Nach dem Attentat auf Herrn Frimpong wird nach einer strafrechtlichen Würdigung möglicherweise die Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen. Der Körper darf im Rahmen einer sportlichen Aktivität eingesetzt werden, solange ausschließlich sportlicher Eifer erkennbar ist, und nicht etwa als Waffe eingesetzt wird, die eine schwerwiegende Körperverletzung mit möglicher Todesfolge billigend in Kauf nimmt. Herr Neuer wird sich hierfür hoffentlich strafrechtlich zur Rechenschaft ziehen lassen müssen, und möglicherweise eine lebenslange Sperre für alle sportlichen Veranstaltungen hinnehmen. Zu Recht !!
Das ganze Ausmaß der Böswilligkeit wäre auch dem Letzten hier sehr deutlich geworden, wenn Herr Frimpong bestenfalls nur bewusstlos am Boden liegen geblieben wäre. Glücklicherweise ist das nicht geschehen.
Eventuell ist es auch etwas außer Acht geraten, dass es hier (z. B. im DFB-Pokal) regelmäßig um sehr viel Geld geht, und was es gerade dem FC Bayern München wert ist, ein "Gegentor
NICHT zu kassieren", bzw. aus einer Pokalrunde (nicht) auszuscheiden hat Herr Neuer ja mit allem nötigen Nachdruck gezeigt. Da greift man schon mal in die ganz üble Trickkiste.........
Herr Neuer hat auf einem Fußballplatz nichts mehr zu suchen. Ich würde einen Haftraum empfehlen, in dem eine entsprechende Buße erfolgen kann. Sollte Herr Neuer nach Haftentlassung wieder Sport treiben wollen, empfehle ich ihm
Kampfsport !
Im Übrigen sollten sich die Strafverfolgungsbehörden vielleicht speziell die Abteilung "Torhüter" des FC Bayern München vorknöpfen. Es täte dem deutschen Fußball gut, wenn man feststellte, dass "sportliche Aktivitäten" dort nicht kriminell motiviert sind.
Es soll an dieser Stelle an das unglückliche Auftreten des Vorgängers des Herrn Neuer erinnert werden, dessen Darbietungen durchaus Verhaltensweisen aus dem
Tierreich kopieren, als Herr Kahn sich ereiferte- wohl auch im Rahmen einer Abwehrsituation- ein Teilstück aus dem Ohr eines Gegenspielers herauszubeißen ! War es schlicht der Hunger, der ihn plagte ? Oder Instinkt ? Revierverhalten zum Schutze des Nachwuchses und der eigenen Machtstellung ?
Das muss man sich mal vorstellen. Solche Gestalten gelten in der deutschen Medienlandschaft durchaus auch noch als "salonfähig", und fungieren u. A. als Co-Kommentatoren. Unglaublich !
Man mag gar nicht glauben, dass wir im 21. Jahrhundert leben.