Olympia 2022 - Fazit

Mecki83

Moderator
Teammitglied
So, das wars mal wieder mit Olympischen Winterspielen für die nächsten 4 Jahre. :heulen::heulen::heulen::heulen:

Zum Abschluss der Spiele möchte ich die letzten 2.5 Wochen nochmal kurz in der Rückschau betrachten.
Aber zuerst möchte ich mich bei euch allen für eure Teilnahme an den verschiedenen Olympia-Threads bedanken. In dieser Sekunde haben wir insgesamt 30 Threads zu diesen Spielen (incl. der Vorschau-Threads) mit insgesamt 8.807 Posts. Die Anzahl der Aufrufe liegt sogar nochmal in etwa um den Faktor 10 höher. Ich finde es toll, dass sich so viele hier mit eingebracht haben und das Olympia-Forum zum Glühen gebracht haben. :laola:

Einen ganz besonderen Dank an dieser Stelle auch an unserer Experten, @atreiju @Madame Quiquampoix @Werderforever @FCK-Fan-Simone @Aimar , die die Spiele sogar schon im Vorfeld mit ihrem Fachwissen vorbereitet und begleitet haben und auch immer brav ihre Tipps abgegeben haben ;) Vielen Dank euch!!! :applaus1:


Jetzt aber zu meinem Fazit:

1) Olympia allgemein
Viele hatten im Vorfeld die große Sorge vor den "Corona-Spielen" und es fing auch direkt besorgniserregend an, als auch einige große Namen kurz vor Abflug oder bei der Ankunft in China positiv getestet wurden. Was man aber auch feststellen muss ist, dass die Maßnahmen vor Ort dann gepasst haben und die "Bubble" nicht geplatzt ist. Es gab nur wenige Athleten, die erst nach Ankunft in China noch positiv getestet wurden.

Ansonsten waren die Spiele wie zu erwarten gut organisiert und die Fans haben erwartungsgemäß systemtreu applaudiert. Das musste jedem im Vorfeld klar werden, dass man durch die Spiele keine Lockerungen in China erwarten sollte. Mein Eindruck aus diversen Berichten ist, dass das Interesse an den Spielen in China in der Bevölkerung relativ gering war.

Ansonsten hat in der Vergangenheit auch oft das Wetter eine große Rolle gespielt. Natürlich war das auch dieses Mal der Fall aber auch blieb es im Rahmen und war selten wettbewerbsrelevant

2) Der Skandal
Der vermutlich größte Aufreger dieser Spiele war der "Dopingfall" Kamila Valieva. Bis jetzt ist der Fall nicht komplett transparent und die Team-Medaille wurde bei diesen Spielen noch nicht verteilt. Neben den medizinischen und juristischen Fragen bleibt aber das große Drama, dass eine 15-jährige Eiskunstläuferin vor aller Öffentlichkeit unter diesem unfassbaren Druck zusammengebrochen ist. Rein menschlich kann ich nur hoffen, dass sie ihren Weg finden wird um diese Situation zu verarbeiten. Und natürlich hoffe ich auch auf klare Entscheidungen zum Thema Doping und zur Altersthematik (Mindestalter für Olympia).

3) Internationale Stars der Spiele

Insbesondere die Norweger stellten einige der absoluten Stars dieser Spiele. Zu nennen wären hier vor allem Johannes Thingnes Boe, Marte Olsbu Roeiseland, Therese Johaug und Johannes Hoesflot Klaebo, die zusammen 12 Goldmedaillen holten (das sind so viele wie Deutschland insgesamt). Eine der stärksten Nationen dieser Spiele (was die Medaillenanzahl angeht) ist Russland; ihr einziges Problem ist, dass diese mehrheitlich Silber oder Bronze glänzten. Dies lag jedenfalls nicht an Alexander Bolshunov, der mit 3 Goldmedaillen für die Hälfte der russischen Goldmedaillen sorgte. Auch die Niederländer konnten bei diesen Spielen wieder ordentlich abräumen, insbesondere Irene Schouten (3xGold, 1xBronze) und Suzanne Schulting (2xGold, 1xSilber und 1x Bronze) gehören zu den großen Gewinnern dieser Spiele. Nicht so wirklich zufrieden mit diesen Spielen dürften die Franzosen sein, die sich am Ende mit 14 Medaillen begnügen mussten; davon gingen allerdings insgesamt 5 an Quentin Fillon Maillet (2x Gold, 3xSilber), der damit auf jeden Fall auch zu den Gewinnern dieser Spiele gehört. Und dann ist da natürlich noch der chinesische Star dieser Spiele: Eileen Ailing Gu konnte die in sie gesetzten Hoffnungen voll und ganz erfüllen und in den Freestyle Wettbewerben 2x Gold und 1xSilber abräumen. Für unsere österreichischen Nachbarn dürfte auf jeden Fall Johannes Strolz die Geschichte dieser Spiele sein, der am Ende mit 2xGold und 1xSilber nach Hause fährt.

