Rund um die Woelfe und andere (Eishockey) Tiere!

Bayer_No.1

ES LEBE DER EVL
Verdienter aber geschenkter Sieg.

Jetzt rausfliegen, Bernie feuern, Fox holen und naechste Saison aufsteigen!

Gruß
 

Norben

Weltenbummler
Hier noch ein Tier :zwinker3:
Die Fischtown Pinguins.

Ab morgen in den Playoffs der 2.Bundesliga gegen Schwenningen.
SEit ich nicht mehr in Bremerhaven wohne , komme ich leider nicht mehr zu ihren Spielen.

Die weiteren Begegnungen der Playoffs:

Straubing Tigers - Bietigheim
EV Duisburg- Lausitze Füchse
EV Regensburg - Landshut Cannibals
Schwenningen - REV Bremerhaven

Desweiteren wurde Coach Draisaitl noch geehrt.

Zu Beginn der heutigen Partie wurde zunächst Trainer Peter Draisiatl vom Vertreter der Fachzeitschrift ?Eishockey News? zur Wahl zum besten Trainer des Jahres 2005 ausgezeichnet. Dieses von Fachjournalisten, Managern und Trainern der 2. Eishockey Bundesliga getroffene Urteil fand natürlich auch auf den heute wieder gut gefüllten Rängen im Eisstadion am Wilhelm Kaisen Platz den uneingeschränkten Beifall der Fangemeinde. Beifall fand aber auch das nach sechzig Minuten errungene Ergebnis der letzten Partie dieser Hauptrunde, in der die Fischtown Pinguins den ?Blue Devils? aus Weiden mit ihrem 12:1( 6:1/5:1/1:0) Sieg nicht den Hauch einer Chance ließen.
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Fischtown :lachtot: :lachtot:

Ich hoffe am Freitag in Bremerhaven zu sein. Aber das leigt - obwohl ich urlaub habe - nicht in meiner Hand :schimpf: :schimpf:

Der sechste Platz war das Ziel des Vereins, Platz vier wurde es am
Schluss. Nach einer tollen Hauptrunde beginnen am Dienstag um 20 Uhr die
Playoffs mit einem Heimspiel gegen Bremerhaven. „Das wird ein ganz enges
Ding“, sagte Mike Bullard. „Bremerhaven hat in der vergangenen Zeit
einen hervorragenden Lauf und auch 12:1 am Sonntag gegen Weiden wird
nochmals Selbstvertrauen geben. Wir sind gewarnt.“

Gewarnt ja, aber nicht eingeschüchtert. „Wir können alle schlagen, wenn
wir voll konzentriert sind und alles passt, also auch Bremerhaven!“
Dennoch wird der Gegner nicht auf die leichte Schulter genommen. „Dazu
besteht keinerlei Grund“, so Mike Bullard. „Bremerhaven ist ein
unangenehmer Gegner, bissig, aggressiv und sehr schnell.“ Vor allem die
Topreihe um Daniel Del Monte muss ausgeschaltet werden. „Das ist sehr
wichtig, denn die sind am gefährlichsten.“ Dabei wird viel davon
abhängen, inwieweit es gelingt, Daniel Del Monte, den Topp-Torjäger der
Pinguine, auszuschalten. Diese Aufgabe wird wohl Ron Passco übernehmen.
Der Schwenninger Trainer ist sehr optimistisch. „Wir haben einen guten
Lauf zu Hause. Und wenn wir dann auch in Bremerhaven unsere Leistung
abrufen können, haben wir gute Chancen auf das Halbfinale. Aber daran
denke ich noch nicht. Erst müssen wir hart arbeiten und alles geben!“

Viel wird auch von den Zuschauern abhängen. „Wenn die Unterstützung so
ist wie in den vergangenen Monaten, werden wir daheim einen großen
Vorteil haben. Dass die Fans in Schwenningen fantastisch sind, gibt es
ja jetzt auch mal Schwarz auf Weiß.“ Hintergrund: Bei einer Umfrage des
Magazins Eishockey News wurde die Atmosphäre des Schwenninger Publikums
als die beste der Liga gekrönt. „Und an der offenen Seite liegt das wohl
nicht“, schmunzelt Mike Bullard. Auf die Bremerhavener wird also einiges
zukommen. Es bleibt abzuwarten, wie sie mit dem enormen Druck, der im
Bauchenbergstadion entsteht, umgehen können.

