So, das wars mal wieder mit Olympischen Winterspielen für die nächsten 4 Jahre.
Zum Abschluss der Spiele möchte ich die letzten 2.5 Wochen nochmal kurz in der Rückschau betrachten.
Aber zuerst möchte ich mich bei euch allen für eure Teilnahme an den verschiedenen Olympia-Threads bedanken. In dieser Sekunde haben wir insgesamt 30 Threads zu diesen Spielen (incl. der Vorschau-Threads) mit insgesamt 8.807 Posts. Die Anzahl der Aufrufe liegt sogar nochmal in etwa um den Faktor 10 höher. Ich finde es toll, dass sich so viele hier mit eingebracht haben und das Olympia-Forum zum Glühen gebracht haben.
Einen ganz besonderen Dank an dieser Stelle auch an unserer Experten, @atreiju @Madame Quiquampoix @Werderforever @FCK-Fan-Simone @Aimar , die die Spiele sogar schon im Vorfeld mit ihrem Fachwissen vorbereitet und begleitet haben und auch immer brav ihre Tipps abgegeben haben Vielen Dank euch!!!
Jetzt aber zu meinem Fazit:
1) Olympia allgemein
Viele hatten im Vorfeld die große Sorge vor den "Corona-Spielen" und es fing auch direkt besorgniserregend an, als auch einige große Namen kurz vor Abflug oder bei der Ankunft in China positiv getestet wurden. Was man aber auch feststellen muss ist, dass die Maßnahmen vor Ort dann gepasst haben und die "Bubble" nicht geplatzt ist. Es gab nur wenige Athleten, die erst nach Ankunft in China noch positiv getestet wurden.
Ansonsten waren die Spiele wie zu erwarten gut organisiert und die Fans haben erwartungsgemäß systemtreu applaudiert. Das musste jedem im Vorfeld klar werden, dass man durch die Spiele keine Lockerungen in China erwarten sollte. Mein Eindruck aus diversen Berichten ist, dass das Interesse an den Spielen in China in der Bevölkerung relativ gering war.
Ansonsten hat in der Vergangenheit auch oft das Wetter eine große Rolle gespielt. Natürlich war das auch dieses Mal der Fall aber auch blieb es im Rahmen und war selten wettbewerbsrelevant
2) Der Skandal
Der vermutlich größte Aufreger dieser Spiele war der "Dopingfall" Kamila Valieva. Bis jetzt ist der Fall nicht komplett transparent und die Team-Medaille wurde bei diesen Spielen noch nicht verteilt. Neben den medizinischen und juristischen Fragen bleibt aber das große Drama, dass eine 15-jährige Eiskunstläuferin vor aller Öffentlichkeit unter diesem unfassbaren Druck zusammengebrochen ist. Rein menschlich kann ich nur hoffen, dass sie ihren Weg finden wird um diese Situation zu verarbeiten. Und natürlich hoffe ich auch auf klare Entscheidungen zum Thema Doping und zur Altersthematik (Mindestalter für Olympia).
3) Internationale Stars der Spiele
Insbesondere die Norweger stellten einige der absoluten Stars dieser Spiele. Zu nennen wären hier vor allem Johannes Thingnes Boe, Marte Olsbu Roeiseland, Therese Johaug und Johannes Hoesflot Klaebo, die zusammen 12 Goldmedaillen holten (das sind so viele wie Deutschland insgesamt). Eine der stärksten Nationen dieser Spiele (was die Medaillenanzahl angeht) ist Russland; ihr einziges Problem ist, dass diese mehrheitlich Silber oder Bronze glänzten. Dies lag jedenfalls nicht an Alexander Bolshunov, der mit 3 Goldmedaillen für die Hälfte der russischen Goldmedaillen sorgte. Auch die Niederländer konnten bei diesen Spielen wieder ordentlich abräumen, insbesondere Irene Schouten (3xGold, 1xBronze) und Suzanne Schulting (2xGold, 1xSilber und 1x Bronze) gehören zu den großen Gewinnern dieser Spiele. Nicht so wirklich zufrieden mit diesen Spielen dürften die Franzosen sein, die sich am Ende mit 14 Medaillen begnügen mussten; davon gingen allerdings insgesamt 5 an Quentin Fillon Maillet (2x Gold, 3xSilber), der damit auf jeden Fall auch zu den Gewinnern dieser Spiele gehört. Und dann ist da natürlich noch der chinesische Star dieser Spiele: Eileen Ailing Gu konnte die in sie gesetzten Hoffnungen voll und ganz erfüllen und in den Freestyle Wettbewerben 2x Gold und 1xSilber abräumen. Für unsere österreichischen Nachbarn dürfte auf jeden Fall Johannes Strolz die Geschichte dieser Spiele sein, der am Ende mit 2xGold und 1xSilber nach Hause fährt.
