Aimar
Frauensportbeauftragter
Auch in der türkischen Fußball-Liga sorgen
umstrittene Schiedsrichter-Entscheidungen für Aufsehen. Das Spiel
zwischen Ex-Meister Besiktas Istanbul und Genclerbirligi (1:1) wird
auf Anordnung des Verbandes am 9. März (Mittwoch) wiederholt,
nachdem Fifa-Referee Kuddusi Muftuoglu zugegeben hat, vor
Genclerbirligis Ausgleichstreffer in der 58. Minute einen Fehler
begangen zu haben.
Der Schiedsrichter räumte ein, unmittelbar vor und nach dem
Freistoßtreffer von Ali Tandogan insgesamt dreimal gepfiffen zu
haben. Das erste Mal, um den Freistoß freizugeben, das zweite Mal,
als sich Besiktas-Profi Tayfur Havutcu zu früh aus der Mauer gelöst
hatte, und das dritte Mal, um den Treffer anzuerkennen. Nach dem
zweiten Pfiff hätte der schon ausgeführte Freistoß aber wiederholt
werden müssen.
Der Weltverband Fifa und die Europäische Fußball-Union (Uefa)
hatten nach dem Spiel hervorgehoben, dass die Entscheidung über
eine Wiederholung der Partie beim türkischen Verband liege.
Fifa-Boss Sepp Blatter steht Neuansetzungen von Spielen nach
Schiedsrichter-Fehlern allerdings kritisch gegenüber und verweist
auf den Umstand der Tatsachenentscheidung. Zuletzt schloss der
Schweizer im Zusammenhang mit dem Manipulationsskandal im deutschen
Fußball auch die Einführung des Videobeweises in seiner Amtszeit aus.
umstrittene Schiedsrichter-Entscheidungen für Aufsehen. Das Spiel
zwischen Ex-Meister Besiktas Istanbul und Genclerbirligi (1:1) wird
auf Anordnung des Verbandes am 9. März (Mittwoch) wiederholt,
nachdem Fifa-Referee Kuddusi Muftuoglu zugegeben hat, vor
Genclerbirligis Ausgleichstreffer in der 58. Minute einen Fehler
begangen zu haben.
Der Schiedsrichter räumte ein, unmittelbar vor und nach dem
Freistoßtreffer von Ali Tandogan insgesamt dreimal gepfiffen zu
haben. Das erste Mal, um den Freistoß freizugeben, das zweite Mal,
als sich Besiktas-Profi Tayfur Havutcu zu früh aus der Mauer gelöst
hatte, und das dritte Mal, um den Treffer anzuerkennen. Nach dem
zweiten Pfiff hätte der schon ausgeführte Freistoß aber wiederholt
werden müssen.
Der Weltverband Fifa und die Europäische Fußball-Union (Uefa)
hatten nach dem Spiel hervorgehoben, dass die Entscheidung über
eine Wiederholung der Partie beim türkischen Verband liege.
Fifa-Boss Sepp Blatter steht Neuansetzungen von Spielen nach
Schiedsrichter-Fehlern allerdings kritisch gegenüber und verweist
auf den Umstand der Tatsachenentscheidung. Zuletzt schloss der
Schweizer im Zusammenhang mit dem Manipulationsskandal im deutschen
Fußball auch die Einführung des Videobeweises in seiner Amtszeit aus.