Studiengebühren...

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
whiteman schrieb:
Das einzige Argument! Es geht um den internationalen Vergleich!
da waren wir mal weit voraus, ehe unsere kultusschwachmaten sich den bachelor schwachsinn von der eu aufschwätzen lies...

und es gibt genügend gut ausgestattete hochschulen... man braucht nicht imemr geld... amnchmal helfen auch gute verbindungen zur industrie...

außerdem: bist du echt so naiv zu glauben das geld wird in die bildung gesteckt???
 

Aimar

Frauensportbeauftragter
Waschbaerbauch schrieb:
@aimar: klasse kommentar :spitze:

Ich denk schon du weißt wie das gemeint war. Das traue ich dir jetzt mal zu. :spitze:

Ist in der Tat ein schwieriges thema. Ich denke man muss erstmal abwarten wie die Bundesländer das jetzt umsetzen. 500€ erscheinen mir etwas unangebracht. :mahnen:
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
whiteman schrieb:
PS: Hab selber auf einer "Gebührenpflichtigen Hochschule" studiert und bin im Endeffekt dankbar dafür, da das Angebot in allen Bereichen besser war als auf den durchschnittlichen deutschen "Hochschulen". Allerdings muss ein solches Angebot nun auch auf den Unis geschaffen werden um die Einführung der Studiengebühren zu rechtfertigen.
darf ich fragen, wie dein Studium finanziert wurde?
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
Da_Chritsche schrieb:
hat echt sehr viel mitm thema zu tun...
Mein Cousin in Argentinien hat auch gleichzeitig studiert und gearbeitet, das war ziemlich stressig für ihn, aber möglich isses auf jeden Fall. Der hatte teilweise den ganzen Tag mit Vorlesungen und Arbeit vollgestopft.

heilige scheiße.... aber ob man in amerika und argentinien während des studiums noch arbeiten kann, das hat natürlich hervorragend viel mit der situation in dtl zu tun.. :respekt:
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
Aimar schrieb:
Ich denk schon du weißt wie das gemeint war. Das traue ich dir jetzt mal zu. :spitze:

Ist in der Tat ein schwieriges thema. Ich denke man muss erstmal abwarten wie die Bundesländer das jetzt umsetzen. 500€ erscheinen mir etwas unangebracht. :mahnen:

ich weiß, wie es gemeint war... sicher gibts viele studenten die einen solchen ruf auch wirklich rechtfertigen, aber genau diese triffts ja gar nicht... DIE haben ja zeit zum arbeiten
 

Da_Chritsche

Hamburgler
Waschbaerbauch schrieb:
heilige scheiße.... aber ob man in amerika und argentinien während des studiums noch arbeiten kann, das hat natürlich hervorragend viel mit der situation in dtl zu tun.. :respekt:
junge, ich hab nich gesagt dass es leicht is, allerdings musst du hier auch wesentlich weniger studeingebühre abdrücken als in amerika und
argentinien, also wirds wohl grad noch hinhauen. Ich bin auch ncih unbedingt dafür, allerdings kotzt es mich an wenn manche Leute dagegen sind, weil sie scheinbar zu faul sind. So sieht es jedenfalls aus...
edit: im übrigen sind die wirtschaftliche Lage und der Arbeitsmarkt in Argentinien doch etwas mehr am arsch als die Lage hier in Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet:

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
derMoralapostel schrieb:
darf ich fragen, wie dein Studium finanziert wurde?
Klar, hab vor dem Studium eine Berufsausbildung gemacht und zwei Jahre gearbeitet und den Rest per Darlehen finanziert... wurde von der Uni recht günstig (zu den damaligen Verhältnissen :schimpf: ) angeboten.

Gruss
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
Waschbaerbauch schrieb:
da waren wir mal weit voraus, ehe unsere kultusschwachmaten sich den bachelor schwachsinn von der eu aufschwätzen lies...