4) Die Deutschen Athleten - wer hat geliefert/wer hat enttäuscht
Für die Frage der Erwartung/Enttäuschung muss man natürlich im Vorfeld eine Prognose haben, die man dann zum Vergleich heran zieht. Ich hatte im Medaillenspiegel und Prognose Thread meinen persönlichen Tipp abgegeben, der tatsächlich sogar von der Gesamtzahl der Medaillen exakt hingehauen hat.
Hier meine damalige Prognose und in Klammern die tatsächlichen Medaillen:
Die anderen großen Gewinner dieser Spiele sind die deutschen Skilangläuferinnen. Niemals hätte ich dort mit einer Goldmedaille gerechnet, dazu dann auch noch die silberne in der Staffel und auch in den anderen Wettbewerben wurden teils hervorragende Platzierungen erreicht. Ein bisschen erinnert mich die Situation an die Spiele in Salt Lake City, als eine junge deutsche Mannschaft um Claudia Künzel und Evi Sachenbacher überraschend die Goldmedaille in der Staffel holte und die deutschen Damen danach fast 1 Jahrzehnt in der Weltspitze vertreten waren.
Im Biathlon musste man im Vorfeld schon damit rechnen, dass die Deutschen nach den Vorleistungen nicht in der Lage sein würden, auf den vorderen Rängen mitzulaufen. Im Großen und Ganzen hat sich das auch so bewahrheitet, mal abgesehen von der überraschenden Einzel-Goldmedaille für Denise Herrmann, die die Bilanz natürlich aufbessert, die aber natürlich immer noch meilenweit von der Ergebnissen vergangener Spiele entfernt ist.
Bei den Disziplinen in denen Deutschland in meiner Prognose unter-performt hat, muss man in der Nordischen Kombination und im Skispringen Einschränkungen machen. Bei den Skispringern hat Deutschland im Mixed auf fragwürdige Weise eine sehr wahrscheinliche Medaille verloren (ansonsten hätte man die Erwartung mit vier Medaillen erreicht). Allerdings muss man schon sagen, dass man hier insbesondere bei den Männern mehr erwartet hätte. Im Endeffekt hat Karl Geiger die Bilanz gerade nochmal so gerettet, aber es wäre mehr drin gewesen. In der Nordischen Kombination muss man berücksichtigen, dass mit Frenzel und Weber natürlich zwei starke Athleten ausgefallen sind (oder erst zur Staffel zurück kamen). Und unter normalen Umständen wäre mit einem fitten Jarl Magnus Riibert bei den Norwegern als Gegner nur schwer eine Goldmedaillen möglich gewesen. Im Endeffekt fehlt eigentlich nur z.B. eine Bronze-Medaille für Manuel Faißt im Wettbewerb von der Großschanze und man wäre genau im Soll gewesen.
Die übrigen Disziplinen entsprachen genau der (Nicht-)Erwartung im Vorfeld und es bleiben nun noch die beiden großen Verlierer dieser Spiele. Nach der Silbermedaille vor 4 Jahren war vielleicht die Idee entstanden, dass Deutschland nun dauerhaft unter den besten Eishockey-Nationen etabliert wäre. Diese Hoffnung hat sich mit diesen Spielen vorläufig zerschlagen. Am Ende bleibt ein knapper Sieg gegen China und ansonsten teils heftige Niederlagen gegen Gegner die auch alles andere als ihre Top-Leute am Start hatten. Der ganz große Verlierer aus deutscher Sicht sind aber die Snowboarder. Wenn man zwei aktuelle Gesamtweltcupführende (Stefan Baumeister und Nörl) sowie die Gesamtweltcupsiegerin der Vorsaison (Ramona Hofmeister) an den Start bringt und dazu noch in sechs weiteren olympischen Disziplinen in dieser Saison Podiumsplatzierungen geholt, dann sind 0 Medaillen einfach desaströs.