Die Schwenninger können in Bestbesetzung gegen Bremerhaven antreten. „Es
sind alle Spieler der vergangenen Wochen fit“, so der ehemalige
NHL-Star, der zudem auf die Erfahrung seiner Spieler baut. „Brad Bergen,
Wally Schreiber, Ron Pasco und Steve Junker wissen nur allzu gut, was
Playoffs sind. Sie haben schon öfter das letzte Playoffspiel gewonnen.
Diese Erfahrung ist sehr wichtig und wird eventuell ein kleiner Vorteil
von uns gegenüber Bremerhaven sein.“ Auch auf die Rückkehr des
langzeitverletzten Kapitäns, Alexander Moger, hofft der Coach.
Allerdings wird dies frühestens nächste Woche passieren können. Im
Moment gibt es aufgrund der Vollzähligkeit des Kaders auch keine Eile
für "Sandy" Moger. Sollte es aber zu Verletzungen oder Sperren kommen,
wäre der Einsatz von Moger ein unschätzbarer Vorteil für die Wild Wings.
 

Norben

Weltenbummler
Schwenningen. In einer am Ende der Partie an Spannung nicht mehr zu überbietenden ersten Partie der Serie ?best of seven?, musste sich am heutigen Abend die Mannschaft von Trainer Peter Draisaitl im Schwenninger Bauchenberg Stadion am Ende mit einer ärgerlichen 2:3 (0:1/1:1/1:1) Niederlage von den knapp 3000 Zuschauern in der Schwarzwald Metropole verabschieden. Ärgerlich vor allen Dingen deshalb, weil vor dem Führungstreffer zum 2:1 das Tor der Bremerhavener klar verschoben war und der entscheidende Treffer in einer 3/5 Unterzahl Situation zustande kam. Auf der anschließenden Pressekonferenz bemängelte Trainer Peter Draisaitl, dass seine Mannschaft über weiter Strecken des Spiels zu tief gestanden habe und sich zu sehr das Spiel der Gastgeber hatte aufdrängen lassen.
 

Norben

Weltenbummler
Bremerhaven . Mit diesem Team kann man auch durch die Hölle gehen. Eishockey-Zweitligist REV Bremerhaven drehte gestern Abend im ausverkauften Eisstadion ein 1:3 gegen Schwenningen noch um, gewann mit 5:3 (1:1, 0:2, 4:0) und glich die Serie ?best of seven? im Playoff-Viertelfinale zum 1:1 aus.Der REV hatte in den ersten beiden Dritteln zu viele Chancen vergeben, riss sich dann aber nach dem 1:3 zusammen, spielte ganz groß auf und drehte das Spiel durch Effektivität in Überzahl und das mitreißende Tempospiel. Für Schwenningens Torhüter Rostislav Haas hielt der Seestadt-Fluch, noch nie hat er in Bremerhaven gewonnen.
 

Norben

Weltenbummler
Treffer von Del Monte, Bronilla und Kraft bringen REV mit 2:1 in Front

Bremerhaven. In einer an Spannung nicht mehr zu übertreffenden Play Off Partie gewannen am heutigen Abend die Pinguine der REV Bremerhaven Spielbetriebsgesellschaft vor 4000 Zuschauern im Schwenninger Bauchenberg Stadion knapp aber letztlich verdient mit 4:3 (1:2/1:2/1:0) und führen somit in der Play Off Serie gegen die Schwarzwälder überraschend mit 2:1. Bereits am kommenden Dienstag (20.00 Uhr) kommt es zum nächsten Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten. Nach der Partie wurden die Schützlinge von Trainer Peter Draisaitl mit Wurfgeschossen und Bierduschen vom fanatischen Publikum in Schwenningen verabschiedet

2:1 für die Pinguine
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Manchaml ist es halt ein kurzer Weg vom fantastischen zum fanatischen Publikum.

Jetzt gilt es Dienstag das heimrecht in der serie zurück zuholen. :floet:

Passt irgendwie ins Wochenende und die Wölfchen dürfen auch gewinnen :schimpf:
 
D

downie

Guest
Nix Neues aus Schwenningen.....:frown:

Wir hingegen sind der ungeschlagene Champ der :kotzer: Abstiegsrunde!
 

