Thema: Bilanz

The_Great_VfB

bite niecht närven Dancke
hans-wurst schrieb:
Hossa!

Da morgen Rechnungswesen Klausur ansteht, werde ich hier so manche Fragen posten. Wäre toll, wenn ihr mir die Antworten geben könntet.


1: Ein Grundstück wurde zum Bau einer geplanten neuen Fabrik für die Ausweitung der Produktion gekauft.
Preis: 1 Mio €

Am Bilanzstichtag betragen die Preise...

auf dem Beschaffungsmarkt 1.050.000 €
auf dem Absatzmarkt 950.000 €

Für das Grundstück ist eine außerplanmäßige Abschreibung durchzuführen.


Richtig oder Falsch?

Danke, wurst

Meine bessere Hälfte ist Bilanz Buchhalterin, die weiss sowas :suspekt:
 

Webchiller

Bekanntes Mitglied
muffy1971 schrieb:
man wechselt von der degressiven zu linearen afa wenn diese günstiger is das is glaub ich nach drei jahren der fall, aber leg mich da nich fest
Das hat eigentlich nichts mit der Jahreszahl, sondern vielmehr mit dem Prozentsatz der linearen im Vergleich zur degressiven AfA zu tun.

Soweit ich mich erinnere beginnt man mit der degressiven AfA, bis diese den linearen Höchstabschreibungssatz unterschreitet (der dürfte bei 20 (?) % liegen). Danach schreibt man für den Rest der Laufzeit mit den maximalen 20 % AfA-Satz linear ab.

Kann aber auch sein, dass ich das verdrehe - hatte in BWR auch nie was besseres als ne 4 ... :floet:
 

muffy1971

RodalBär
Webchiller schrieb:
Das hat eigentlich nichts mit der Jahreszahl, sondern vielmehr mit dem Prozentsatz der linearen im Vergleich zur degressiven AfA zu tun.

Soweit ich mich erinnere beginnt man mit der degressiven AfA, bis diese den linearen Höchstabschreibungssatz unterschreitet (der dürfte bei 20 (?) % liegen). Danach schreibt man für den Rest der Laufzeit mit den maximalen 20 % AfA-Satz linear ab.

Kann aber auch sein, dass ich das verdrehe - hatte in BWR auch nie was besseres als ne 4 ... :floet:
hab ich was anderes gesag t :zucken:
 

hans-wurst

@sitzplatzjubler
Also:

Primärkosten können sowohl Einzel- als auch Gemeinkosten sein. Sekundärkosten können dagegen lediglich Gemeinkosten sein.


Richtig oder Falsch?


wurst
 

muffy1971

RodalBär
hans-wurst schrieb:
Also:

Primärkosten können sowohl Einzel- als auch Gemeinkosten sein. Sekundärkosten können dagegen lediglich Gemeinkosten sein.


Richtig oder Falsch?


wurst
ich hab in meinem ganzen studium nix von primär oder sekundär kosten gehört :zucken:
 
Mein Gott...Was seit ihr alles Experten....natürlich nur in der Theorie...denn im richtigen Leben läuft dies alles ganz anders ab...

1. Man kauft das Grundstück
2. MAn schmiert den Politiker (den Verantwortlichen, egal wo)
3. Das Gelände wird neubewertet
4. Man verkauft Baurechte zum 10fachen Preis
5. Da man die Fabrik nicht mehr braucht (Geld genug), droht man mit Schließung und Verlagerung der PRoduktion nach Asien.
6. Ein Anderer Politiker, rettet die Arbeitsplätze indem man eine 10jährige Steuerbefreiung für die Firma/Fabrik erteilt.
7. Thema Amortisierung/Wertabschreibung gegessen...und Urlaub an einem Paradiesischem Strand.

IST ES WIRKLICH SO SCHWER DIES ZU VERSTEHEN?
WAS ZEIGEN DIE EUCH DENN AN DEN SCHULEN?

:lachtot: :lachtot: :lachtot:

Saludos...
 

hans-wurst

@sitzplatzjubler
Nächste Frage:

Die Start Up AG, die ihr Geschäft nach der Gründung am 01.01.2003 aufgenommen hat, war bereits in ihrem ersten Geschäftsjahr erfolgreich. Der Jahresüberschuss beträgt 100.000 €.

Zur Gründung wurden 10.000 Aktien im Nennwert von je 5 € zu je 10 € ausgegeben. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die Start Up AG 10 % eigene Anteile im Wert von 10.000 € erworben. Die Satzung der Start Up AG sieht vor, jedes Jahr 10 % des Jahresüberschusses in die Satzungsmäßigen Rücklagen einzustellen, bis das Eigenkapital 1 Mio € erreicht.

a - Stille Rücklagen werden in der Bilanz nicht ausgewiesen. Sind stille Rücklagen vorhanden, wird daher das Eigenkapital zu niedrig dargestellt.

b - Da die Start Up AG erst am 01.01.2002 gegründet wurde, muss sie verpflichtend eine Einstellung in die gesetzliche Rücklage vornehmen.

c - AusGründen des Gläubigerschutzes muss die Start Up AG zwingend eine RJücklage für eigene Anteile bilden; dabei müssen die erworbenen eigenen Antile als Wertpapiere des Umlaufvermögens aktiviert werden#

d - Die Start Up AG muss 10.000 € in die satzungsmaßigen Rücklagen und 10.000 € in die Rücklage für eigene Anteile einstellen.

e - Vorstand und Aufsichtsrat dürfen maximal 50.000 € in die anderen Gewinnrücklagen einstellen.


