Paul Stalteri

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Weltenbummler
Ich glaube an meine Qualität

BREMEN (kni) · In der Hinrunde war Paul Stalteri (Bild) einer von Werders Dauerbrennern - bei allen Bundesliga- und Champions-League-Spielen dabei. Doch in der Rückrunde kam der Kanadier bislang noch nicht so zum Zuge. Wie der 27-jährige Abwehrspieler damit umgeht, erklärt er im Interview.

Gegen Schalke waren Sie gesperrt, gegen Rostock wurden sie nur eingewechselt - ist Ihr Stammplatz futsch?
Nein, der ist nicht weg. Obwohl ich nicht mit dem Trainer gesprochen habe. Aber ich glaube, dass das eine Entscheidung für dieses Spiel war. Ich gehe davon aus, dass ich mir schon bald meinen Platz zurückholen werde - hoffentlich schon Sonntag in Wolfsburg.
?Was macht Sie so optimistisch?
"Ich glaube an meine Qualität. Ich weiß, was ich für die Mannschaft leisten kann. Das habe ich in der Vergangenheit schon oft genug bewiesen. Ich war nun mal für das erste Spiel gesperrt. Und in der Vorbereitung war ich sieben Tage verletzt, das hat mich ein bisschen zurückgeworfen. Aber jetzt sind Fitness und Form wieder da."
Für Sie muss es besonders bitter sein, auf der Bank zu sitzen. Schließlich läuft Ihr Vertrag im Sommer aus. Sie müssen sich beweisen.
Das stimmt so nicht. Ich habe doch in der Hinrunde gezeigt, was ich kann. Dass ich mich jetzt Spiele nicht präsentieren konnte, macht mir keine Sorgen. An den Vertrag denke ich zurzeit nicht. Wir werden uns irgendwann unterhalten, noch haben wir Zeit."
Bis zum Champions-League-Achtelfinale gegen Olympique Lyon sind es nur noch drei Wochen. Beschäftigen Sie sich schon damit?
Nicht viel, im Moment müssen wir erst mal in der Bundesliga unseren Rhythmus finden. Aber natürlich gucke ich mir Lyon im Fernsehen an, das ist doch unsere Pflicht als Profis
 

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Also von mir aus kann man Paul´s Vertrag ruhig um ein paar Jahre verlängern.
Er hat ja meist zuverlässig seine Leistungen gezeigt.
Abgesehen davon ist er flexibel einsetzbar.
 
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