Er hatte vom 1.Sprung auch Punktevorsprung
Das kann man auch schon mal überlesen wenn man sich empören will
Er hatte vom 1.Sprung auch Punktevorsprung
Nur der Vollständigkeit halber, damit es niemand falsch versteht: der Ausgleichsfaktor sowohl für Wind als auch für Anlauf wird nach einer festgelegten Formel für jede Schanze individuell berechnet und nicht von der Wettkampfjury festgelegt.Im übrigen hatte die Jury übrigens aus ihrem Fehlverhalten bei der Normalschanze etwas gelernt, nämlich den Windkorridor enger zu fassen und den Ausgleichsfaktor zu erhöhen.
Kein Rezept bekommen vom Arzt?
Peiffer Wenn er Charakter hat gibt er seine goldene wieder her
N' Abend atreiju! Danke für den Beitrag und die darin enthaltenen Informationen. Ich muss zugeben, dass ich da wirklich ein absoluter Regellaie war...und erst seit diesem Winter wieder vermehrt Skispringen verfolge. (davor jahrelang ausgesetzt...da gab es diese neuen Regeln noch gar nicht)Mein lieber Kerp, von Skispringen hast du offensichtlich wirklich keine Ahnung.
Wellinger erhielt für seinen 2. Sprung 90,6 Weitenpunkte, dazu kamen 57,5 Haltungspunkte, abzüglich 4,6 Punkte wegen des Aufwindes von 0,43 Meter/Sekunde, übrigens dem mit Abstand stärksten Aufwind im gesamten Springen. Das macht insgesamt 143,5 Punkte für diesen Sprung.
Stoch bekam für seinen Sprung 80,7 Weitenpunkte (1 Meter = 1,8 Punkte), ebenfalls 57,5 Haltungspunkte und plus 3,7 Windpunkte (er hatte 0,28 Meter/Sekunde Rückenwind), macht insgesamt 141,9 Punkte, also 1,6 Punkte weniger als Wellinger für diesen Sprung, er hatte jedoch aus Durchgang 1 5 Punkte Vorsprung.
Nur um dich Laien mal ein wenig schlauer zu machen. Unterhalte dich doch mal mit Menschen,die sich mit der Materie auskennen, die zum beispiel mal selber in der Weltklasse Ski gesprungen sind oder aber als Kampfrichter tätig waren oder gar beides. Die sagen dir dann ganz klar, dass die Windregelung zwingend notwendig war, um wenigstens einigermaßen Gerechtigkeit hinsichtlich der Bedingungen zu schaffen und Springen durchführen zu können, weil dadurch der Windkorridor größer wird. Die experten werden dir einhellig auch sagen, dass in der regel die Korrektur hinsichtlich des windes eher zu gering ausfällt, wer besseren Wind hat, hat immer noch Punktevorteile. Sieht man auch daran, dass bei besonderen Windspringen plötzlich auch Springer ganz vorne auftauchen können, wenn sie Windglück haben, die sonst eher im Bereich 20-40 einzuordnen sind.
Auf größeren Schanzen wie PyeongChang können 0,1 Meter/Sekunde Windunterschied 0,8-1,5 Meter Unterschied bei identischem Sprung ausmachen. Wellinger hatte um 0,7 Meter/Sekunde bessere Bedingungen, das heißt, er hatte einen Weitenvorteil von 6-10 Metern gegenüber Stoch. Insofern ist es sogar eher so, dass Stoch bei gleichen windbedingungen wie Wellinger noch weiter gesprungen wäre.
Im übrigen hatte die Jury übrigens aus ihrem Fehlverhalten bei der Normalschanze etwas gelernt, nämlich den Windkorridor enger zu fassen und den Ausgleichsfaktor zu erhöhen. Dort hatte man nämlich Stoch bei einem Unterschied von 1 Meter/Sekunde weniger Aufwind herunter gelassen, der Ausgleich lag aber nur bei 7 Punkten, was dort 3,5 Metern entsprach (2 Punkte pro Meter Weite), dadurch wurde Stoch der verdienten Silbermedaille beraubt. Noch schlimmer erwischte es im ersten Durchgang Leute wie Kubacki oder Damjan, die mit 1,3 bzw. 1,6 Metern/Sekunde weniger Aufwind abgelassen wurden und lediglich mit 4,5 und 6 Metern Kompensation belohnt wurden, obwohl das Doppelte angemessen gewesen wäre.
Wenn du dich über eine Medaille beschweren willst, die den Deutschen möglicherweise beraubt wurde, dann musst du über die Nordische kombination sprechen. dort wurden nämlich Riessle, Rydzek (mit Abstrichen) und die Norweger Graabak und Schmid bei schlechtesten Bedingungen heruntergelassen. Rydzek und Riessle hätten bei normalen Bedingungen wie sie zum Beispiel die Medaillengewinner Watabe, Klapfer und Frenzel hatten bzw. bei einem fairen Ausgleich ernsthafte Medaillenchancen gehabt, wie ihre Platzierungen 5 und 7 belegen.
dann hätten Boe und Fourcard nach dem ersten Rennen auch nicht mehr laufen dürfen..... keine Sportsmänner mehr
Nicht nur Du!Die hätte ich lieber auch nicht mehr gesehen ????????????????
Sind wir jetzt schlechte Verlierer/Sportsmänner, jokie?
die Wind- und Anlauf-Regel gibts seit 2010N' Abend atreiju! Danke für den Beitrag und die darin enthaltenen Informationen. Ich muss zugeben, dass ich da wirklich ein absoluter Regellaie war...und erst seit diesem Winter wieder vermehrt Skispringen verfolge. (davor jahrelang ausgesetzt...da gab es diese neuen Regeln noch gar nicht)
die Wind- und Anlauf-Regel gibts seit 2010
Ziga Jeglic, Eishockey, Slowenien, gedopt, Asthmamittel Fenoterol
...
Keine andere Langlauf-Nation benötigt so viele Asthma-Mittel wie die Norweger. Gemäss dem norwegischen Staatssender NRK hat die eigene Olympia-Delegation über 6000 Packungen Asthma-Mittel im Gepäck dabei. Und das bei einer Delegationsgrösse von lediglich 121 Sportlern.
Teilweise sei auch Salbutamol dabei, das offiziell auf der Doping-Liste steht und nur beschränkt benutzt werden darf. Sundby wurde für einen überhöhten Salbutamol-Gebrauch in der Saison 2015 bereits einmal bestraft.
«Wir stehen zu diesen Mengen», erklärte Mona Kjeldsberg. Sie ist die Leiterin der norwegischen sportärztlichen Delegation in Pyeongchang und erklärt, dass die Mengen anhand der letzten Spiele berechnet worden seien.
In der Vergangenheit gab es immer wieder Asthma-Ärger um die norwegischen Langläufer. Vor der Nordisch-WM 2017 wurde bekannt, dass die Teamleitung auch kerngesunden Athleten den Gebrauch des Asthmamittels Salbutamol grundsätzlich empfahl. Und zwar vorbeugend. Asthma hin oder her.
«Sie stellen sich immer so ethisch sauber dar. Das Ganze ist vor diesem Hintergrund doch etwas scheinheilig», sagte Swiss-Olympic-Arzt Patrick *Noack damals zu BLICK.
...
Norweger siegen mit 6000 Asthma-Sprays im Gepäck