Neuer Chef-Trainer Mike Büskens

zariz

Bekanntes Mitglied
Also war Buyo schon länger nicht mit der Ausrichtung und Spielweise einverstanden.
...
Dazu kommt, dass Büskens als dauerhafter Co-Trainer automatisch eine gewisse Distanz zu den jeweiligen Kurzzeit-Jobbern auf der Schalker Trainerbank hat.
Inhaltliche Meinungsverschiedenheiten wird es gegeben haben, aber letztendlich hatte Grammozis den Hut auf und hat richtigerweise die (womöglich falschen) Entscheidungen getroffen. Büskens mit seiner hohen Integrität wird das akzeptiert haben. Das heißt weder, dass er derselben Meinung war, noch dass er mit Grammozis im Streit lag.
Aber am Stuhl könnte er damit ja schon gesägt haben :fress:
 

Odin_reloaded

Bekanntes Mitglied
Der Pedda sollte mal ganz seine Schnüss halten. Da kommt eh nur heiße Luft raus.
Im übrigen halte ich das für verfehlt, den Stab zu brechen, eh Buyo auch nur ein Spiel geleitet hat.
Wir wissen alle nicht, welche Gründe jetzt konkret zur Ablösung Grammozis geführt haben.
Allerdings denke ich schon, dass es auch Überlegungen gab, erst mal mit Grammozis weiter zu machen.
Dies hat man jedoch verworfen, unter anderem vielleicht, weil es auch vermehrt Stimmen aus der Mannschaft gab, die eine andere Ausrichtung favorisieren.
sorry @Kymbrium ,aber droht Schalke gerade den Wiederaufstieg zu verpassen,weil Büskens als Co-Trainer UNTERFORDERT war?
Dann nehme ich eben das Wort "Aktionismus" in den Mund,das scheint mir schlüssiger zu sein als das Warten auf Godot.
Büskens hat von einer Dreierkette so gaar keine Ahnung außer den aufgeschnappten Weisheiten von Grammozis.
Was sollte er denn nun besser machen?
Nächste Woche wird logischerweise irgendwie gegen Ingolstadt gewonnen und alle Verantwortlichen klopfen sich gegenseitig auf die Schultern ob ihres "großartigen Schachzuges"......und zwar mit den Worten "wir haben verstanden"!
Hätte Schalke eine kompetente Vereinsführung,könnte ich mich auch bei mir uincerständlichen Entscheidungen in Geduld üben und mich überraschen lassen....aber bei den aktuellen Verantwortlichen ist nur in Sachen "Überraschung!" der Weg das Ziel.
Und jede Überraschung ist eine "böse".
Als nächstes wird Ruben Schröder entlassen und durch Asamoah ersetzt....und auch dann soll ich die Leute "erst mal machen lassen",weil die Scheiße vielleicht doch nach Schoki schmeckt?
Nein danke!
 

Kaiserkrone90

„Geht's raus und spielt's Fußball.“
Teammitglied
Wenn man Grammozis schon entlässt, dann ist es wahrscheinlich das Beste bis Saisonende eine Notlösung zu präsentieren.
So verpasst man dem neuen Trainer nicht direkt den Stempel "Nichtaufstiegs-Trainer".

Auf der anderen Seite frage ich mich warum man Grammozis nicht einfach bis Saisonende hat weitermachen lassen.
Absolut.
Letztlich ist Büskens selbst kein wesentlich anderer Typ. Das Ganze hat was von ... Hauptsache irgendwas....
 

Odin_reloaded

Bekanntes Mitglied
Wir hatten in der sportlichen Leitung gemeinsam die Überzeugung, dass das Team im Saisonfinale einen neuen Impuls benötigt“,
„Wir wollten uns intern entscheiden, weil wir intern die beste Kraft haben“,
Au Backe!Wenn es um "neue Impulse" ging,führte wahrlich kein Weg an der Schlaftablette Büskens vorbei.
Büskens strebt nach eigenen Angaben gar kein Traineramt an,weil ihm der Posten zu "wackelig" ist und er lieber in der zweiten Reihe brav vor sich hinwurschtelt.
Der Mann sprüht förmlich vor Impulsen und Esprit.
Sollte Schalke den Aufstieg noch schaffen, müsste allerdings auch der entlassene Grammozis weiterbezahlt werden. Wie „Sport1“ berichtet, wurde der Vertrag mit dem 43-Jährigen nicht aufgelöst. Das Arbeitspapier verlängere sich zudem im Erfolgsfall automatisch um ein weiteres Jahr. Grammozis würde demnach, wenn Schalke in die Bundesliga zurückkehrt, sogar das Dreifache verdienen: Statt 600.000 Euro jährlich 1,8 Millionen Euro.
...und das ist wieder einmal sooo erbärmlich....da unterschreiben Schalker Verantwortliche einen Vertrag,der Grammozis im Falle des (vorhersehbaren) Scheiterns das dreifache Gehalt zuspricht,wenn sein Nachfolger erfolgreicher arbeitet als er selber!
Ähnlich wie bei der Vertragsverlängerung von Fährmann werden neue finanzielle Problemfälle in die nahe Zukunft verschoben,um persönlich kurzfristig etwas besser dazustehen.
Diese "nach mir die Sintflut"-Einstellung herrscht auf Schalke seit der Missionierung von Magath und Rühl-Hamers.
Der finanzielle Strick zieht sich immer fester um den Schalker Hals,Einnahmen haslbieren sich alle paar Monate und es werden finanzielle Versprechungen in die Zukunft gegeben,die schlichtweg nicht einzuhalten sind.
Gleichzeiig wird das Lied von der "finanziellen Handlungsfähigkeit" gesungen,um irgendwie die neue Anleihe schönzureden.
Von diesem Vorstand wird sich Schalke nie mehr erholrn!
 
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