Genau, und jetzt stehen die Länder, die den Bachelor früher eingeführt haben vor uns.... Dieser Schwachsinn macht in einigen Bereichen richtig Sinn. Naturwissenschaften und Ingeneurstudiengänge mal aussen vor...

und es gibt genügend gut ausgestattete hochschulen... man braucht nicht imemr geld... amnchmal helfen auch gute verbindungen zur industrie...

Also doch Geld...

Gruss
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
whiteman schrieb:
Stimmt, wenn das Konzept aufgehen soll ist der Betrag viel zu niedrig!

Gruss
jepp.. ich finde man sollte den betrag so hoch ansetzen, dass nur fußballprofis nach mindestens 10 jahren bundesligaerfahrung sowie topmanager studieren können :spitze:

hey, was laberst du heute für einen geistigen dünnschiss???
 

Da_Chritsche

Hamburgler
ok, dann sag mir mal was an 500 € im Semester so unfinanzierbar is?

Im übrigens finde ich die einführung von bachelor und master-studiuengängen sinnvoll, zum einen, weil die international anerkannt sind, und zum anderen, weil dadurch afaik bei einigen fächern die studienzeit verkürzt wird.
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
whiteman schrieb:
Naturwissenschaften und Ingeneurstudiengänge mal aussen vor...

von denen rede ich eigentlich nur... bei bwl isses eh scheiß egal, was du für einen abschluß hast :floet:

komischerweise sagen die professoren eher das gegenteil, nämlich dass die technische ausbildung mit dem diplom in dtl die klar beste in europa ist (war)
und dass jetzt schon ganz europa über das dumme deutschland lacht, wie man so ein system aufgeben kann...

aber das bringen wir ja grad in jedem bereich fertig... also uns lächerlich zu machen...
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
Da_Chritsche schrieb:
ok, dann sag mir mal was an 500 € im Semester so unfinanzierbar is?

wie bereits erwähnt bleibt es lange nicht bei 500 € sondern wird weitaus höhere kosten verursachen.... erst neulich wurde ausgerechnet, dass ein student bis zu 40000 € an geld benötigt...ok da machen die 5000€ extra auch nichts mehr aus...
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
Waschbaerbauch schrieb:
jepp.. ich finde man sollte den betrag so hoch ansetzen, dass nur fußballprofis nach mindestens 10 jahren bundesligaerfahrung sowie topmanager studieren können :spitze:

hey, was laberst du heute für einen geistigen dünnschiss???

Starke Diskussionsbasis! :spitze:

Gruss

...bin weder Topmanager noch hab ich Profierfahrung...
 

Da_Chritsche

Hamburgler
Waschbaerbauch schrieb:
wie bereits erwähnt bleibt es lange nicht bei 500 € sondern wird weitaus höhere kosten verursachen.... erst neulich wurde ausgerechnet, dass ein student bis zu 40000 € an geld benötigt...ok da machen die 5000€ extra auch nichts mehr aus...
es wird dich wahrscheinlich wieder nerven, aber in anderen Ländern ( unter anderem USA nd Kanada) zahlt man teilweise 15.000 $ und mehr pro Jahr. Natürlich is es nich leicht das zu finanzieren, und es sollte auch nich überall so teuer sein, aber wenn die das dort finanzieren können, versteh ich nich, wieso es hier nich möglich sein soll.
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
es geht ja nicht nur darum, ob "man" es kann, sondern darum wieviele es können. Dauernd hört man in Deutschland gibt es zu wenige Akademiker, es wird sogar eine Greencard eingeführt und andererseits führt man Studiengebühren ein... irgendwie passt das halt nicht zusammen.
 

Mattlok

Comunio Legende a.D.
natürlich dagegen - bin schließlcih (fauler) Student.

wenn man Langzeitstudnet ist, ZB ab 20% über der Regelstudienzeit,
kann ich Gebühren verstehen - nur allgemeine bin ich gegen.

Wobei mittlerweile zahlen wir ja praktisch schon 50€ "Verwaltungsgebühren" die aber nicht den Studenten zu Gute kommen, sondern den Stattskassen
des Hern Koch.

Wir haben letztes Jahr demonstriert und skandiert

"Stopft den Koch ins Haushaltsloch" :fress:
 
Oben