4) Die Deutschen Athleten - wer hat geliefert/wer hat enttäuscht
Für die Frage der Erwartung/Enttäuschung muss man natürlich im Vorfeld eine Prognose haben, die man dann zum Vergleich heran zieht. Ich hatte im Medaillenspiegel und Prognose Thread meinen persönlichen Tipp abgegeben, der tatsächlich sogar von der Gesamtzahl der Medaillen exakt hingehauen hat.
Hier meine damalige Prognose und in Klammern die tatsächlichen Medaillen:

Biathlon - 1 Medaille (2)
Bob - 5 Medaillen (7)
Skeleton - 2 Medaillen (3)
Rodeln - 6 Medaillen (6)
Freestyle - 1 Medaille (1)
Ski Alpin - 1 Medaille (1)
Nordische Kombination - 3 Medaillen (2)
Skispringen - 4 Medaillen (3)
Snowboard - 3 Medaillen (0)
Eishockey - 1 Medaille (0)

In den Disziplinen Curling, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Shorttrack und Skilanglauf (2) erwarte ich keine Medaillen.
Die Bob- und Rodelbahn hat sich als wahre Goldbahn für die deutschen Athletinnen und Athleten herausgestellt. 9 von 10 möglichen Goldmedaillen gingen hier nach Deutschland. Das war in dieser Dominanz insbesondere im Skeleton aber auch im Rodeln nicht zu erwarten gewesen. Vor allem war es im Zweifelsfall halt auch immer die Goldmedaille die dabei war, was Deutschland im Medaillenspiegel am Ende auf Rang 2 gebracht hat. Interessant ist auch, dass Deutschland in diesen 10 Wettbewerben insgesamt 16 Medaillen gewonnen hat (von 25 theoretisch möglichen) und dabei nur 1 (!!!) Bronzemedaille dabei war, dafür aber fünf 4. Plätze (Felix Loch, Tina Herrmann, Laura Nolte, Kim Kalicki und Christoph Hafer). Man kann also noch nichtmals sagen, dass Deutschland übermäßig Glück mit seinen Medaillen hatte. Für die Zukunft ist dieses Ergebnis natürlich eine riesige Bürde und wird sich wohl auch nicht mehr so replizieren lassen, aber schön wars trotzdem. (y)

Die anderen großen Gewinner dieser Spiele sind die deutschen Skilangläuferinnen. Niemals hätte ich dort mit einer Goldmedaille gerechnet, dazu dann auch noch die silberne in der Staffel und auch in den anderen Wettbewerben wurden teils hervorragende Platzierungen erreicht. Ein bisschen erinnert mich die Situation an die Spiele in Salt Lake City, als eine junge deutsche Mannschaft um Claudia Künzel und Evi Sachenbacher überraschend die Goldmedaille in der Staffel holte und die deutschen Damen danach fast 1 Jahrzehnt in der Weltspitze vertreten waren.

Im Biathlon musste man im Vorfeld schon damit rechnen, dass die Deutschen nach den Vorleistungen nicht in der Lage sein würden, auf den vorderen Rängen mitzulaufen. Im Großen und Ganzen hat sich das auch so bewahrheitet, mal abgesehen von der überraschenden Einzel-Goldmedaille für Denise Herrmann, die die Bilanz natürlich aufbessert, die aber natürlich immer noch meilenweit von der Ergebnissen vergangener Spiele entfernt ist.

