Neuer Investor

Kurz-de-Borussia

Dortmunder.
Investoren mit "Geld wie Heu"

In der Finanzkrise wink der Borusia unterdessen offenbar ein neuer Strohhalm, an den sich der Verein klammern kann: Der BVB darf möglicherweise auf den Einstieg neuer Investoren hoffen.

Alexander Eichner hat für seine Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Berlin laut eines Berichtes der "Ruhr-Nachrichten" (Samstag-Ausgabe) nach eigenen Angaben Kontakt zu ausländischen Investoren, die für einen Einstieg mit "mindestens 25 Prozent Gewehr bei Fuß" stehen.

Ein solches Engagement hätte eine Größenordnung wie bei BVB-Großaktionär Florian Homm: rund 20 Millionen Euro. Homm ist mit 24 Prozent an Eichners Gesellschaft beteiligt.

Gleiche Liga wie Abramovich

Nach Aussage von Eichner handele es sich um vier Investoren, von denen einer "durchaus in die Kategorie Roman Abramovich einzuordnen" sei.

Der russische Öl-Milliardär Abramovich ist Besitzer des englischen Top-Klubs FC Chelsea und hat für den Premier-League-Tabellenführer schon mehr als 200 Millionen Euro ausgegeben.

"Super Potenzial"

Es gehe um "Leute mit Geld wie Heu", das sie aber "nicht blind in irgendein Unternehmen kippen" wollten. Mindestens einer der vorrangig auf Profit zielenden Interessenten könnte jedoch auch im großen Stil als Sponsor einsteigen.

Der BVB ist nach jüngsten Angaben mit 98 Millionen Euro verschuldet. Eichner meint dennoch, dass "dieser super Traditionsverein ein super Potenzial hat und aus dem Zusammenbruch etwas ganz Neues, Großes entstehen kann".

Verhandlungen im zweiten Quartal

Offizielle Gespräche mit der BVB-Geschäftsführung müssten spätestens im zweiten Quartal geführt werden. Sinnvoll sei nur eine Variante, die dem Verein frisches Geld zufließen lässt wie eine Kapitalerhöhung oder Wandelanleihen.

Zudem brauche der BVB ein neues Leitbild, meinte Eichner: "Die Unruhe unter den Aktionären muss gestoppt und ein Lenkungsausschuss installiert werden.

Jeder einzelne Vertrag muss durchforstet werden. Bei der Putzfrau angefangen bis zum Profi. Wir dürfen nicht nur über Sanierung sprechen, sondern müssen den Turn-around anpeilen."

www.sport1.de
 

Engel_Aloisius

höflichster FL-User
Kurz-de-Borussia schrieb:
Investoren mit "Geld wie Heu"

In der Finanzkrise wink der Borusia unterdessen offenbar ein neuer Strohhalm, an den sich der Verein klammern kann: Der BVB darf möglicherweise auf den Einstieg neuer Investoren hoffen.

Alexander Eichner hat für seine Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Berlin laut eines Berichtes der "Ruhr-Nachrichten" (Samstag-Ausgabe) nach eigenen Angaben Kontakt zu ausländischen Investoren, die für einen Einstieg mit "mindestens 25 Prozent Gewehr bei Fuß" stehen.

Ein solches Engagement hätte eine Größenordnung wie bei BVB-Großaktionär Florian Homm: rund 20 Millionen Euro. Homm ist mit 24 Prozent an Eichners Gesellschaft beteiligt.

Gleiche Liga wie Abramovich

Nach Aussage von Eichner handele es sich um vier Investoren, von denen einer "durchaus in die Kategorie Roman Abramovich einzuordnen" sei.

Der russische Öl-Milliardär Abramovich ist Besitzer des englischen Top-Klubs FC Chelsea und hat für den Premier-League-Tabellenführer schon mehr als 200 Millionen Euro ausgegeben.

"Super Potenzial"

Es gehe um "Leute mit Geld wie Heu", das sie aber "nicht blind in irgendein Unternehmen kippen" wollten. Mindestens einer der vorrangig auf Profit zielenden Interessenten könnte jedoch auch im großen Stil als Sponsor einsteigen.

Der BVB ist nach jüngsten Angaben mit 98 Millionen Euro verschuldet. Eichner meint dennoch, dass "dieser super Traditionsverein ein super Potenzial hat und aus dem Zusammenbruch etwas ganz Neues, Großes entstehen kann".

Verhandlungen im zweiten Quartal

Offizielle Gespräche mit der BVB-Geschäftsführung müssten spätestens im zweiten Quartal geführt werden. Sinnvoll sei nur eine Variante, die dem Verein frisches Geld zufließen lässt wie eine Kapitalerhöhung oder Wandelanleihen.

Zudem brauche der BVB ein neues Leitbild, meinte Eichner: "Die Unruhe unter den Aktionären muss gestoppt und ein Lenkungsausschuss installiert werden.

Jeder einzelne Vertrag muss durchforstet werden. Bei der Putzfrau angefangen bis zum Profi. Wir dürfen nicht nur über Sanierung sprechen, sondern müssen den Turn-around anpeilen."

www.sport1.de


Wer verkauft denn diese 20-25% Aktien?

Ich werde immer skeptischen, je mehr Leute mit Geld wie Heu genannt werden. Wem wird dieser Verein denn Zukunft gehören, wer hat das Sagen?
 

Engel_Aloisius

höflichster FL-User
derMoralapostel schrieb:
der Rechtsform nach, derjenige der mindestens 50% der GmbH hält :zwinker3:

Kleiner Scherzkeks! Nachdem meines Wissens der e.V. lt. DFB-Satzung die Aktienmehrheit von 50 + 1 Stimme behalten muss, hätte ich schon gerne gewußt, wo diese 20-25% herkommen, denn Homm hat gekauft, der Türke will kaufen und einige "Abramovich" wollen auch kaufen.
 
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