Prof.Dr.Spock
Der Vulkanier der aus der Kälte kam
Verehrte Mitglieder der FSK, Nonkonformisten, Freunde von Voltaire und Lessing, im Zeitalter zunehmender Präsenz von drolligen Phänomenen wie dem Islam, der AfD und Tofu-Wurst, stellt sich wieder einmal die allgemeine Frage nach den Demarkationslinien der Toleranz.
Wie sagte unser guter Freund Eddy Kasulke neulich? „Ich bin bereit jedermanns Ansichten, Aussehen und Verhaltensweisen zu tolerieren, solange es mich kein Geld kostet und er nicht in der U-Bahn neben mir sitzt und darüber reden will“.
Für mich als Vulkanier stellt sich hingegen ein sehr viel gravierenderes und, wie kann es anders sein, logisches Problem.
Wie lösen wir das offensichtliche Paradoxon, dass die Toleranz der Intoleranz uns gleichzeitig zu toleranten wie zu intoleranten Menschen macht? Etwas, was Herbert Marcuse als repressive Toleranz bezeichnet hat.
Wir kommen durch das Konzept unbegrenzter Toleranz direkt in Teufels Küche. Was ist mit der Toleranz des Faschismus, des Rassismus oder dieser abscheulichen absatzlosen Ballerinaschuhe? Von Milchreis mit Zimt mal ganz abgesehen.
Auch mit der Kontraposition, der Intoleranz, kommen wir nicht weit, denn die meisten Gründe, Weltanschauungen und persönliche Idiosynkrasien abzulehnen, entbehren jedweder Logik und die vorgebrachten Argumente haben in der Regel die Konsistenz eines Erdbeermilchshakes an Bord der internationalen Raumstation ISS.
Das Tolerieren einer abweichenden Meinung impliziert mitnichten deren Akzeptanz, etwas, was sich insbesondere so mancher Forenbetreiber hinter die Ohren schreiben sollte. Und nein, damit ist nicht unser Freund Carpaccio gemeint.
Fazit: Ist es wirklich so schwer, sich gelassen zurückzulehnen, wohlwissend, dass der andere die Intelligenz einer Resopalplatte besitzt?
Im Falle des Islam fällt dies zugegeben manchmal schwer, denn unter den eh schon zweifehaften Weltreligionen stellt der Islam das Epitom der Intoleranz dar. Wer das nicht glaubt, der lasse einfach die Überlebenden der Demo „Schwule Islamisten entdecken ihre weibliche Seite“ auf dem Kapali Carsi-Basar in Istanbul zum Abzählen antreten.
Der Schlüssel für ein harmonisches Zusammenleben liegt vielleicht nicht in der viel beschworenen Toleranz sondern im Einhalten von Fluchtdistanzen.
Wer aus Oberbayern kommt sollte Darkrooms meiden und umgekehrt sollten die Hauptgewinner des diesjährigen Christopher-Street-Day-Kostümwettbewerbs nicht in Ihren „Mein Freund die Faust“-Ensembles durch Oberammergau joggen.
Letztlich heißt das Zauberwort Humor. Hey, als der Längste der drei Weisen aus dem Morgenland sich die Rübe am Eingang des Stalles von Bethlehem stieß, vergaß selbst Joseph für einen Augenblick darüber zu grübeln, wer wohl seine Frau geschwängert hat und lachte, aharharhar.
Wie sagte unser guter Freund Eddy Kasulke neulich? „Ich bin bereit jedermanns Ansichten, Aussehen und Verhaltensweisen zu tolerieren, solange es mich kein Geld kostet und er nicht in der U-Bahn neben mir sitzt und darüber reden will“.
Für mich als Vulkanier stellt sich hingegen ein sehr viel gravierenderes und, wie kann es anders sein, logisches Problem.
Wie lösen wir das offensichtliche Paradoxon, dass die Toleranz der Intoleranz uns gleichzeitig zu toleranten wie zu intoleranten Menschen macht? Etwas, was Herbert Marcuse als repressive Toleranz bezeichnet hat.
Wir kommen durch das Konzept unbegrenzter Toleranz direkt in Teufels Küche. Was ist mit der Toleranz des Faschismus, des Rassismus oder dieser abscheulichen absatzlosen Ballerinaschuhe? Von Milchreis mit Zimt mal ganz abgesehen.
Auch mit der Kontraposition, der Intoleranz, kommen wir nicht weit, denn die meisten Gründe, Weltanschauungen und persönliche Idiosynkrasien abzulehnen, entbehren jedweder Logik und die vorgebrachten Argumente haben in der Regel die Konsistenz eines Erdbeermilchshakes an Bord der internationalen Raumstation ISS.
Das Tolerieren einer abweichenden Meinung impliziert mitnichten deren Akzeptanz, etwas, was sich insbesondere so mancher Forenbetreiber hinter die Ohren schreiben sollte. Und nein, damit ist nicht unser Freund Carpaccio gemeint.
Fazit: Ist es wirklich so schwer, sich gelassen zurückzulehnen, wohlwissend, dass der andere die Intelligenz einer Resopalplatte besitzt?
Im Falle des Islam fällt dies zugegeben manchmal schwer, denn unter den eh schon zweifehaften Weltreligionen stellt der Islam das Epitom der Intoleranz dar. Wer das nicht glaubt, der lasse einfach die Überlebenden der Demo „Schwule Islamisten entdecken ihre weibliche Seite“ auf dem Kapali Carsi-Basar in Istanbul zum Abzählen antreten.
Der Schlüssel für ein harmonisches Zusammenleben liegt vielleicht nicht in der viel beschworenen Toleranz sondern im Einhalten von Fluchtdistanzen.
Wer aus Oberbayern kommt sollte Darkrooms meiden und umgekehrt sollten die Hauptgewinner des diesjährigen Christopher-Street-Day-Kostümwettbewerbs nicht in Ihren „Mein Freund die Faust“-Ensembles durch Oberammergau joggen.
Letztlich heißt das Zauberwort Humor. Hey, als der Längste der drei Weisen aus dem Morgenland sich die Rübe am Eingang des Stalles von Bethlehem stieß, vergaß selbst Joseph für einen Augenblick darüber zu grübeln, wer wohl seine Frau geschwängert hat und lachte, aharharhar.