Bei den Disziplinen in denen Deutschland in meiner Prognose unter-performt hat, muss man in der Nordischen Kombination und im Skispringen Einschränkungen machen. Bei den Skispringern hat Deutschland im Mixed auf fragwürdige Weise eine sehr wahrscheinliche Medaille verloren (ansonsten hätte man die Erwartung mit vier Medaillen erreicht). Allerdings muss man schon sagen, dass man hier insbesondere bei den Männern mehr erwartet hätte. Im Endeffekt hat Karl Geiger die Bilanz gerade nochmal so gerettet, aber es wäre mehr drin gewesen. In der Nordischen Kombination muss man berücksichtigen, dass mit Frenzel und Weber natürlich zwei starke Athleten ausgefallen sind (oder erst zur Staffel zurück kamen). Und unter normalen Umständen wäre mit einem fitten Jarl Magnus Riibert bei den Norwegern als Gegner nur schwer eine Goldmedaillen möglich gewesen. Im Endeffekt fehlt eigentlich nur z.B. eine Bronze-Medaille für Manuel Faißt im Wettbewerb von der Großschanze und man wäre genau im Soll gewesen.

Die übrigen Disziplinen entsprachen genau der (Nicht-)Erwartung im Vorfeld und es bleiben nun noch die beiden großen Verlierer dieser Spiele. Nach der Silbermedaille vor 4 Jahren war vielleicht die Idee entstanden, dass Deutschland nun dauerhaft unter den besten Eishockey-Nationen etabliert wäre. Diese Hoffnung hat sich mit diesen Spielen vorläufig zerschlagen. Am Ende bleibt ein knapper Sieg gegen China und ansonsten teils heftige Niederlagen gegen Gegner die auch alles andere als ihre Top-Leute am Start hatten. Der ganz große Verlierer aus deutscher Sicht sind aber die Snowboarder. Wenn man zwei aktuelle Gesamtweltcupführende (Stefan Baumeister und Nörl) sowie die Gesamtweltcupsiegerin der Vorsaison (Ramona Hofmeister) an den Start bringt und dazu noch in sechs weiteren olympischen Disziplinen in dieser Saison Podiumsplatzierungen geholt, dann sind 0 Medaillen einfach desaströs.

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So, das wars dann aber auch wirklich für diese olympischen Spiele von meiner Seite aus.
Ich hoffe sehr euch dann alle spätestens in 2.5 Jahren hier wieder zu sehen, wenn es in Paris wieder um Olympische Medaillen geht. 🥇 🥈 🥉 .

Bis dahin soll das Olympiaforum aber natürlich nicht komplett verwaisen, insofern habe ich schon verschiedene Ideen wie ich die Zwischenzeit überbrücken kann. Ihr könnt aber gerne auch Anregungen und Ideen einbringen. Aber jetzt brauche ich erst Mal 1-2 Wochen Abstand von Olympia bevor ich mich der Vorbereitung für Paris 2024 widmen werde.

Bis bald :hand::hand::hand:
 

Odin_reloaded

Bekanntes Mitglied
sehr gutes Fazit,kann man alles so stehenlassen.
Anmerken möchte ich,daß wider aller Kritik im Vorfeld und während der Spiele China der perfekte Austragungsort mit den perfekten Regeln war,um solch eine Veranstaltung unter Corona-Bedingungen durchzuführen.
Auch Japan brachte die Sommerspiele ja hervorragend über die Bühne.
In Europa hätte es ein einziges Chaos gegeben,dutzende Probleme wären hier thematisiert worden,die in Asien einfach behoben und ausgeräumt werden.
Respekt und Danke an die asiatischen Ausrichter (und Vorbilder).
Was das Thema des Mindestalter der Olympioniken betrifft gibt es bei den Sommerspielen seit 1997 ein Mindestalter von 16 Jahren für Kunstturner,bei der ISU gilt eben ein Mindestalter von 15 Jahren.
Davon,daß junge Sportler im Weltcup antreten dürfen,bei den olympischen Spielen aber nicht,halte ich nicht viel.
Letztendlich reden wir hier über reibungslos verlaufene Spiele mit ein paar hausgemachten "Skandälchen" wie beim Teamspringen bzw den Disqualifikationen dort.Medial wurden die Kontrolleure und deren neuer Chef niedergemacht,während Althaus später angab,die Anzüge seien genau wie im Weltcup und von den gleichen Personen kontrolliert worden.
Daß es bei den Spielen dann geringere "Toleranzen" gibt,halte ich für ok...und wenn sich das Ausland im Nachhinein über deutsche Sprunganzüge beschwert,die sogar Falten warfen,sollte man hierzulande den Ball lieber flach halten.

