Jan
Nur der SFS!
KONGO-EINSATZ
Uno-Mitarbeiter missbrauchten Minderjährige
Ein interner Untersuchungsbericht der Uno weist aus, dass Mitarbeiter der Vereinten Nationen bei ihrem Einsatz in der ostkongolesischen Stadt Bunia mehrere Menschen sexuell missbraucht haben - darunter auch Minderjährige. Generalsekretär Annan zeigte sich empört.
DPA
Französische Soldaten im Kongo: Schwere Vorwürfe gegen Uno-Blauhelme
New York - Für die Missbrauchsfälle gebe es klare Beweise, teilte Uno-Generalsekretär Kofi Annan mit. "Das einzugestehen ist eine beschämende Angelegenheit für die Vereinten Nationen, und ich bin darüber äußerst empört", erklärte er. Es werde null Toleranz gegenüber den Tätern geben. Nähere Details nannte Annan nicht.
Die Vorfälle ereigneten sich in der Stadt Bunia in der Region Ituri. Bereits im Mai hatte Uno-Sprecher Fred Eckhard erklärt, dass es rund 30 Verdachtsfälle gebe. Täter sind den Angaben zufolge sowohl Blauhelmsoldaten wie Zivilangestellte. Derzeit sind die Vereinten Nationen mit insgesamt 10.800 Soldaten und 60 Zivilisten im Kongo, die Hälfte davon ist in Bunia stationiert.
Im Oktober hatte der Uno-Sicherheitsrat eine Aufstockung des Personals auf mehr als 16.000 beschlossen, um die Übergangsregierung bis zur Wahl im kommenden Jahr zu unterstützen.
Uno-Mitarbeiter missbrauchten Minderjährige
Ein interner Untersuchungsbericht der Uno weist aus, dass Mitarbeiter der Vereinten Nationen bei ihrem Einsatz in der ostkongolesischen Stadt Bunia mehrere Menschen sexuell missbraucht haben - darunter auch Minderjährige. Generalsekretär Annan zeigte sich empört.
DPA
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New York - Für die Missbrauchsfälle gebe es klare Beweise, teilte Uno-Generalsekretär Kofi Annan mit. "Das einzugestehen ist eine beschämende Angelegenheit für die Vereinten Nationen, und ich bin darüber äußerst empört", erklärte er. Es werde null Toleranz gegenüber den Tätern geben. Nähere Details nannte Annan nicht.
Die Vorfälle ereigneten sich in der Stadt Bunia in der Region Ituri. Bereits im Mai hatte Uno-Sprecher Fred Eckhard erklärt, dass es rund 30 Verdachtsfälle gebe. Täter sind den Angaben zufolge sowohl Blauhelmsoldaten wie Zivilangestellte. Derzeit sind die Vereinten Nationen mit insgesamt 10.800 Soldaten und 60 Zivilisten im Kongo, die Hälfte davon ist in Bunia stationiert.
Im Oktober hatte der Uno-Sicherheitsrat eine Aufstockung des Personals auf mehr als 16.000 beschlossen, um die Übergangsregierung bis zur Wahl im kommenden Jahr zu unterstützen.