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So, das wars dann aber auch wirklich für diese olympischen Spiele von meiner Seite aus.
Ich hoffe sehr euch dann alle spätestens in 2.5 Jahren hier wieder zu sehen, wenn es in Paris wieder um Olympische Medaillen geht. .
Bis dahin soll das Olympiaforum aber natürlich nicht komplett verwaisen, insofern habe ich schon verschiedene Ideen wie ich die Zwischenzeit überbrücken kann. Ihr könnt aber gerne auch Anregungen und Ideen einbringen. Aber jetzt brauche ich erst Mal 1-2 Wochen Abstand von Olympia bevor ich mich der Vorbereitung für Paris 2024 widmen werde.
Bis bald
Zum Abschluss der Spiele möchte ich die letzten 2.5 Wochen nochmal kurz in der Rückschau betrachten.
Aber zuerst möchte ich mich bei euch allen für eure Teilnahme an den verschiedenen Olympia-Threads bedanken. In dieser Sekunde haben wir insgesamt 30 Threads zu diesen Spielen (incl. der Vorschau-Threads) mit insgesamt 8.807 Posts. Die Anzahl der Aufrufe liegt sogar nochmal in etwa um den Faktor 10 höher. Ich finde es toll, dass sich so viele hier mit eingebracht haben und das Olympia-Forum zum Glühen gebracht haben.
Einen ganz besonderen Dank an dieser Stelle auch an unserer Experten, @atreiju @Madame Quiquampoix @Werderforever @FCK-Fan-Simone @Aimar , die die Spiele sogar schon im Vorfeld mit ihrem Fachwissen vorbereitet und begleitet haben und auch immer brav ihre Tipps abgegeben haben Vielen Dank euch!!!
Jetzt aber zu meinem Fazit:
1) Olympia allgemein
Viele hatten im Vorfeld die große Sorge vor den "Corona-Spielen" und es fing auch direkt besorgniserregend an, als auch einige große Namen kurz vor Abflug oder bei der Ankunft in China positiv getestet wurden. Was man aber auch feststellen muss ist, dass die Maßnahmen vor Ort dann gepasst haben und die "Bubble" nicht geplatzt ist. Es gab nur wenige Athleten, die erst nach Ankunft in China noch positiv getestet wurden.
Ansonsten waren die Spiele wie zu erwarten gut organisiert und die Fans haben erwartungsgemäß systemtreu applaudiert. Das musste jedem im Vorfeld klar werden, dass man durch die Spiele keine Lockerungen in China erwarten sollte. Mein Eindruck aus diversen Berichten ist, dass das Interesse an den Spielen in China in der Bevölkerung relativ gering war.
Ansonsten hat in der Vergangenheit auch oft das Wetter eine große Rolle gespielt. Natürlich war das auch dieses Mal der Fall aber auch blieb es im Rahmen und war selten wettbewerbsrelevant
2) Der Skandal
Der vermutlich größte Aufreger dieser Spiele war der "Dopingfall" Kamila Valieva. Bis jetzt ist der Fall nicht komplett transparent und die Team-Medaille wurde bei diesen Spielen noch nicht verteilt. Neben den medizinischen und juristischen Fragen bleibt aber das große Drama, dass eine 15-jährige Eiskunstläuferin vor aller Öffentlichkeit unter diesem unfassbaren Druck zusammengebrochen ist. Rein menschlich kann ich nur hoffen, dass sie ihren Weg finden wird um diese Situation zu verarbeiten. Und natürlich hoffe ich auch auf klare Entscheidungen zum Thema Doping und zur Altersthematik (Mindestalter für Olympia).
