Studiengebühren...

Flash

Bienenkönigin
Gibts in Österreich schon seit ein paar Jahren. Warum sollte es euch auf Dauer besser gehen als den österr. Studenten ? :zucken:
 

Flash

Bienenkönigin
derMoralapostel schrieb:
weil man mittlerweile weiß, dass nicht alles, was aus Österreich kommt, auch gut ist :zwinker3:
aber manches schon. :mahnen: Zum Beispiel die LKW-Maut bringt mit Sicherheit einiges an Geld in die leeren deutschen Staatskassen :zwinker3:
 

Da_Chritsche

Hamburgler
Es gibt einige pro und einige contra argumente:

Contra:
-Ärgerlich für Leute die im Moment schon studieren, weil sie sich umstellen müssen.
- Bildung wird eventuell etwas weniger Allgemeingut

-Pro:
-Bildungsniveau wird eventuell verbessert
-Es ist in anderen Ländern auch schon so, und da müssen teilweise erheblich mehr Studeingebühren bezahlt werden. (is nich unbedingt ein Grund die Gebühren hier auch einzuführen, aber mit anderen ländern zu vergleichen is ja nich falsch)

Ich hab mich an ner Uni in Kanada beworben, und die würde glaube ich ca. 4.000 Kanadische $ pro Semester oder pro Jahr kosten, weiß ich nich mehr.
Wenn ich jetzt Student in Deutschland wäre, würde es mich auch ärgern, aber im Grunde ist es nich unbedingt falsch, Studeingebühren zu erheben, und 500 € im Semester kann man sich ja mit nem Nebenjob verdienen.
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
Flash schrieb:
aber manches schon. :mahnen: Zum Beispiel die LKW-Maut bringt mit Sicherheit einiges an Geld in die leeren deutschen Staatskassen :zwinker3:

jepp...darum gehts ja auch... um wieder mal geld reinzuholen... das geld wird in die bildung investiert *lach* guter witz :lachtot:

genauso wie die pkw maut mal für den strassenbau eingesetzt wird :spitze:

@chritsche:
-Bildungsniveau wird eventuell verbessert

sicher: die folgen werden völlig überlaufene hochschulen in den bundesländern sein, die sie erst nach der wahl 2006 einführen werden...
die überlaufenen hochschulen stehen sicherlich nicht für die beste qualität


-Es ist in anderen Ländern auch schon so, und da müssen teilweise erheblich mehr Studeingebühren bezahlt werden. (is nich unbedingt ein Grund die Gebühren hier auch einzuführen, aber mit anderen ländern zu vergleichen is ja nich falsch)
kein argument

und 500 € im Semester kann man sich ja mit nem Nebenjob verdienen.
1. wer das studium richtig macht, hat normal keine zeit und keinen nerv für einen ferienjob
2. es sind ja nicht nur 500 € im semester.... dazu kommt ein studentenwerksbeitrag von 30 bis 150 €
sämtliche kosten, wie wohnung/anfahrt, verpflegung... und man hat über jahre hinweg kein einkommen.... ferienjobs gibts derzeit auch nimemr so viel wie früher!


aber es ist doch so... autofahrer wurden mehrmals abgezockt, dann waren die jungen alkis dran, dann die raucher... jetzt halt die studenten... warum nicht mal die scheiß politiker?
 

Da_Chritsche

Hamburgler
Also ich denke schon dass man fpr nen nebenjob zeit hat, in den USA und Kanada, is das normal, das viele Leute nen Ferienjob oder Nebenjob zur Finanzierung des Studiums machen. hat mein Vater auch gemacht. Ausserdem gibt es ja immer noch die Möglichkeit von Krediten und Stipendien.

Das ganze macht natürlich nur Sinn, wenn das Geld auch wirklich für die Bildung eingesetzt wird. Ich hab heute im Fernsehen gehört, dass das geld glaub ich direkt an die Unis und nicht an den Staat gehen soll.

