die aber auch keinem kontrollsystem untersteht.
Nein. Allerdings dürfte es schwierig sein, ohne zumindest die Grenzen des gerade noch erlaubten zu strapazieren, überhaupt in die nationale Spritze, Tschuldigung Spitze, vorzustoßen.
die aber auch keinem kontrollsystem untersteht.
Mal ein Artikel zum Fechtdebakel, aus dem zwischen den Zeilen ersichtlich wird, dass einfach in D zu wenig Geld in die Spitzensportförderung fließt und die Resultate eine logische Konsequenz hieraus sind.
Olympische Spiele 2016: Die desaströse Bilanz der deutschen Fechter - SPIEGEL ONLINE
"In einem Land, in dem ein Olympiasieger 20.000 Euro Prämie bekommt....
Gejammer über angeblich zu wenig Geld und Rufe nach (noch mehr) staatlicher Hilfe gibt es doch jedes Mal.
Die USA zahlen angeblich rund 22.500€ für eine Goldmedaille. Liegt es an den 2.500€ mehr, dass die wie immer den Medaillenspiegel dominieren?
20.000€ als Zusatzprämie finde ich jetzt auch nicht so schlecht. Eigenvermarktung wird durch eine Medaille auch nicht unbedingt erschwert. Auch wenn klar ist, dass es sich i.d.R. fernab der Dimensionen von Schönwetterfussballern oder wenigen Topstars im sonstigen Sport bewegt.
Zudem müsste man jetzt die gesamten Ergüsse zu Staatsprofis bei Bundeswehr, Polizei und über die verschiedenen Förderkader sowie aus Steuergeldern bezahlte Leistungszentren, Trainer, Mediziner etc. wiederholen.
Dieser Block wird ansonsten ja wie immer „vergessen“. Insbesondere von denen, die mehr Steuergeld fordern.
...und nicht als Bulle oder Soldat ein paar Almosen bekommen.
das ist sicher ein bedeutender Unterschied. Im Nachwuchsbereich ist Deutschland in vielen Sportarten recht erfolgreich (oder zumindest erfolgreicher als bei den Erwachsenen) und im Übergangsbereich, wenn die Weichen für Berufswahl usw. gestellt werden, stagnieren oftmals die Leistungen, weil der Spagat zwischen Ausbildung/Studium/Beruf und Leistungssport nicht jedem gelingt, während in den USA der Leistungssport durch die schier zahllosen Sportstipendien für viele überhaupt erst die Grundlage für einen ordentlichen Berufsabschluss bildet.Nein, das dürfte daran liegen das sie Stipendien bekommen die einige hunderttausende Wert sind, womit sie dann machen können was sie gerne wollen und nicht als Bulle oder Soldat ein paar Almosen bekommen.
es ist natürlich richtig, dass die Sportförderung bei Bundeswehr und Polizei einen erheblichen Beitrag zur Spitzensportförderung leistet. Aber es hat auch nicht jeder Sportler Interesse daran nach dem Ende der Laufbahn Polizist oder Soldat zu werden/bleiben.Ein paar Almosen ist gut. Reguläre Bezüge, volle soziale Absicherung, natürlich Nutzung der Sporteinrichtungen, ggf. Studium an dortigen Hochschulen und vor allem auch Absicherung nach der sportlichen Karriere ggf. bis hin zur Pension. Gerade für Randsportarten ist das nicht uninteressant und hochgerechnet ebenfalls hunderttausende wert.
Ein paar Almosen ist gut. Reguläre Bezüge, volle soziale Absicherung, natürlich Nutzung der Sporteinrichtungen, ggf. Studium an dortigen Hochschulen und vor allem auch Absicherung nach der sportlichen Karriere ggf. bis hin zur Pension. Gerade für Randsportarten ist das nicht uninteressant und hochgerechnet ebenfalls hunderttausende wert.
