RB Leipzig gewinnt DFB Pokal: wenn der mediale Jubel lauter ist als die Kritik

Nostalgiker

Das Runde muss ins Eckige

Wenn der mediale Jubel lauter ist als die Kritik​

von Andrej Reisin
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Spieler Willi Orbán mit Red-Bull-Dose. Foto: IMAGO / camera4+

Die Fakten liegen seit Jahren auf dem Tisch: Das österreichische Unternehmen Red Bull verkauft nicht nur Energy-Drinks, sondern ist auch eine gigantische Marketing-Maschine im Sport und Event-Bereich. Neben dem Sponsoring von Extremsport leistet sich der Konzern eigene Klubs: zwei Formel 1-Rennställe, zwei Eishockey- und vier Fußball-Vereine. Das sind Red Bull Salzburg, New York Red Bulls, Red Bull Brasil und der RB Leipzig, der diesjährige Pokalsieger. Alle diese Klubs existieren ausschließlich als Teil der Marketing-Strategie des Konzerns.
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Der Einstieg Red Bulls in den Leipziger Fußball ging 2006 los. Nachdem das Unternehmen zuvor mit seinem Begehren unter anderem auf St. Pauli, bei der Düsseldorfer Fortuna und den Münchner Löwen gescheitert war, galt das Interesse dem Profifußball im ausgebluteten Osten des Landes. Zunächst scheiterte das Vorhaben am Deutschen Fußballbund (DFB), da dieser die Übernahme des FC Sachsen Leipzig ablehnte. Begründung: Der Einfluss des Sponsors wäre zu groß gewesen. Also suchte sich Red Bull mit dem willfährigen sächsischen Fußballverband in der fünfthöchsten Spielklasse einen Verein, für den die DFB-Lizenzbestimmungen nicht mehr galten: den SSV Markranstädt am Rande von Leipzig.

Kompletten Bericht lesen: Wenn der mediale Jubel lauter ist als die Kritik | Übermedien
 

C.M.B.

Becherwerferbesieger

Wenn der mediale Jubel lauter ist als die Kritik​

von Andrej Reisin
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Spieler Willi Orbán mit Red-Bull-Dose. Foto: IMAGO / camera4+

Die Fakten liegen seit Jahren auf dem Tisch: Das österreichische Unternehmen Red Bull verkauft nicht nur Energy-Drinks, sondern ist auch eine gigantische Marketing-Maschine im Sport und Event-Bereich. Neben dem Sponsoring von Extremsport leistet sich der Konzern eigene Klubs: zwei Formel 1-Rennställe, zwei Eishockey- und vier Fußball-Vereine. Das sind Red Bull Salzburg, New York Red Bulls, Red Bull Brasil und der RB Leipzig, der diesjährige Pokalsieger. Alle diese Klubs existieren ausschließlich als Teil der Marketing-Strategie des Konzerns.
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Der Einstieg Red Bulls in den Leipziger Fußball ging 2006 los. Nachdem das Unternehmen zuvor mit seinem Begehren unter anderem auf St. Pauli, bei der Düsseldorfer Fortuna und den Münchner Löwen gescheitert war, galt das Interesse dem Profifußball im ausgebluteten Osten des Landes. Zunächst scheiterte das Vorhaben am Deutschen Fußballbund (DFB), da dieser die Übernahme des FC Sachsen Leipzig ablehnte. Begründung: Der Einfluss des Sponsors wäre zu groß gewesen. Also suchte sich Red Bull mit dem willfährigen sächsischen Fußballverband in der fünfthöchsten Spielklasse einen Verein, für den die DFB-Lizenzbestimmungen nicht mehr galten: den SSV Markranstädt am Rande von Leipzig.

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