Sexueller Missbrauch im Sport

Madiba

Mausi em.
Verstehe immer nicht dass man das Jahre später und 21 Jahre nach dem Tod des angeblichen Täters noch öffentlich machen muss.....
Nur für's Protokoll.
Jan Hempel hat die mutmaßlichen Taten 1997 ''veröffentlicht'', wenngleich er nicht gleich zur Bildzeitung gerannt ist, sondern sich offenbar an den Verband gewendet hat.
Bis auf eine Suspendierung des besagten Trainers ist dann eben nichts weiter passiert.
 

Madiba

Mausi em.
Nur für's Protokoll.
Jan Hempel hat die mutmaßlichen Taten 1997 ''veröffentlicht'', wenngleich er nicht gleich zur Bildzeitung gerannt ist, sondern sich offenbar an den Verband gewendet hat.
Bis auf eine Suspendierung des besagten Trainers ist dann eben nichts weiter passiert.
PS:

Weiter wird ja nun berichtet, dass vor kurzem bei Jan Hempel Alzheimer im frühen Stadium diagnostiziert wurde..

Ich denke, dass es es stark und gut ist, wenn er seinen Schmerz loslässt, bevor es dunkel um ihn wird. Und vielleicht noch weitere Sportler und Sportlerinnen schützt.
 

Madame Quiquampoix

Weltherrschaft incoming
...und da ist der Hund begraben!
Mich kotzen solche Opferstories schlichtweg an...die angeblichen Täter haben NULL Chance,sich zu rechtfertigen-egal,ob sie noch leben oder schon tot sind.
Eine Unschuldsvermutung wird auch hier im Forum nicht mal in Betracht gezogen-im Gegenteil.
Sofort heisst es "sowas kommt öfter vor als man denkt"....
Dummes Zeug wird öfter gepostet als man denkt!
Hier werden hanebüchene Thesen aufgestellt,warum sich ein erwachsener Mann direkt vor den olympischen Spielen wie in den Jahren zuvor vergewaltigen lässt....angeblich aus Angst,sonst nicht mehr nominiert zu werden!Was ein Humbug! Hört ihr euch eigentlich noch selber zu?
"Ich springe soo gerne ins Wasser- dafür lass ich mir auch jahrelang in den Arsch fi....!" Wer glaubt denn so nen Scheiß?

Wieder einmal ein ganz unterirdischer Post von dir. Du verharmlost damit Vergewaltigung, ein Schlag ins Gesicht für alle Opfer :facepalm:
 

FCK-Fan-Simone

Lehrerin und Mutter
Teammitglied
...und da ist der Hund begraben!
Mich kotzen solche Opferstories schlichtweg an...die angeblichen Täter haben NULL Chance,sich zu rechtfertigen-egal,ob sie noch leben oder schon tot sind.
Eine Unschuldsvermutung wird auch hier im Forum nicht mal in Betracht gezogen-im Gegenteil.
Sofort heisst es "sowas kommt öfter vor als man denkt"....
Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe kommen bestimmt öfter vor als viele meinen. Das ist kein dummes Zeug. Dass in jedem Fall trotzdem zunächst einmal die Unschuldsvermutung gelten muss, ist aber auch wichtig.
Dummes Zeug wird öfter gepostet als man denkt!
S.o.
Hier werden hanebüchene Thesen aufgestellt,warum sich ein erwachsener Mann direkt vor den olympischen Spielen wie in den Jahren zuvor vergewaltigen lässt....angeblich aus Angst,sonst nicht mehr nominiert zu werden!Was ein Humbug! Hört ihr euch eigentlich noch selber zu?
"Ich springe soo gerne ins Wasser- dafür lass ich mir auch jahrelang in den Arsch fi....!" Wer glaubt denn so nen Scheiß?
Da spielt bestimmt mehr mit rein. Macht und Unterwerfung, Hörigkeit dem Trainer gegenüber.
 

Forentroll

Zyniker
Du meinst seinen Anteil am Nachweis des russischen Staatsdopings?
Findest du es nicht merkwürdig, dass er vor der eigenen Haustür keinen vergleichbaren Eifer an den Tag legt? Etwa was das Staatsdoping in der DDR angeht? Da wird seit 30 Jahren ein großer Mantel des Schweigens ausgebreitet, und von den Trainern, Ärzten, Bürokraten etc. ist bis heute praktisch niemand zur Verantwortung gezogen worden, was in meinen Augen massiv daran liegt, dass im Journalismus die DDR meist als "das bessere Deutschland" wahrgenommen wurde und bis heute wird.
 