Für die der Steuerzahler komplett aufkommt. Jene Stipendien in den USA sind ja mindestens zum Teil auch privatfinanziert.
Sportstipendien in den USA stehen ja auch Ausländern offen und selbst in Deutschland gibt es Sportstipendien. Wenn auch auf deutlich kleinerer Flamme.
das ist sicher ein bedeutender Unterschied. Im Nachwuchsbereich ist Deutschland in vielen Sportarten recht erfolgreich (oder zumindest erfolgreicher als bei den Erwachsenen) und im Übergangsbereich, wenn die Weichen für Berufswahl usw. gestellt werden, stagnieren oftmals die Leistungen, weil der Spagat zwischen Ausbildung/Studium/Beruf und Leistungssport nicht jedem gelingt, während in den USA der Leistungssport durch die schier zahllosen Sportstipendien für viele überhaupt erst die Grundlage für einen ordentlichen Berufsabschluss bildet.
es ist natürlich richtig, dass die Sportförderung bei Bundeswehr und Polizei einen erheblichen Beitrag zur Spitzensportförderung leistet. Aber es hat auch nicht jeder Sportler Interesse daran nach dem Ende der Laufbahn Polizist oder Soldat zu werden/bleiben.
...es ist natürlich richtig, dass die Sportförderung bei Bundeswehr und Polizei einen erheblichen Beitrag zur Spitzensportförderung leistet.
Aber es hat auch nicht jeder Sportler Interesse daran nach dem Ende der Laufbahn Polizist oder Soldat zu werden/bleiben.
in der tat!Wenn man sieht was in den USA aus dem College an Sportlern kommt wundert einen die Überlegenheit in vielen Sportarten nicht. Das ist schon sehr beeindruckend
Zu behaupten, dass in Deutschland aus Steuermitteln nicht sehr viel in olympische Sportarten investiert wird, wäre in jedem Fall falsch.
in der tat!
ist aber halt auch das ergebnis anderer gesellschaftlich relevanter werte, die transportiert werden.
z.b. dass gewinnen prinzipiell GUT ist (und nicht etwa fragwürdig, weil ja irgendwie unfair den verlierern gegnüber).
aber eben z.b. auch, dass es für reiche (und SEHR reiche) menschen fast selbstvertändlich ist, bzw. erwartet wird, erhebliche beträge für bestimmte zwecke zu spenden, die als gut und richtig empfunden werden.
wenn man sich die colleges, aus denen ein großer teil des ami-sportnachwuchses kommt anschaut, dann muss man einfach feststellen, dass die durch private spenden und/oder stiftungen finanziell in einem maß ausgestattet sind, dass die beträge, welche der deutsche staat aufwendet(und ja, in gewissem ausmaß sind auch bei uns private sponsoren beteiligt) daneben lächerlich wirken.
Ist Spitzensportförderung eine staatliche Aufgabe? Wäre es nicht sinnvoller dieses Geld in den Breitensport zu stecken, wo es allen zugute kommt?Wenn das auch nur annähernd stimmt gibt der Staat also ca. 500 Mio pro Jahr für Sportförderung aus, aber selbst wenns das doppelte ist: Ganz ehrlich: Das ist ein Witz Sollte ja mind. so viel sein wie hier für irgendwelchré Sozialschmarotzer ausgegeben wird.......
Und dafür mußt Du was machen was Du nicht willst??
Ist schon was anderes ob ein junger Ami der sport betreibt und dann kein Stipendium bekommt oder ein Ausländer......
Wegen mir können in D auch Privatleute Sporlern "Stipendien" zahlen. Was hindert sie daran?
derMoralapostel schrieb:während in den USA der Leistungssport durch die schier zahllosen Sportstipendien für viele überhaupt erst die Grundlage für einen ordentlichen Berufsabschluss bildet.
es hat auch nicht jeder Sportler Interesse daran nach dem Ende der Laufbahn Polizist oder Soldat zu werden/bleiben.