zariz
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Bundesligist Schalke 04 ist vor dem Gelsenkirchener Verwaltungsgericht mit einer Klage seiner Stadion-Beteiligungsgesellschaft gegen eine Genehmigungsgebühr für die Arena AufSchalke gescheitert. Als Folge könnte auf die Betreibergesellschaft Kosten in Höhe von rund 4,4 Millionen Euro zukommen.
Gegenstand des Verfahrens war die Einstufung der Arena AufSchalke als "Versammlungsstätte" mit multifunktionalem Nutzen. Schalkes Geschäftsführer Peter Peters argumentierte dagegen vor Gericht, dass die Multifunktionsarena ein "so einizgartiges Bauwerk" sei, dass es keiner Tarifstelle für Gebäudearten zugeordnet werden könne. Mit dieser Ansicht unterlagen die "Königsblauen" aber vor dem Verwaltungsgericht.
Die Stadt Gelsenkirchen hatte im August 2001 eine Genehmigungsgebühr in Höhe von 2,4 Millionen Euro festgesetzt. Sollte die Arena nun als Versammlungsstätte eingestuft werden, müsste die Gesellschaft weitere zwei Millionen Euro "Bauüberwachungsgebühren" zahlen.
Wäre das Gericht der Argumentation Peters gefolgt, so hätten die Gebühren höchstens 900 000 Euro, bzw. als Halle 1,5 Millionen Euro betragen.
sodele... und wer zieht diesen schuh nun an ... evtl. heynckes