Prof.Dr.Spock
Der Vulkanier der aus der Kälte kam
Verehrte Lemminge, Sonnentempler, Freunde von Yukio Mishima, Selbstmord ist der Weg eines Menschen, Gott mitzuteilen: „Du kannst mich nicht feuern, ich kündige“.
Nun, das Thema liefert zweifelsohne Stoff genug für 120 Dissertationen, 50 Filme und wenigstens ein halbes Dutzend Grunge-Hits. Da wir aber wieder einmal nur wenige Zeilen zur Verfügung haben, konzentrieren wir uns auf das Wesentliche.
Lassen wir mal diejenigen Selbstmorde außen vor, die das Resultat einer psychischen Störung wie z.B. einer bipolaren Obstruktion sind und konzentrieren uns auf die bewussten Entscheidungen scheinbar gesunder Menschen.
Wie beurteilen wir den Akt der Selbsttötung moralisch, welche ethischen Kategorien werden bemüht, was sind die Triebfedern, welche Motive gibt es?
Für Oscar Wilde handelt es sich grundsätzlich um ein Kompliment, welches wir der Gesellschaft nicht machen sollten. Aber das sehen nicht alle so.
Schon in der Antike war man sich über die Wertung nicht ganz einig. Während Hegesias jedem Menschen das Recht zubilligte, freiwillig aus dem Leben zu scheiden, war der Suizid für Aristoteles in den meisten Fällen ein Akt der Feigheit.
Das Christentum brandmarkt die Selbstentleibung als Sünde, ebenso der Islam, es sei denn, man nimmt ein Grüppchen Giaur mit auf die Reise.
In manchen Kulturkreisen ist die Selbstentsorgung gar gesellschaftlich akzeptabel, wie das japanische Seppuku oder das indische Sati belegen.
Der Buddhismus, wie immer den Schalk im Nacken, weist dezent darauf hin, dass die Nummer eh ziemlich dödelig ist, da man sowieso 5 Minuten später reinkarniert wird…meistens in Bremen, der Stadt der Untoten.
Hüten wir uns vor allzu voreiligen Urteilen, denn die Gründe für den Freitod sind mannigfaltig.
Nicht einmal die statistische Selbstmordrate ist in allen Gegenden konstant.
In Brasilien und dem Ruhrgebiet beispielsweise ist sie stark mit dem Abschneiden gewisser Fußballmannschaften korreliert. Was allerdings die Frage aufwirft, warum in Gelsenkirchen überhaupt noch jemand lebt.
Die wohl größten Missverständnisse und Mythen ranken sich um die so genannten Selbstmordattentäter, welche sich vornehmlich aus der islamischen Welt rekrutieren.
Geht es wirklich nur um die Hoffnung auf 72 Jungfrauen im Paradies und damit die Chance endlich mal eine Ische ohne Kopftuch zu sehen?
Sicher, einem Moslem kann man so gut wie alles erzählen, aber ist eigentlich niemandem mal der Gedanke gekommen, dass die Jungs einfach das nervende Genöhle beim Freitagsgebet nicht mehr abkönnen?
Ein Suizid ergibt in den seltensten Fällen Sinn. Eine Ausnahme könnte der Papst sein, denn für ihn ist dies wohl die einzige Möglichkeit, sich beruflich zu verbessern.
Vieles bleibt rätselhaft und im Verborgenen. Sicher ist nur eines: “Suicide is painless, it brings on many changes”, das wusste nicht nur der „Schmerzlose Bohrer“ in „M.A.S.H“.
Oder um es mit den Worten von Erna Kasulke auszudrücken, als sie ihren Mann erhängt im Keller vorfand: "Ah, da ist ja meine Wäscheleine", aharharhar.
Nun, das Thema liefert zweifelsohne Stoff genug für 120 Dissertationen, 50 Filme und wenigstens ein halbes Dutzend Grunge-Hits. Da wir aber wieder einmal nur wenige Zeilen zur Verfügung haben, konzentrieren wir uns auf das Wesentliche.
Lassen wir mal diejenigen Selbstmorde außen vor, die das Resultat einer psychischen Störung wie z.B. einer bipolaren Obstruktion sind und konzentrieren uns auf die bewussten Entscheidungen scheinbar gesunder Menschen.
Wie beurteilen wir den Akt der Selbsttötung moralisch, welche ethischen Kategorien werden bemüht, was sind die Triebfedern, welche Motive gibt es?
Für Oscar Wilde handelt es sich grundsätzlich um ein Kompliment, welches wir der Gesellschaft nicht machen sollten. Aber das sehen nicht alle so.
Schon in der Antike war man sich über die Wertung nicht ganz einig. Während Hegesias jedem Menschen das Recht zubilligte, freiwillig aus dem Leben zu scheiden, war der Suizid für Aristoteles in den meisten Fällen ein Akt der Feigheit.
Das Christentum brandmarkt die Selbstentleibung als Sünde, ebenso der Islam, es sei denn, man nimmt ein Grüppchen Giaur mit auf die Reise.
In manchen Kulturkreisen ist die Selbstentsorgung gar gesellschaftlich akzeptabel, wie das japanische Seppuku oder das indische Sati belegen.
Der Buddhismus, wie immer den Schalk im Nacken, weist dezent darauf hin, dass die Nummer eh ziemlich dödelig ist, da man sowieso 5 Minuten später reinkarniert wird…meistens in Bremen, der Stadt der Untoten.
Hüten wir uns vor allzu voreiligen Urteilen, denn die Gründe für den Freitod sind mannigfaltig.
Nicht einmal die statistische Selbstmordrate ist in allen Gegenden konstant.
In Brasilien und dem Ruhrgebiet beispielsweise ist sie stark mit dem Abschneiden gewisser Fußballmannschaften korreliert. Was allerdings die Frage aufwirft, warum in Gelsenkirchen überhaupt noch jemand lebt.
Die wohl größten Missverständnisse und Mythen ranken sich um die so genannten Selbstmordattentäter, welche sich vornehmlich aus der islamischen Welt rekrutieren.
Geht es wirklich nur um die Hoffnung auf 72 Jungfrauen im Paradies und damit die Chance endlich mal eine Ische ohne Kopftuch zu sehen?
Sicher, einem Moslem kann man so gut wie alles erzählen, aber ist eigentlich niemandem mal der Gedanke gekommen, dass die Jungs einfach das nervende Genöhle beim Freitagsgebet nicht mehr abkönnen?
Ein Suizid ergibt in den seltensten Fällen Sinn. Eine Ausnahme könnte der Papst sein, denn für ihn ist dies wohl die einzige Möglichkeit, sich beruflich zu verbessern.
Vieles bleibt rätselhaft und im Verborgenen. Sicher ist nur eines: “Suicide is painless, it brings on many changes”, das wusste nicht nur der „Schmerzlose Bohrer“ in „M.A.S.H“.
Oder um es mit den Worten von Erna Kasulke auszudrücken, als sie ihren Mann erhängt im Keller vorfand: "Ah, da ist ja meine Wäscheleine", aharharhar.