Hamburg: Keine Verhandlungen und gegen Freiburg kein Platz im Kader - 28.10.2004 11:09
Rahn - Nationalspieler ohne große Zukunft beim HSV
Die Entwicklung der Dinge in den letzten Wochen war fraglos negativ - jetzt ist Christian Rahn am Tiefpunkt angelangt. Gegen Freiburg fehlte der 25-jährige Nationalspieler im Kader des HSV. Ein klares Indiz auf seine Zukunftsaussichten beim Bundesliga-Dino.
Die sind seit Sommer kontinuierlich gesunken. Im Trainingslager in Glücksburg noch fand ein erstes Gespräch zwischen Sportchef Dietmar Beiersdorfer und Rahn-Berater Steffen Schneekloth wegen der vom Verein geplanten Verlängerung statt, weitere Verhandlungen wurden nach dem mäßigen Saisonstart mit dem Hinweis darauf verschoben, dass der HSV bis Schließung der Transferliste erst Neuzugänge verpflichten müsse. Vor zwei Wochen dann die klare Ansage von Beiersdorfer und Ex-Trainer Klaus Toppmöller: "Rahn muss zulegen, vor dem Winter gibt es keine Gespräche." Spätestens seit der Streichung aus dem Kader scheint klar: Rahns Zeit beim HSV endet spätestens mit Ablauf des Vertrags im Juni 2005.
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Mit Argwohn betrachteten die sportlichen Verantwortlichen die jüngste Entwicklung des fraglos begabten Linksfußes, der am Ende der Ära Toppmöller jedoch an den selben Problemen scheiterte wie zuvor unter Vorgänger Jara. Deren Hauptvorwürfe: Zu wenig taktische Disziplin, zu wenig Biss. Den hat auch Neu-Coach Doll ausgemacht. Erstmals im Übrigen vor eineinhalb Jahren. Am 34. Spieltag der Saison 2002/2003 sollte Profi Rahn die HSV-Amateure in Uerdingen vor dem Abstieg retten. Doll wechselte ihn nach 35 Minuten aus.
Rahn sagt nach seiner Nicht-Berücksichtigung nur: "Ich möchte mich nicht äußern." Derzeit können ihm auch nur großeTaten helfen.
Sebastian Wolff
Rahn - Nationalspieler ohne große Zukunft beim HSV
Die Entwicklung der Dinge in den letzten Wochen war fraglos negativ - jetzt ist Christian Rahn am Tiefpunkt angelangt. Gegen Freiburg fehlte der 25-jährige Nationalspieler im Kader des HSV. Ein klares Indiz auf seine Zukunftsaussichten beim Bundesliga-Dino.
Die sind seit Sommer kontinuierlich gesunken. Im Trainingslager in Glücksburg noch fand ein erstes Gespräch zwischen Sportchef Dietmar Beiersdorfer und Rahn-Berater Steffen Schneekloth wegen der vom Verein geplanten Verlängerung statt, weitere Verhandlungen wurden nach dem mäßigen Saisonstart mit dem Hinweis darauf verschoben, dass der HSV bis Schließung der Transferliste erst Neuzugänge verpflichten müsse. Vor zwei Wochen dann die klare Ansage von Beiersdorfer und Ex-Trainer Klaus Toppmöller: "Rahn muss zulegen, vor dem Winter gibt es keine Gespräche." Spätestens seit der Streichung aus dem Kader scheint klar: Rahns Zeit beim HSV endet spätestens mit Ablauf des Vertrags im Juni 2005.
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Mit Argwohn betrachteten die sportlichen Verantwortlichen die jüngste Entwicklung des fraglos begabten Linksfußes, der am Ende der Ära Toppmöller jedoch an den selben Problemen scheiterte wie zuvor unter Vorgänger Jara. Deren Hauptvorwürfe: Zu wenig taktische Disziplin, zu wenig Biss. Den hat auch Neu-Coach Doll ausgemacht. Erstmals im Übrigen vor eineinhalb Jahren. Am 34. Spieltag der Saison 2002/2003 sollte Profi Rahn die HSV-Amateure in Uerdingen vor dem Abstieg retten. Doll wechselte ihn nach 35 Minuten aus.
Rahn sagt nach seiner Nicht-Berücksichtigung nur: "Ich möchte mich nicht äußern." Derzeit können ihm auch nur großeTaten helfen.
Sebastian Wolff