Norben

Weltenbummler
Böse Klatsche gegen die Wild Wings

Bremerhaven . Leblos haben sich die Pinguine heute Abend ohne Gegenwahr abschlachten lassen. Ohne Tempo, ohne Mumm und ohne Spielwitz verlor der Eishockey-Zweitligist REV Bremerhaven das vierte Playoff-Spiel vor 2050 Zuschauern im ausverkauften Eisstadion gegen den Schwenninger ERC verdient mit 0:5 (0.2, 0:1, 0:2). Die Serie ?best of seven? steht somit 2:2, beide Teams brauchen noch zwei Siege, um ins Halbfinale einzuziehen. Schwenningen hat sich aber das so wichtige Heimrecht zurückerkämpft. Das nächste Duell findet am Donnerstag in Schwenningen statt.Für Schwenningens Torhüter Rostislav Haas war es ein historischer Sieg, denn erstmals in seiner Karriere gewann er in Bremerhaven.
 

Norben

Weltenbummler
Geniale Pinguins bestehen in der "Hölle"

Schwenningen. Dieser REV ist der reinste Wahnsinn. Dieser REV ist ein saustarkes Team. Trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Goalie Greg Gardner und einem fulminanten Endspurt der Schwenninger Wild Wings gelang den Fischtown Pinguins am Gründonnerstag ein 4:3 (1:1, 3:1, 0:1)-Auswärtssieg. Damit führen die Pinguins im Viertelfinale der Zweiten Eishockey-Bundesliga mit 3:2 Siegen in der Serie ?best of seven?.


Fishtown Rules
 

Baldrick

Póg mo thóin
Naja, Kassel hat leider die Klasse sportlich nicht halten können.:frown: Als letzte Hoffnung erscheint ein Lizenzentzug Wolfsburgs...:schimpf:

Schade vor allem auch, da sich nun die Region Nordhessen mehr oder weniger aus dem deutschen Spitzensport verabschieden hat. Was, wenn mich nicht alles täuscht auch der hiesige User Mattlok in der HNA kundgetan hat...:zwinker3:
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Playoffstand

Straubing Tigers - REV Bremerhaven 2:1
EV Duisburg - Eisbären Regensburg 2:1
 

gary

Bekanntes Mitglied
Und die Hannover Indians gewinnen das erste Oberliga Halbfinal Playoff bei den Dresdner Eislöwen nach 2:4 Rückstand mit 5:4 :spitze:

Das 2. Spiel am Freitag gegen Dresden ist bereits jetzt restlos ausverkauft.

Zuvor war das Eisstadion am Pferdeturm im letzten Viertelfinalheimspiel gegen Preußen Berlin zum ersten Mal seit 1996 (DEL gegen Eisbären Berlin) mit 4.608 Zuschauern wieder bis auf den letzten Platz gefüllt.

Im zweiten Halbfinale gewann der EC München gegen die Blue Lions Leipzig mit 3:1.
 

Bayer_No.1

ES LEBE DER EVL
Und den naechsten Verein hat es erwischt, wie ich es vor der Saison gesagt hab:Leipzig