The_Great_VfB

bite niecht närven Dancke
Findest du es nicht merkwürdig, dass er vor der eigenen Haustür keinen vergleichbaren Eifer an den Tag legt? Etwa was das Staatsdoping in der DDR angeht? Da wird seit 30 Jahren ein großer Mantel des Schweigens ausgebreitet, und von den Trainern, Ärzten, Bürokraten etc. ist bis heute praktisch niemand zur Verantwortung gezogen worden, was in meinen Augen massiv daran liegt, dass im Journalismus die DDR meist als "das bessere Deutschland" wahrgenommen wurde und bis heute wird.
Das eine ist ein aktuelles Thema, das andere nun schon 30 Jahre Geschichte, aber ich glaube mich erinnern zu können, dass es da schon Ermittlungen gab.

Ein mir bekannter Jugendtrainer soll einem Kind an den Penis gefasst haben, das Kind habe das später am Abend seinen Eltern berichtet. Der Verein hat daraufhin Hausverbot für den Trainer angeordnet, so weit ich weiß wurde auch die Polizei eingeschaltet. Ich persönlich konnte es nicht glauben und gehe von einem Missverständnis aus, es soll beim "spielen" passiert sein. Ob es aber jetzt stimmt oder nicht, der Typ hat in unserer Ortschaft verloren.
Auf jeden Fall schwer mit sowas umzugehen.
 

Dr. Cockx

Bekanntes Mitglied
Findest du es nicht merkwürdig, dass er vor der eigenen Haustür keinen vergleichbaren Eifer an den Tag legt? Etwa was das Staatsdoping in der DDR angeht? Da wird seit 30 Jahren ein großer Mantel des Schweigens ausgebreitet, und von den Trainern, Ärzten, Bürokraten etc. ist bis heute praktisch niemand zur Verantwortung gezogen worden, was in meinen Augen massiv daran liegt, dass im Journalismus die DDR meist als "das bessere Deutschland" wahrgenommen wurde und bis heute wird.
Das stimmt so aber nicht. Hab grad keine Zeit zum tippen, daher hier schnell aus Wikipedia:

Seit 1997 berichtet Seppelt regelmäßig für alle Anstalten der ARD über sportpolitische Themen. Gemeinsam mit der ehemaligen kanadischen Schwimmerin Karin Helmstaedt drehte Hajo Seppelt den Dokumentarfilm „Staatsgeheimnis Kinderdoping“ über Dopingtäter und -opfer des DDR-Schwimmsports, der in der ARD ausgestrahlt wurde. Zum Thema staatliches Doping in der DDR veröffentlichte Hajo Seppelt 1999 gemeinsam mit Holger Schück das Buch “Anklage Kinderdoping: Das Erbe des DDR-Sports”. Von 1997 bis 2000 verfolgte Seppelt die Prozesse gegen die Täter des DDR-Dopings vor dem Berliner Kriminalgericht und berichtete darüber in Hörfunk und Fernsehen für den SFB und andere ARD-Anstalten. 2001 thematisierte er in einem Bericht die Transsexualität des ehemaligen Kugelstoß-Europameisters Andreas Krieger. 2002 produzierte er für den SFB ein Feature für das Bildungsfernsehen mit dem Titel „Doping: Ein gefährliches Spiel“.[1]

2006 berichtete Seppelt ausführlich über die Dopingproblematik im Radsport. Seine Recherchen führten unter anderem dazu, dass der deutsche Arzt Markus Choina als Komplize des spanischen Dopingnetzwerks von Eufemiano Fuentes identifiziert werden konnte. Im November 2006 erhielt er den „Leuchtturm“ für besondere publizistische Leistungen der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche für seine Recherchen, Berichte und Exklusivmeldungen um die Radsportler Jan Ullrich und Floyd Landis sowie den Arzt Eufemiano Fuentes. In der im Januar 2007 ausgestrahlten Fernseh-Reportage „Mission: Sauberer Sport“ dokumentierte Autor Seppelt mit Co-Autor Jo Goll die Arbeit deutscher Dopingfahnder. Die Reporter wiesen unter anderem Mängel im deutschen Kontrollsystem nach, was heftige öffentliche Diskussionen auslöste und zu strukturellen Veränderungen in der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) beitrug.[1]