Bei den nächsten olympischen Spielen wird Deutschland wohl nicht antreten um für seine "diverse" Minderheit eigene Wettbewerbe und "Solidarität" einzufordern.Außer man fürchtet das globale Gelächter....aber Deutschland macht bei lächerlichen Themen ja gerne den "Vorreiter"..
 
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Bushaltestelle

Mitglied
Danke für die gute Analyse.
Das waren genau die Olympischen Spiele, die man von den chinesischen Gastgebern erwarten konnte. Perfekt durchorganisiert und immer dieselben Leute im Bild.
Der Überraschungseffekt blieb aus. China präsentierte sich nicht als bescheidener Host und vielleicht sogar mal mit etwas Humor, Charme und (Selbst)ironie. Es ist ja auch hier Corona. Aber man kann eben nicht aus seiner Haut.

Die ZEIT nannte die Abschlussfeier "unterträglich", wohingegen die hiesige Presse - bescheiden wie immer - die Spiele als "global peace, fun and harmony" und als "shining example for the world" bezeichnete. In den Artikeln war dann völlig überraschend von "setting a successful precedent for any upcoming major sporting event" die Rede. Die Sportler selbst durften dann auch mal zu Wort kommen und berichteten von "überwältigender chinesischer Gastfreundschaft (innerhalb der Blase?), fantastischem chinesischem Essen, das viel besser als amerikanisches ist (Sportlernahrung?) und "der besten Organisation und modernsten Infrastruktur" (Bobbahn viermal so teuer wie die Elbphilharmonie). In den Kommentarspalten war dann - ebenso überraschend - von "feeling unprecedently proud to witness our country host such a epic cultural feast" zu lesen.

Anfangs noch ausgewogene Berichterstattung, zum Ende hin dann wie befürchtet doch nur noch Curling, Eiskunstlaufen und immer nur die chinesische Nationalhymne.

Die Sommerspiele 2008 waren noch ein Fest der Völker, als chinesische Taxifahrer englisch lernten und 360.000 Touristen aus dem Ausland in die chinesische Hauptstadt kamen. Die jetzigen Spiele verliefen eher unter der Wahrnehmungsschwelle. Sie fanden zT während des chinesischen Frühlingsfests statt, einem Fest, das in seiner Wichtigkeit etwa Weihnachten in Deutschland entspricht. Es war bereits das dritte Frühlingsfest, an dem Chinesen nicht ihre Familien besuchen konnten. Oder nur unter großen Anstrengungen und auf eigene Gefahr.

Meine Arbeitskollegen haben kein einziges Wort über die Spiele verloren. Mein Fernseher blieb bis auf die Eröffnungsfeier und den erwähnten Abschluss aus. Sieht man mal vom Bobfahren ab, das meine vierjährigen Söhne sehen wollten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Realistnix

Bekanntes Mitglied

Kein neuer Corona-Fall zum Abschluss

Zum Abschluss der Olympischen Winterspiele in Peking hat es erneut keine neuen Coronavirus-Infektionen gegeben. Wie die Organisatoren am Montag mitteilten, wurden bei den gut 65.000 Corona-Tests, die am Sonntag in der abgeschlossenen Blase genommen wurden, keine neuen Infektionen entdeckt. Während der Spiele, die am Sonntag mit der Abschlussfeier im Pekinger Vogelnest-Stadion endeten, waren demnach unter allen Beteiligten mehr als 1,8 Millionen Tests durchgeführt worden.
Die Gesamtzahl der Infektionen im geschlossenen System seit dem 23. Jänner lag bei 437. Am Flughafen wurden bei den Ankommenden 265 Corona-Infektionen festgestellt.