Blue Lions beantragen doch Insolvenz

Leipzig. Nun also doch! Nach langem Hin und Her kam am gestrigen späten Abend heraus: Die Krankenkasse AOK stellte gegen die den Eishockey-Oberligisten Blue Lions betreuende MECS GmbH Insolvenzantrag. Das bestätigte Pressesprecherin Katja Pallokat. Nach LVZ-Informationen hat die Kasse Außenstände von etwa 8000 Euro.
Noch kurz vorher hatte es vom Anwalt der GmbH, Ulrich Kessler, gehießen, vorerst sei keine Insolvenz zu befürchten. Die Playoff-Halbfinal-Partie beim EHC München fand ungeachtet dessen statt. Die Lions verloren in der Bayrischen Landeshauptstadt 1:3 (1:0, 0:0, 0:2). Vor 1504 Zuschauern schoss Michael Fendt das Leipziger Tor.
Wie nun weiter mit den Blue Lions?: "Das hängt vom Insolvenzverwalter ab", erklärt Helmut Bauer, Geschäftsführer der Eishockey-Spielbetriebsgesellschaft (ESBG): "Wird das Verfahren mangels Masse gar nicht erst eröffnet, erlischt die Lizenz." Dann müssten die Lions in der untersten Spielklasse, der Sachsenliga, von vorn anfangen. Bei den von der MECS propagierten Fixkosten von etwa 316 000 Euro pro Saison für Halle, Energie, Wasser und die Kühlanlage ein nicht zu finanzierendes Unternehmen.
"Wird das Insolvenzverfahren dagegen eröffnet, wird die betreffende Mannschaft mindestens eine Klasse abgestuft", so Bauer. Nach jetzigem Stand könnten die Löwen dann in der Regionalliga antreten. Schafft das Team jedoch die Sensation, gewinnt die Playoff-Halbfinalserie und sichert sich so den sportlichen Aufstieg in die 2. Bundesliga, könnte es auch kommende Saison in der Oberliga weitergehen. "Allerdings entscheidet die ESBG-Gesellschafter-Versammlung über die Höhe der Abstufung", weiß Helmut Bauer.
Die Blue Lions arbeiten bereits an neuen Strukturen. "Die alte GmbH ist nicht mehr zu retten", sagt Sven Kütterer, demzufolge sich die Verbindlichkeiten auf etwa 600 000 Euro belaufen. Ulrich Kessler geht dagegen von 300 000 Euro Minus aus. Die Macher um den kommissarischen Geschäftsführer Wolfgang Weinhardt planen eine neue Betreibergesellschaft. "Wir erwarten die Unterzeichnung eines entsprechenden Kooperationsvertrags mit dem Stammverein EHC Leipziger Eislöwen am Freitag", erklärt er. Mit neuer unbelasteter GmbH solle dann solide und professionell Eishockey in Leipzig erhalten werden. Möglicherweise könnte auch eine bereits bestehende aber inaktive GmbH, die Sport und Kunst GmbH wiederbelebt werden. Sie betreute in den 90-er Jahren das Marketing des SC DHfK. "Wir haben schon eine Reihe von Gesprächen mit Sponsoren geführt, könnten kommende Saison ohne Probleme Oberliga spielen", sagt Sven Kütterer. Laut Ulrich Kessler soll Bahnrad-Olympiasieger Jens Lehmann die Zügel der neuen GmbH als Geschäftsführer in die Hand nehmen.
Unterdessen hat sich MECS-Geschäftsführer Dietmar Habnitt gemeldet. Ein Teil der Verbindlichkeiten datiere tatsächlich aus der Vorsaison. "Aber das hat der Wirtschaftsbeirat gewusst. Ich habe nichts allein entschieden", sagte der Bayreuther. Der Beirat sei stets über das immer größer werdende Minus informiert gewesen. "Ich habe die Übersichten dazu bei jeder Sitzung vorgelegt." Laut Habnitt ergab sich der Schuldenberg vor allem aus fehlenden Zuschauereinnahmen. "Wir haben mit einem Schnitt von 1500 geplant - ohne Freikarten und VIP-Tickets", erklärte er. Die MECS habe bei jeder Partie - außer gegen Dresden - ein Minus von rund 10 000 Euro gemacht.

Antje Henselin

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Naja...ueberschuldet und sich nen John Spoltore leisten wollen... :frown: Selber Schuld.

Gruß
 

Bayer_No.1

ES LEBE DER EVL
Lizenzierungsverfahren endet für die Cannibals mit einer bösen Überraschung

ESBG fordert 50000 Euro Bürgschaft
Truntscka sauer: „Werden Summe nicht hinterlegen“ – Kollmeder Ersatzkeeper