Wenn ich jetzt Student in Deutschland wäre, fände ichs wie gesagt auch kacke^^

Bei der Sache mit den überlaufenen Unis haste wohl recht, deswegen wird es wohl früher oder später vereinheitlicht werden, entweder keine gebühr, oder überall Gebühr.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kurz-de-Borussia

Dortmunder.
als angehender Student :trink6: bin ich dort geteilter Meinung. Sollten die Gebühren für das Bildungssystem auf Hochschulebene wieder investiert werden ist die Einführung solcher Gebühren sicherlich von Vorteil. Sprich wenn jeder Student sich damit selbst unterstützt ist die Einführung von Studiengebühren sicherlich vorteilhaft - sollten die Gebühren aber in völlig andere System geleitet werden und im Endeffekt eine Abzocke darstellen gibts den :hammer: für unsere Politiker.

schauen wir mal, was sich da zusammenbraut.
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
Da_Chritsche schrieb:
Also ich denke schon dass man fpr nen nebenjob zeit hat, in den USA und Kanada, is das normal, das viele Leute nen Ferienjob oder Nebenjob zur Finanzierung des Studiums machen. hat mein Vater auch gemacht, und der hatte auch n Stipendium. Ausserdem gibt es ja immer noch die Möglichkeit von Krediten.

klar... studenten sollen sich erstmal alle verschulden und nachm studium obdachlos auf der strasse sitzen :spitze:

@aimar: klasse kommentar :spitze:
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
Kurz-de-Borussia schrieb:
sollten die Gebühren aber in völlig andere System geleitet werden und im Endeffekt eine Abzocke darstellen gibts den :hammer: für unsere Politiker.

dann gleich morgen alle politiker in einen sack und drauf hauen - trifft immer den richtigen :spitze:
 

whiteman

Becksteins erste Ehefrau
Waschbaerbauch schrieb:

Das einzige Argument! Es geht um den internationalen Vergleich!

aber es ist doch so... autofahrer wurden mehrmals abgezockt, dann waren die jungen alkis dran, dann die raucher... jetzt halt die studenten... warum nicht mal die scheiß politiker?

Weil sie mit guten Beispiel voran gehen... Deutschland braucht wieder eine Elite :kotzer:

Gruss

PS: Hab selber auf einer "Gebührenpflichtigen Hochschule" studiert und bin im Endeffekt dankbar dafür, da das Angebot in allen Bereichen besser war als auf den durchschnittlichen deutschen "Hochschulen". Allerdings muss ein solches Angebot nun auch auf den Unis geschaffen werden um die Einführung der Studiengebühren zu rechtfertigen.
 

Da_Chritsche

Hamburgler
Kurz-de-Borussia schrieb:
als angehender Student :trink6: bin ich dort geteilter Meinung. Sollten die Gebühren für das Bildungssystem auf Hochschulebene wieder investiert werden ist die Einführung solcher Gebühren sicherlich von Vorteil. Sprich wenn jeder Student sich damit selbst unterstützt ist die Einführung von Studiengebühren sicherlich vorteilhaft - sollten die Gebühren aber in völlig andere System geleitet werden und im Endeffekt eine Abzocke darstellen gibts den :hammer: für unsere Politiker.

schauen wir mal, was sich da zusammenbraut.
Seh ich auch so.
 

Da_Chritsche

Hamburgler
Waschbaerbauch schrieb:
ja und wenn man in norwegen mit lichtschutzfaktor 6 keinen sonnenbrand bekommt, dann wird der sicher auch in afrika reichen :spitze: :wut30:
hat echt sehr viel mitm thema zu tun...
Mein Cousin in Argentinien hat auch gleichzeitig studiert und gearbeitet, das war ziemlich stressig für ihn, aber möglich isses auf jeden Fall. Der hatte teilweise den ganzen Tag mit Vorlesungen und Arbeit vollgestopft.
 
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