3) Internationale Stars der Spiele
Insbesondere die Norweger stellten einige der absoluten Stars dieser Spiele. Zu nennen wären hier vor allem Johannes Thingnes Boe, Marte Olsbu Roeiseland, Therese Johaug und Johannes Hoesflot Klaebo, die zusammen 12 Goldmedaillen holten (das sind so viele wie Deutschland insgesamt). Eine der stärksten Nationen dieser Spiele (was die Medaillenanzahl angeht) ist Russland; ihr einziges Problem ist, dass diese mehrheitlich Silber oder Bronze glänzten. Dies lag jedenfalls nicht an Alexander Bolshunov, der mit 3 Goldmedaillen für die Hälfte der russischen Goldmedaillen sorgte. Auch die Niederländer konnten bei diesen Spielen wieder ordentlich abräumen, insbesondere Irene Schouten (3xGold, 1xBronze) und Suzanne Schulting (2xGold, 1xSilber und 1x Bronze) gehören zu den großen Gewinnern dieser Spiele. Nicht so wirklich zufrieden mit diesen Spielen dürften die Franzosen sein, die sich am Ende mit 14 Medaillen begnügen mussten; davon gingen allerdings insgesamt 5 an Quentin Fillon Maillet (2x Gold, 3xSilber), der damit auf jeden Fall auch zu den Gewinnern dieser Spiele gehört. Und dann ist da natürlich noch der chinesische Star dieser Spiele: Eileen Ailing Gu konnte die in sie gesetzten Hoffnungen voll und ganz erfüllen und in den Freestyle Wettbewerben 2x Gold und 1xSilber abräumen. Für unsere österreichischen Nachbarn dürfte auf jeden Fall Johannes Strolz die Geschichte dieser Spiele sein, der am Ende mit 2xGold und 1xSilber nach Hause fährt.
4) Die Deutschen Athleten - wer hat geliefert/wer hat enttäuscht
Für die Frage der Erwartung/Enttäuschung muss man natürlich im Vorfeld eine Prognose haben, die man dann zum Vergleich heran zieht. Ich hatte im Medaillenspiegel und Prognose Thread meinen persönlichen Tipp abgegeben, der tatsächlich sogar von der Gesamtzahl der Medaillen exakt hingehauen hat.
Hier meine damalige Prognose und in Klammern die tatsächlichen Medaillen:
Die Bob- und Rodelbahn hat sich als wahre Goldbahn für die deutschen Athletinnen und Athleten herausgestellt. 9 von 10 möglichen Goldmedaillen gingen hier nach Deutschland. Das war in dieser Dominanz insbesondere im Skeleton aber auch im Rodeln nicht zu erwarten gewesen. Vor allem war es im Zweifelsfall halt auch immer die Goldmedaille die dabei war, was Deutschland im Medaillenspiegel am Ende auf Rang 2 gebracht hat. Interessant ist auch, dass Deutschland in diesen 10 Wettbewerben insgesamt 16 Medaillen gewonnen hat (von 25 theoretisch möglichen) und dabei nur 1 (!!!) Bronzemedaille dabei war, dafür aber fünf 4. Plätze (Felix Loch, Tina Herrmann, Laura Nolte, Kim Kalicki und Christoph Hafer). Man kann also noch nichtmals sagen, dass Deutschland übermäßig Glück mit seinen Medaillen hatte. Für die Zukunft ist dieses Ergebnis natürlich eine riesige Bürde und wird sich wohl auch nicht mehr so replizieren lassen, aber schön wars trotzdem.Biathlon - 1 Medaille (2)
Bob - 5 Medaillen (7)
Skeleton - 2 Medaillen (3)
Rodeln - 6 Medaillen (6)
Freestyle - 1 Medaille (1)
Ski Alpin - 1 Medaille (1)
Nordische Kombination - 3 Medaillen (2)
Skispringen - 4 Medaillen (3)
Snowboard - 3 Medaillen (0)
Eishockey - 1 Medaille (0)
In den Disziplinen Curling, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Shorttrack und Skilanglauf (2) erwarte ich keine Medaillen.