Zwischen den Landshut Cannibals und dem für die Abwicklung der Lizenzierung der Eishockey-Zweitligisten verantwortlichen Aufsichtsrat der ESBG unter Vorsitz des DEB-Vizepräsidenten Uwe Harnos zeichnet sich eine Kraftprobe ab. Damit sie die Spielgenehmigung für die kommende Saison erhalten, sollen die Dreihelmenstädter nach dem Willen der ESBG eine Bankbürgschaft in Höhe von 50000 Euro stellen – und zwar binnen vier Arbeitstagen.
Für LES-Gesellschafter Bernd Truntschka eine völlig inakzeptable und maßlos überzogene Forderung: „Das sehe ich überhaupt nicht ein. Wir haben in der abgelaufenen Saison zwar zugegebenermaßen ein Minus erwirtschaftet. Dieses wird aber mit den Gewinnen der Vizemeister-Saison verrechnet. Und dank der privaten Zahlungen der Gesellschafter kommen wir unterm Strich mit Plus-Minus Null raus.“ Der für den Manager einzige logische Schluss: „Wir werden die geforderte Summe nicht hinterlegen. Dieses Schreiben betrachte ich als eine Kriegserklärung der ESBG gegenüber unserem Klub. Wenn die ESBG uns die Lizenz verweigert, weil wir die Bürgschaft nicht stellen, sollen sie uns eben aus der 2.Bundesliga schmeißen.“
Doch nicht nur diese Auflage der ESBG hat Bernd Truntschka die Laune verhagelt. Auch auf die DEL ist der Landshuter denkbar schlecht zu sprechen. „Die DEL-Manager hatten mir fest versprochen, dass sie das Thema Ausbildungsförderung heuer anpacken würde. Jetzt haben sie dieses wichtige Anliegen der ausbildenden Vereine erneut um ein Jahr verschoben. Unter solchen Bedingungen fragt man sich schon, wie man den Standort Landshut langfristig sichern soll.“ Erste konkrete Auswirkungen hat die DEL-Entscheidung schon in der neuen Saison: „Wir werden dank der DEL die Aktivenbeiträge erhöhen müssen. Das sind amerikanische Verhältnisse, die wir seit Jahren zu vermeiden versuchen. Denn nur die diejenigen, deren Eltern das nötige Kleingeld haben, werden sich den Sport leisten können“, befürchtet Bernd Truntschka, dass etliche Talente aus finanziellen Gründen auf der Strecke bleiben könnten.
Einmal in Fahrt gekommen, knöpft sich Truntschka gleich auch noch den Beschluss der DEL vor, ab der Saison 2006/07 die Auf- und Abstiegsregelung zu kippen. „Es ist sehr freundlich, von den Gesellschaftern der DEL, dass sie die 2.Bundesliga als reine Ausbildungsliga definieren“, ätzt Bernd Truntschka, der sich – und das nicht zu Unrecht – in die Rolle des Zahlmeisters für die Talentförderung der von zahlungskräftigen Mäzenen unterstützten Retortenklubs wie Hamburg gedrängt sieht.
Auch die Lage „vor der eigenen Türe“ ist nicht dazu angetan, Bernd Truntschka aufzuheitern. „Die Suche nach Sponsoren läuft nicht besonders gut“, klagt der LES-Geschäftsführer. Zwar hätten rund drei Viertel der bisherigen Gönner bereits ein Weitermachen signalisiert, aber: „Selbst wenn wir alle Sponsoren zu den gleichen Konditionen halten könnten, würde das finanziell nicht ausreichen.“ Schließlich kostete die Entlassung von Bernie Englbrecht eine Stange Geld. Und auch die Mannschaft ist nicht gerade billig. Die Folge: „Wir werden unsere Dauerkartenpreise an die der Konkurrenz aus Straubing und Regensburg anpassen müsse“, stellt Bernd Truntschka die treuen Fans schon mal auf saftige Aufschläge ein.
Dazu müssen die Anhänger vorerst auf weitere namhafte Verpflichtungen verzichten. „Solange wir nicht wissen, wie viel Geld wir in der Tasche haben und was mit der Lizenzierung passiert, müssen wir abwarten“, sagt Bernd Truntschka. Immerhin einen zweiten Torwart haben die Cannibals verpflichtet: Mit Michael Kollmeder kehrt ein alter Bekannter an den Gutenbergweg zurück. Dort könnten auch die nach Ingolstadt abgewanderten Talente Sebastian Vogl und Felix Schütz das eine oder andere Gastspiel geben: „Beide haben eine Förderlizenz für Landshut erhalten“, freut sich Bernd Truntschka. Wenigstens eine gute Nachricht also für den leidgeprüften Manager.
-jv-

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Geil. Super Truntschka...selber Schuld-immer rumjammrn aber nie die Schuld bei sich suchen... :schimpf:

Gruß
 
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