Ich wär dabei, eintreten bzw würde ich das ganze dann anch hessen transportieren, auch von uns hier in Nordhessen ist es nicht weit nach Thüringen, ich wäre ebenfalls bereit mich 1 Tag zur Verfügung zu stellen und 1 Meter der Mauer selbständig wieder aufzubauen
(unter Anleitung von jemanden der was davon versteht, weil ichnicht so der Bauarbeiter/Handwerker bin... )
Die Wiederverinigung war wirtschaftlicher Selbstmord, total übereilt und unüberlegt...
aber so ein fetter Politiker wollte unbedingt den Beinamen "Einheitskanzler" für sich haben....
Das dies wirtschaftlich ein Land in arge Schwierigkeiten bringt hätte man vorher absehen können. Ich denke kaum ein anderes Land in Europa hätte diese Last auch nur annähernd so einigermaßen auffangen können wie (West-) Deutschland. Es kamen zig neue Bürger hinzu, für die es keine Arbeitsplätze, logishce Folge - Arbeitslosigkeit, dies strapaziert die öffentlichen sozialen Kassen - auch kein Wunder. Gerade die etwas älteren von drüben, die wzar zweifellos in der ehemaligen DDR gearbeitet habe, aber keinen Pfennig/Cent in die Rentenkassen der BRD gezahlt haben, haben Anspruch auf Rente (die können ja nix dafür - müssen ja auch irgendwovon leben). Wie soll das bitte funktionieren, wenn plötzlich vielmehr Empfänger da sind, aber die Anzahl der Einzähler gleich bis leicht rückgängig ist? Und vor allem viele Empfänger aus einer Kasse bedient werden, in die sie nie eingezahlt haben....
Ich glaub es war damals Lafontaine der davor gewarnt hat, aber keiner hat auf ihn gehört. Tja letztlich rühnt sich ein CDU-Politiker jetzt Einheitskanzler,
aber die Folgen davon trägt eine andere Partei, denen jetzt die Wähler davonlaufen, weil es derzeit nicht so rosig aus. Die notwendigen Maßnahemn sind u.a. wegen diesem Ereignis dringend notwendig,
dies verstehen aber viele nicht. Man sollte bedenken das nicht die derzeitige Regierung das Land in diese Lage gebracht hat.
Naja politische Maßnahmen haben halt keine kurzfristige Reaktionszeit - sie wirken sich meist erst nach 1-2 Wahlperioden wirklich aus.
Die nächste Bundestagswahl wird die SPD klar verlieren, udn die Früchte aus dn jetzt in Gang gebrachten Maßnahmen wird der Partei zugeordnet die während einer vermeintlcihen Besserung gerade an der Macht ist.
Wer das sein wird ist jetzt schon klar... und diese wird durch die Presse gelobt nach dem Motto - es geht wieder Aufwärts, wobei sie die Maßnahmen gar nicht selbst in Gang gebracht hat.
Sorry, bin vom Thema abgekommen, aber irgendwie kann ich mich über das Wahlverhalten vieler Bundesbürger einfach nur aufregen, sich nicht informieren, und dann aufgrund populistischer Pressemeldungen wählen gehen.
Noch nen Zusatz, ich bin kein Mitgleid der SPD oder so und unterstützde auch nicht alles was diese macht, aber sie sind in meinen Augen das kleinere etwas sozialere Übel der beiden großen Parteien (die anderen Parteien sind alleine doch gar nicht Regierungsfähig, sie sind quasi nur Ableger die einem der beiden großen Parteien zur Mehrheit verhelfen)
Gerade die Bürger die sich jetzt am meisten beklagen - insbesondere die Teilnehmer dieser Montagsdemos - für die ist die derzeitige Regierung doch viel besser als die Opposition... nur leider checken die das nicht...