Die anderen großen Gewinner dieser Spiele sind die deutschen Skilangläuferinnen. Niemals hätte ich dort mit einer Goldmedaille gerechnet, dazu dann auch noch die silberne in der Staffel und auch in den anderen Wettbewerben wurden teils hervorragende Platzierungen erreicht. Ein bisschen erinnert mich die Situation an die Spiele in Salt Lake City, als eine junge deutsche Mannschaft um Claudia Künzel und Evi Sachenbacher überraschend die Goldmedaille in der Staffel holte und die deutschen Damen danach fast 1 Jahrzehnt in der Weltspitze vertreten waren.
Im Biathlon musste man im Vorfeld schon damit rechnen, dass die Deutschen nach den Vorleistungen nicht in der Lage sein würden, auf den vorderen Rängen mitzulaufen. Im Großen und Ganzen hat sich das auch so bewahrheitet, mal abgesehen von der überraschenden Einzel-Goldmedaille für Denise Herrmann, die die Bilanz natürlich aufbessert, die aber natürlich immer noch meilenweit von der Ergebnissen vergangener Spiele entfernt ist.
Bei den Disziplinen in denen Deutschland in meiner Prognose unter-performt hat, muss man in der Nordischen Kombination und im Skispringen Einschränkungen machen. Bei den Skispringern hat Deutschland im Mixed auf fragwürdige Weise eine sehr wahrscheinliche Medaille verloren (ansonsten hätte man die Erwartung mit vier Medaillen erreicht). Allerdings muss man schon sagen, dass man hier insbesondere bei den Männern mehr erwartet hätte. Im Endeffekt hat Karl Geiger die Bilanz gerade nochmal so gerettet, aber es wäre mehr drin gewesen. In der Nordischen Kombination muss man berücksichtigen, dass mit Frenzel und Weber natürlich zwei starke Athleten ausgefallen sind (oder erst zur Staffel zurück kamen). Und unter normalen Umständen wäre mit einem fitten Jarl Magnus Riibert bei den Norwegern als Gegner nur schwer eine Goldmedaillen möglich gewesen. Im Endeffekt fehlt eigentlich nur z.B. eine Bronze-Medaille für Manuel Faißt im Wettbewerb von der Großschanze und man wäre genau im Soll gewesen.
Die übrigen Disziplinen entsprachen genau der (Nicht-)Erwartung im Vorfeld und es bleiben nun noch die beiden großen Verlierer dieser Spiele. Nach der Silbermedaille vor 4 Jahren war vielleicht die Idee entstanden, dass Deutschland nun dauerhaft unter den besten Eishockey-Nationen etabliert wäre. Diese Hoffnung hat sich mit diesen Spielen vorläufig zerschlagen. Am Ende bleibt ein knapper Sieg gegen China und ansonsten teils heftige Niederlagen gegen Gegner die auch alles andere als ihre Top-Leute am Start hatten. Der ganz große Verlierer aus deutscher Sicht sind aber die Snowboarder. Wenn man zwei aktuelle Gesamtweltcupführende (Stefan Baumeister und Nörl) sowie die Gesamtweltcupsiegerin der Vorsaison (Ramona Hofmeister) an den Start bringt und dazu noch in sechs weiteren olympischen Disziplinen in dieser Saison Podiumsplatzierungen geholt, dann sind 0 Medaillen einfach desaströs.
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So, das wars dann aber auch wirklich für diese olympischen Spiele von meiner Seite aus.
Ich hoffe sehr euch dann alle spätestens in 2.5 Jahren hier wieder zu sehen, wenn es in Paris wieder um Olympische Medaillen geht. .
Bis dahin soll das Olympiaforum aber natürlich nicht komplett verwaisen, insofern habe ich schon verschiedene Ideen wie ich die Zwischenzeit überbrücken kann. Ihr könnt aber gerne auch Anregungen und Ideen einbringen. Aber jetzt brauche ich erst Mal 1-2 Wochen Abstand von Olympia bevor ich mich der Vorbereitung für Paris 2024 widmen werde.
Bis bald