsten gilt das Ceterum Censeo der Szene: Lieber als aufrechter Klub in der Zweiten Liga spielen denn als durchkommerzialisiertes Konstrukt in der ersten. Man identifiziert sich schließlich mit dem Verein, nicht mit dem Tabellenplatz der jeweils aktuellen Mannschaft.

Nach jedem Spiel posten Ultras Hunderte Fotos von ihren Choreografien, sie bewerten den „Support“ der Gastmannschaft und ihre eigene Gesangsleistung. Ultras sind Teil der Generation Internet. Sie stellen alles online, was von ihren Heldentaten kündigt. Ultras sind enorm selbstverliebt. Zu ihrer Entschuldigung kann man nur anführen, dass das in der großen Blase namens Bundesliga so gut wie alle sind: Spieler. Funktionäre. Und nicht zuletzt Journalisten.

Fast zwölf Jahre alter Artikel.
 
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