und ja die wichtigste Nationenwertung noch nachgeliefert,


🥇 Gold (5):
  • Vorarlberg: Johannes Strolz (Ski alpin - Kombination), Alessandro Hämmerle (Snowboard Cross)
  • Kärnten: Gold Matthias Mayer (Ski alpin - Super-G), Anna Gasser (Snowboard - Big Air)
  • Niederösterreich: Benjamin Karl (Snowboard - Parallel-Riesentorlauf)
🥈 Silber (6):
  • Vorarlberg: Johannes Strolz (Ski alpin - Slalom), Katharina Liensberger (Ski alpin - Slalom)
  • Tirol: Manuel Fettner (Skispringen - Normalschanze), Wolfgang Kindl (Rodeln - Einsitzer)
  • Kärnten: Daniela Ulbing (Snowboard - Parallel-RTL)
  • Salzburg: Mirjam Puchner (Ski alpin - Super-G)
🥉 Bronze (3):
  • Kärnten: Matthias Mayer (Ski alpin - Abfahrt)
  • Salzburg: Teresa Stadlober (Langlauf - Skiathlon)
  • Tirol: Lukas Greiderer (Nordische Kombination - Normalschanze)

🔴⚪🔴 Die österreichischen MedaillengewinnerInnen im Team

🥇 Gold (2):
  • Salzburg: Stefan Brennsteiner (Ski), Stefan Kraft (Skispringen), Daniel Huber (Skispringen), Jan Hörl (Skispringen)
  • Vorarlberg: Johannes Strolz (Ski), Katharina Liensberger (Ski)
  • Tirol: Manuel Fettner (Skispringen), Michael Matt (Ski)
  • Steiermark: Katharina Huber (Ski)
  • Kärnten: Katharina Truppe (Ski)
🥈 Silber (1):
  • Tirol: Lorenz Koller, Wolfang Kindl, Madeleine Egle (alle Rodeln)
  • Vorarlberg: Thomas Steu (Rodeln)
🥉 Bronze (1):
  • Tirol: Lorenz Koller (Rodeln/Doppelsitzer)
  • Vorarlberg: Thomas Steu (Rodeln)
 

Kempabub

Aktives Mitglied
@Mecki83 Tolles und gewohnt fundiertes und sachliches Fazit (y) , dem es nichts hinzuzufügen gibt. Sportlich interessant Spiele - zum Rest wurde schon genügend gesagt. Danke für die Orga und die Infos hier im Forum.

Auch wenn sich das IOC in den nächsten vier Jahren nicht umkrempeln wird: Schon allein der Austragungsort im Herzen der europäischen Bergwelt wird in vier Jahren hoffentlich dazu führen, dass der olympische Geist wieder sichtbarer wird...
 

Realistnix

Bekanntes Mitglied
Auch wenn sich das IOC in den nächsten vier Jahren nicht umkrempeln wird: Schon allein der Austragungsort im Herzen der europäischen Bergwelt wird in vier Jahren hoffentlich dazu führen, dass der olympische Geist wieder sichtbarer wird...

ich bin gespannt wie das Mailand, mit seinen Satelitten hinbekommt.

Positiv ist jedenfalls . das sie bestehendes verwenden.
 

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
Die Gelegenheit wäre eigentlich günstig, in 4 Jahren live dabei zu sein. Sommerspiele 2024 und Winterspiele 2026 in machbarer Entfernung :spitze:
 

Odin_reloaded

Bekanntes Mitglied
ich bin gespannt wie das Mailand, mit seinen Satelitten hinbekommt.

Positiv ist jedenfalls . das sie bestehendes verwenden.
.....wobei sich die Frage stellt,was man an einem über 100 Jahre alten und 18 Jahre zuvor stillgelegten Eiskanal noch als "Bestand" bezeichnen kann....:rolleyes:
Außerdem werden die Tendsportarten allesamt auf temporären Anlagen abgehalten-da besteht also auch nicht viel.
Die Normalschanze in Predazzo wird seit Jahren nur noch von Frauen und nordischen Kombinierern genutzt,den Schanzenrekord hält mit Eric Frenzel auch ein nordischer Kombinierer.
Was sollen denn die "richtigen" Skispringer auf der Anlage machen?
Wenn "Bestand" auf "Minimalvoraussetzungen" trifft,nutzt der Bestand letztendlich auch nur wenig,wenn er komplett weichen muss.
 
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