Seppelts Arbeit blieb nicht unumstritten. Der Deutsche Skiverband (DSV) leitete Mitte Januar 2008 rechtliche Schritte gegen Hajo Seppelt ein und erwirkte beim Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung gegen den Journalisten. Hajo Seppelt hatte eine vom DSV geforderte Unterlassungserklärung zur Berichterstattung über einen Dopingverdacht bei deutschen Wintersportlern abgelehnt. Hintergrund war eine ARD-Meldung von Hajo Seppelt, in der der Verdacht geäußert worden war, dass unter anderem deutsche Skilangläufer und Biathleten in einem Blutlabor Blutdoping durchgeführt hätten. Das Hanseatische Oberlandesgericht(OLG) korrigierte die Landgerichtsentscheidung, hob dessen Verfügung am 21. Oktober 2008 auf und gab Hajo Seppelt recht: Dem DSV stehe kein Anspruch auf Unterlassung zu, weil er von der Berichterstattung des Journalisten nicht betroffen sei. Im Urteil wurde auch auf die grundrechtlich geschützte Berichterstattungsfreiheit im Falle sorgfältig anonymisierter Berichterstattung verwiesen. Der Verdacht Seppelts konnte auch nach aufwändigen späteren Recherchen nicht bestätigt werden.

Anlässlich der Olympischen Sommerspiele in Peking strahlte die ARD im Juli 2008 die 45-minütige Dokumentation „Olympia im Reich der Mittel: Doping in China“ (Autor Seppelt mit Co-Autor Jo Goll) aus. Die Dokumentation berichtete über Dopingkontrollen und mutmaßliche Dopingpraktiken in China, insbesondere über Angebote von Stammzellen-Manipulationen für Spitzensportler. Vor Beginn der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009 in Berlin strahlte die ARD die Dokumentation „Geheimsache Doping: Die Doping-Drahtzieher der Leichtathletik“ aus (Autor Hajo Seppelt mit Co-Autor Robert Kempe). Vor den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver sendete die ARD das 30-minütige Feature „Geheimsache Doping: Eiskalter Betrug“. In dem Feature blickten die Autoren Hajo Seppelt und Robert Kempe und Jochen Leufgens hinter die Kulissen des Wintersports.

Im Januar 2012 publizierten Seppelt und Kollegen vom WDR Beiträge in der ARD-Sportschau und in Sport Inside (WDR) über von einem Erfurter Sportmediziner vorgenommene UV-Bestrahlungen des Blutes an rund 30 Sportlern. Sie veröffentlichten dabei auch die Namen einiger betroffener Athleten. In der Folge entbrannte eine öffentliche Diskussion über die Frage, ob diese Behandlungen nach dem WADA-Code als verboten zu werten seien. Die WADA erklärte sie für verboten, sagte aber später, dass dies nun doch erst seit dem 1. Januar 2011 der Fall sei. Sportrechtliche Verfahren gegen einzelne Athleten wegen besonderer Einzelfallumstände endeten mit Verfahrenseinstellungen beziehungsweise Freisprüchen. Ein staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren gegen den Arzt wurde eingestellt. Dennoch vertraten viele Experten weiterhin die Auffassung, dass die Behandlung von Blut sportrechtlich im Grundsatz als verboten zu betrachten sei. In einem Unterlassungsverfahren, das der Sportarzt gegen den WDR wegen der Berichterstattung zu der Frage des Verbots angestrengt hatte, obsiegte der WDR vor dem Oberlandesgericht Köln. Der WDR darf in seiner Berichterstattung von „verbotenen Blutbehandlungen“ sprechen.

Im Frühjahr und Sommer 2012 berichteten Seppelt und Robert Kempe erstmals über Doping kenianischer Leichtathleten. Dabei ging es vor allem um die Praktiken von Ärzten im Hintergrund. Ein Athlet erzählte über weitverbreitetes Doping unter kenianischen Läufern. Die Berichte führten zu heftigen Reaktionen in Kenia und zu einem großen internationalen Medienecho. Im Jahr 2013 fertigten Hajo Seppelt und Robert Kempe eine kritische Dokumentation über den deutschen Sportfunktionär Thomas Bach, kurz bevor dieser zum IOC-Präsidenten gewählt wurde.
 

Odin_reloaded

Bekanntes Mitglied
Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe kommen bestimmt öfter vor als viele meinen. Das ist kein dummes Zeug. Dass in jedem Fall trotzdem zunächst einmal die Unschuldsvermutung gelten muss, ist aber auch wichtig.

S.o.

Da spielt bestimmt mehr mit rein. Macht und Unterwerfung, Hörigkeit dem Trainer gegenüber.
sorry....aber wenn du mir in einer PN "fehlende Sachlichkeit" vorwirfst
. Vor allem in einem sensiblen Thema wie "sexueller Missbrauch" wünschen wir uns mehr Sachlichkeit in der Diskussion.
...und dann Beiträge wie
Sowas passiert öfter als man denkt"
als "sachlich" einstufst,ist das schlichtweg lächerlich.
Woher weiss ein User,was "man" so denkt,wieviele Verwaltungungen im Schwimmsport es wohl geben mag?
Mit solchen Äußerungen schürt man Ängste und Vorurteile.
Vielleicht denkt "man",sowas passiere täglich und glaubt nun, "öfter als man denkt" bedeute,sowas passiere stündlich....

