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Daniela Hantuchova Fan
Erst 15, aber schon bei der WM dabei.
Die jüngste WM-Teilnehmerin in Bormio/Santa Caterina trägt einen bekannten Namen.
Die Liechtensteinerin Tina Weirather ist die Tochter des österreichischen Ex-Abfahrtsweltmeisters Harti Weirather und der Doppel-Olympiasiegerin und zweifachen Weltcup-Gesamtsiegerin Hanni Wenzel.
Obwohl die 15-Jährige noch kein einziges Weltcup-Rennen bestritten hat, wurde Tina für den WM-Super-G am Sonntag nominiert.
Tina hat wie ihr für Österreich Tennis spielender Bruder Herbert die Doppelstaatsbürgerschaft und könnte damit durchaus auch für den ÖSV fahren, zieht das aber nicht in Betracht.
"Ich bin im Skiklub Schaan groß geworden und dort auch im Jugendkader", begründete sie am Freitag in Bormio ihre Treue zu Liechtenstein.
Sie geht damit einen ähnlichen Weg wie ihre berühmte Mutter. Hanni Wenzel wäre für die Olympischen Spiele 1972 in Sapporo qualifiziert gewesen, hätte aber für ihr Geburtsland Deutschland antreten müssen und verzichtete daher. Zwei Jahre später holte sie als 17-Jährige in St. Moritz Gold im Slalom und Silber in der Kombination.
Das ist noch Zukunftsmusik für die am 24. Mai 1989 geborene Tina, die auch in der Rennfahrerschule von Dieter Bartsch und Benjamin Raichs Bruder Florian trainiert.
Nicht zuletzt deshalb ist Weirather überzeugt, "dass Benni Raich der Star dieser WM wird". Ihr Vorbild ist aber nicht Raich, sondern Landsmann Marco Büchel. "Seine Art taugt mir. Er hat immer ein Lächeln auf den Lippen."
Kommende Saison will sie auch im Weltcup starten, bei ihrem WM-Debüt erwartet sie keine Platzierung. "Ich will einfach nur alles geben."
Das macht Mama Hanni Sorgen: "Tina hat keinen Respekt vor Strecken und kennt keine Angst. Ich will nur, dass sie heil ins Ziel kommt."
Das Motto der leidenschaftlichen Pasta-Esserin, die im Gegensatz zu ihren Alterskolleginnen kein Maskottchen braucht: "Folge deinem Traum!" Nervosität im Skisport kennt sie angeblich nicht. "Nur Journalisten und Pressekonferenzen machen mich nervös." (quelle: orf.at)
Die jüngste WM-Teilnehmerin in Bormio/Santa Caterina trägt einen bekannten Namen.
Die Liechtensteinerin Tina Weirather ist die Tochter des österreichischen Ex-Abfahrtsweltmeisters Harti Weirather und der Doppel-Olympiasiegerin und zweifachen Weltcup-Gesamtsiegerin Hanni Wenzel.
Obwohl die 15-Jährige noch kein einziges Weltcup-Rennen bestritten hat, wurde Tina für den WM-Super-G am Sonntag nominiert.
Tina hat wie ihr für Österreich Tennis spielender Bruder Herbert die Doppelstaatsbürgerschaft und könnte damit durchaus auch für den ÖSV fahren, zieht das aber nicht in Betracht.
"Ich bin im Skiklub Schaan groß geworden und dort auch im Jugendkader", begründete sie am Freitag in Bormio ihre Treue zu Liechtenstein.
Sie geht damit einen ähnlichen Weg wie ihre berühmte Mutter. Hanni Wenzel wäre für die Olympischen Spiele 1972 in Sapporo qualifiziert gewesen, hätte aber für ihr Geburtsland Deutschland antreten müssen und verzichtete daher. Zwei Jahre später holte sie als 17-Jährige in St. Moritz Gold im Slalom und Silber in der Kombination.
Das ist noch Zukunftsmusik für die am 24. Mai 1989 geborene Tina, die auch in der Rennfahrerschule von Dieter Bartsch und Benjamin Raichs Bruder Florian trainiert.
Nicht zuletzt deshalb ist Weirather überzeugt, "dass Benni Raich der Star dieser WM wird". Ihr Vorbild ist aber nicht Raich, sondern Landsmann Marco Büchel. "Seine Art taugt mir. Er hat immer ein Lächeln auf den Lippen."
Kommende Saison will sie auch im Weltcup starten, bei ihrem WM-Debüt erwartet sie keine Platzierung. "Ich will einfach nur alles geben."
Das macht Mama Hanni Sorgen: "Tina hat keinen Respekt vor Strecken und kennt keine Angst. Ich will nur, dass sie heil ins Ziel kommt."
Das Motto der leidenschaftlichen Pasta-Esserin, die im Gegensatz zu ihren Alterskolleginnen kein Maskottchen braucht: "Folge deinem Traum!" Nervosität im Skisport kennt sie angeblich nicht. "Nur Journalisten und Pressekonferenzen machen mich nervös." (quelle: orf.at)