Also: Meiner Meinung nach ist

a - richtig

b - falsch (Was hat die Gründung mit der gesetzlichen Rücklage zu tun? Da kommt es doch nur auf den Gewinn an, oder?)

c - richtig

d - richtig

e - falsch (ganz davon abgesehen: darf man maximal JÜ minus gesetzliche Rücklagen zurückstellen oder JÜ minus gesetzliche Rücklagen minus satzungsmäßige Rücklagen?)




Das wars erstmal mit Fragen, hoffe ich...

wurst
 

hans-wurst

@sitzplatzjubler
DisasterArea schrieb:
Mein Gott...Was seit ihr alles Experten....natürlich nur in der Theorie...denn im richtigen Leben läuft dies alles ganz anders ab...

1. Man kauft das Grundstück
2. MAn schmiert den Politiker (den Verantwortlichen, egal wo)
3. Das Gelände wird neubewertet
4. Man verkauft Baurechte zum 10fachen Preis
5. Da man die Fabrik nicht mehr braucht (Geld genug), droht man mit Schließung und Verlagerung der PRoduktion nach Asien.
6. Ein Anderer Politiker, rettet die Arbeitsplätze indem man eine 10jährige Steuerbefreiung für die Firma/Fabrik erteilt.
7. Thema Amortisierung/Wertabschreibung gegessen...und Urlaub an einem Paradiesischem Strand.

IST ES WIRKLICH SO SCHWER DIES ZU VERSTEHEN?
WAS ZEIGEN DIE EUCH DENN AN DEN SCHULEN?

:lachtot: :lachtot: :lachtot:

Saludos...


wieso dreht sich deine Signatur so schnell, da wird mir ja ganz schlecht :frown: :zwinker3:


wurst
 
hans-wurst schrieb:
wieso dreht sich deine Signatur so schnell, da wird mir ja ganz schlecht :frown: :zwinker3:


wurst

Das kommt Dir nur so vor....Bei mir steht das Wappen still...
Es ist bestimmt Dein Monitor, der sich zu schnell um das Wappen dreht....
¿Oder Du um den Monitor?....

:lachtot: :spitze:

Saludos...
 

hans-wurst

@sitzplatzjubler
DisasterArea schrieb:
Das kommt Dir nur so vor....Bei mir steht das Wappen still...
Es ist bestimmt Dein Monitor, der sich zu schnell um das Wappen dreht....
¿Oder Du um den Monitor?....

:lachtot: :spitze:

Saludos...

Ich bin stocknüchter, ich schwöre
:zwinker3:


wurst
 
B

beribert

Guest
DisasterArea schrieb:
Mein Gott...Was seit ihr alles Experten....natürlich nur in der Theorie...denn im richtigen Leben läuft dies alles ganz anders ab...

1. Man kauft das Grundstück
2. MAn schmiert den Politiker (den Verantwortlichen, egal wo)
3. Das Gelände wird neubewertet
4. Man verkauft Baurechte zum 10fachen Preis
5. Da man die Fabrik nicht mehr braucht (Geld genug), droht man mit Schließung und Verlagerung der PRoduktion nach Asien.
6. Ein Anderer Politiker, rettet die Arbeitsplätze indem man eine 10jährige Steuerbefreiung für die Firma/Fabrik erteilt.
7. Thema Amortisierung/Wertabschreibung gegessen...und Urlaub an einem Paradiesischem Strand.

IST ES WIRKLICH SO SCHWER DIES ZU VERSTEHEN?
WAS ZEIGEN DIE EUCH DENN AN DEN SCHULEN?

:lachtot: :lachtot: :lachtot:

Saludos...

So funktioniert es auf jeden Fall in Spanien!!! :spitze: :lachtot:
 
B

beribert

Guest
The_Great_VfB schrieb:
Also eher hier in Deutschland........nicht so naiv sein :suspekt:


So funktionier es in Spanien und in Deutschland natüürlich auch. Claro!!

Aber in Spanien passiert das wenigstens offen und jeder weiß es, in Deutschland wird das immer noch totgeschwiegen.
Ehrlichkeit sieht anders aus.
 
beribert schrieb:
So funktionier es in Spanien und in Deutschland natüürlich auch. Claro!!

Aber in Spanien passiert das wenigstens offen und jeder weiß es, in Deutschland wird das immer noch totgeschwiegen.
Ehrlichkeit sieht anders aus.


Nana...in Spanien ist das System noch wesentlich verfeinert worden....

Hier ist es halt der Politiker selbst, der alles ins Rollen bringt (weil ihm die Firma gehört)....und dadurch braucht man die Schritte 2. und 6. nicht....

Sprich....Schneller...noch billiger....Noch mehr Profit....

Und nebenbei ist der Urlaub auch noch bezahlt...vom Staat....

:lachtot:

Saludos...
 
B

beribert

Guest
DisasterArea schrieb:
Nana...in Spanien ist das System noch wesentlich verfeinert worden....

Hier ist es halt der Politiker selbst, der alles ins Rollen bringt (weil ihm die Firma gehört)....und dadurch braucht man die Schritte 2. und 6. nicht....

Sprich....Schneller...noch billiger....Noch mehr Profit....

Und nebenbei ist der Urlaub auch noch bezahlt...vom Staat....

:lachtot:

Saludos...

Diese Effizienz hätte ich den Spaniern gar nicht zugetraut!!

HUT AB!!

Und wer hätte nicht auch in Deutschland gerne mal einen vom Staat finanzierten Traumurlaub???? :zwinker3:
 
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