Kerpinho schrieb:Ich hätte jetzt eher zum Marketing tendiert. Denn gerade hier haben Vereine wie ManU und Real, gegenüber dem FC Bayern, doch noch einen recht enormen Vorsprung. (dem asiatischen Markt sei Dank)
Beim asiatischen Markt liegt sogar der HSV vor dem FC Bayern.
Dazu gab es gestern auch einen Artikel in der Blöd Hamburg. Für die angegeben Auslands TV-Zeiten (s.u.) wurde jedoch leider keine Quelle genannt.
Hat vielleicht jemand Infos über die Zusammensetzung?
Jetzt greift der HSV in China an
Als der HSV Freitag mit dem DFB das Abfindungs-Paket für den Pokal-Skandal von Paderborn aushandelte, bekam Hamburg auch den Zuschlag für ein Länderspiel am 12. Oktober 2005. Wahrscheinlicher Gegner: China. Alternative: Japan
In Sachen Fußball nicht unbedingt erste Wahl. Trotzdem waren die HSV-Bosse gerade auf diese Partie heiß. Vorsitzender Bernd Hoffmann: "Das paßt hervorragend in unsere Gesamt-Strategie. Wir wollen die asiatischen Märkte stärker erschließen."
Im September reiste Hoffmann bereits mit einer Delegation um Bürgermeister Ole von Beust nach China. Jetzt geht der Klub selbst in die Offensive. Hoffmann fliegt Anfang März mit Vorstan Katja Kraus und Manager Bernd Wehmeyer für drei Tage ins Reich der Mitte.
Der HSV strebt eine enge Zusammenarbeit mit Shenhua an, dem Verein aus Hamburgs Partner-Stadt Shanghai. In Sachen Merchandising und Vermarktung erhofft sich Hoffmann wertvolle Tips für den chinesischen Markt.
Ende Mai plant der HSV zudem eine Freundschaftsspiel-Reise nach China. Eine Partie in Shanghai (da spielte auch Ex-HSV-Kapitän Albertz) gilt als sicher. Eine zweite Begegnung will Hoffmann bei seinem bevorstehenden Trip vereinbaren.
Das Ablöse-Spiel für Sushi-Bomber Naohiro Takahara muß allerdings ein weiteres Mal verschoben werden. Die Japaner haben (wieder) Termin-Schwierigkeiten.
Der HSV greift in Asien an!
In einer Statistik ist Hamburg schon jetzt die Nr.1. Über keinen Bundesligisten wurde in der Hinrunde im Ausland so häufig berichtet wie vom HSV. Genau 1632 TV-Minuten. Bei Bayern waren es nur 1542 Minuten Grund: Die Japaner wollen Takahara sehen.