Im aktuellen Fall gibt es KEINE Beweise für sexuelle Übergriffe an einem erwachsenen Mann außer den Angaben eiines Demenzkranken.
Wie oft sich solche Anschuldungungen als unrichtig herausstellen,passiert übrigens viel öfter als "man" denkt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Odin_reloaded

Bekanntes Mitglied
solche Fälle sind nur so lange interessant,bis man den "identifizierten Verdächtigen" genug niedergemacht hat...wie im angeblichen "Rassismus-Fall" beim MSV Duisburg.
Die erwiesene Unschuld der "Täter" wiurd immer erst Wochen/Monate später medial veröffentlicht (wenn überhaupt...), wenn sich der Mob längst anderen Opfern zugewandt hat.
Im Schalker "Fall" wurde der "Verdächtige" anhand des Videomaterials identifiziert,das nun als Beweis für seine Unschuld präsentiert wird.
Trotzdem veröffentlichte die Polizei ihren "Fahndungserfolg" und warf den offensichtlich Unschuldigen dem medialen Mob zum Fraß vor!

Ein korpulenter Fan mit Wollmütze und Dreitagebart soll der jungen Frau nach ihren eigenen Angaben beim Schalke-Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg (5:2) Ende November 2018 in der Nordkurve von hinten an den Po getatscht haben.
Korpulente Fans mit Dreitagebart müssen sowas aushalten können,.oder wie lautet die Logik dahinter?
 

Webchiller

Bekanntes Mitglied
sorry....aber wenn du mir in einer PN "fehlende Sachlichkeit" vorwirfst

...und dann Beiträge wie

als "sachlich" einstufst,ist das schlichtweg lächerlich.
Woher weiss ein User,was "man" so denkt,wieviele Verwaltungungen im Schwimmsport es wohl geben mag?
Mit solchen Äußerungen schürt man Ängste und Vorurteile.
Vielleicht denkt "man",sowas passiere täglich und glaubt nun, "öfter als man denkt" bedeute,sowas passiere stündlich....

Im aktuellen Fall gibt es KEINE Beweise für sexuelle Übergriffe an einem erwachsenen Mann außer den Angaben eiines Demenzkranken.
Wie oft sich solche Anschuldungungen als unrichtig herausstellen,passiert übrigens viel öfter als "man" denkt.
Täuscht es, oder springst du bei sexuellen Missbrauchsvorwürfen reflexartig den Tatverdächtigen statt den Opfern zur Seite? Und wenn ja, woher rührt dieser Reflex? :gruebel:
 

Odin_reloaded

Bekanntes Mitglied
Täuscht es, oder springst du bei sexuellen Missbrauchsvorwürfen reflexartig den Tatverdächtigen statt den Opfern zur Seite? Und wenn ja, woher rührt dieser Reflex? :gruebel:
Deine Beobachtungsgabe ist fast so beeindruckend wie deine Schlussfolgerungen.
Ich springe jedem vorverurteilten Opfer bei-unabhängig vom vorgeworfenen Vergehen.
Sollte sich die Schuld eines Verdächtigen dann erweisen,hat der TÄTER dann kein Erbarmen von mir zu erwarten.
Solange hier der Unterschied zwischen "Verdächtigen" und "Tätern" nicht in diverse Holzköpfe geht,die mich mit ihren Beiträgen gerne in die Sympahisanten-Schublade stecken, werde ich weiterhin versuchen, simpelste gesellschaftliche Grundsätze wie die Unschuldsvermutung zu vermitteln.
Auch wenn das den Moderatoren und einigen Usern nicht passt.
 

Beatrix Kiddo

Bekanntes Mitglied
Teammitglied
Solange hier der Unterschied zwischen "Verdächtigen" und "Tätern" nicht in diverse Holzköpfe geht,die mich mit ihren Beiträgen gerne in die Sympahisanten-Schublade stecken, werde ich weiterhin versuchen, simpelste gesellschaftliche Grundsätze wie die Unschuldsvermutung zu vermitteln.
Auch wenn das den Moderatoren und einigen Usern nicht passt.

Dass in jedem Fall trotzdem zunächst einmal die Unschuldsvermutung gelten muss, ist aber auch wichtig.
:trommel:
 
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