Schwabenpower
Mitglied
Auf eine erfolgreiche Saison 2018/19!
[YOUTUBE]WCzIRcJI6_8[/YOUTUBE]
[YOUTUBE]WCzIRcJI6_8[/YOUTUBE]
Weinzierl mischt die Karten beim VfB Stuttgart neu
Viel Zeit blieb Markus Weinzierl nicht, den VfB Stuttgart richtig kennenzulernen. Erst am Donnerstag trudelten die letzten Nationalspieler von ihren Länderspielreisen ein, am Samstag feiert der neue Cheftrainer gegen Spitzenreiter Borussia Dortmund sein Debüt beim schwäbischen Fußball-Bundesligisten.
"Ich kenne den Kader und die Qualitäten und bin der Überzeugung, dass das nicht Tabellenplatz 18 ist, sondern besser", sagte der 43-Jährige.
An Weltmeister Benjamin Pavard in der Abwehr dürfte Weinzierl ebenso wenig rütteln wie an Torjäger Mario Gomez, dem früheren Nationaltorhüter Ron-Robert Zieler und Mittelfeldkämpfer Santiago Ascacibar.
Ziel aber sind mehr Tempo und mehr Tore als bisher magere sechs in sieben Spielen. "Es geht sicher darum, ein bisschen erfrischender, ein bisschen aggressiver und torgefährlicher zu spielen", forderte VfB-Sportvorstand Michael Reschke. Auch deswegen dürfte sich für einige Profis die Situation mit der Ablösung von Tayfun Korkut verändern.
Fällt Dennis Aogo in Ungnade?
Unter Ex-Trainer Korkut war beispielsweise Dennis Aogo mehr oder weniger Stammspieler. Unter Weinzierl könnte der frühere Nationalspieler diese Rolle verlieren.
Die beiden kennen sich aus gemeinsamen Tagen bei Schalke 04 in der Saison 2016/2017 - dort ließ der Coach den gebürtigen Karlsruher meistens außen vor. Beim VfB galt Aogo bisher aufgrund seiner Erfahrung jedoch als wichtiger Stabilisator.
Anastasios Donis darf sich Chancen ausrechnen
Ein wichtiger Stabilisator war auch Holger Badstuber - in der vergangenen Saison. Nach Patzern ist der frühere Bayern-Profi zumeist Bankdrücker.
Auch der 29-Jährige kennt Weinzierl von Schalke und hat daran nicht die besten Erinnerungen. Zwar kam er in der Rückrunde zehnmal zum Einsatz und damit öfter als Aogo in der gesamten Saison (7). Behalten wollte Weinzierl ihn bei den Königsblauen aber nicht. Die Situation dürfte schwierig bleiben.
Ex-Trainer Korkut konnte sich zudem nie richtig für Anastasios Donis erwärmen, defensiv und taktisch erschien er ihm als zu undiszipliniert. Als er ihn beim 2:1 gegen Bremen dann doch brachte, überzeugte der 22-Jährige zwar, zog sich aber einen Muskelbündelriss zu. Weinzierl könnte auf Schnelligkeit und Torgefahr von Donis setzen und ihm mehr Einsätze geben. Wenn er wieder fit ist.
Vorlagen-Lieferanten für Mario Gomez gesucht
In der Rückrunde der vergangenen Spielzeit trug Erik Thommy nach seinem Wechsel zum VfB auf der linken Außenbahn maßgeblich zum Klassenverbleib bei. In dieser Saison spielte er bisher nur zweimal von Beginn an. Weinzierl kennt den 24-Jährigen vom FC Augsburg, setzte dort aber nicht auf ihn. Nun könnte er als Vorlagen-Lieferant für Stürmer Gomez mehr Chancen erhalten - ebenso wie Teamkollege Chadrac Akolo.
Pablo Maffo will Weinzierl überdies stärken. Früh schnappte er sich den rund neun Millionen teuren Sommertransfer, der sich bislang nicht gegen Konkurrent Andreas Beck auf der rechten Seite durchsetzen konnte. Im Training gab er ihm die gewünschte Körpersprache vor, richtete ihm die Schultern auf, schob ihm den Kopf nach oben. Womöglich wird Maffeo ein Profiteur des Trainerwechsels.
Jacob Bruun Larsen ist einer der großen Gewinner der Vorbereitung bei Borussia Dortmund unter Neu-Coach Lucien Favre. Nach seiner Verletzung zu Saisonbeginn holte der 20-Jährige zuletzt in fünf Pflichtspielen fünf Scorerpunkte. Das Potenzial des Offensivtalents hatte auch Michael Reschke, Sportvorstand von Bruun Larsens Ex-Leihklub VfB Stuttgart, erkannt, war jedoch mit einem Rekordangebot gescheitert.
„Wir waren bereit, die höchste Ablöse der Vereinsgeschichte für ihn zu zahlen. Wir haben Dortmund 12 Millionen Euro geboten“, sagte der VfB-Manager gegenüber der „Bild“-Zeitung. Bisher sind Pablo Maffeo (21, für 9 Mio. Euro von Manchester City) und Nicólas González (20, für 8,5 Mio. Euro von den Argentinos Juniors), die in diesem Sommer zu den Schwaben wechselten, die teuerste Zugänge der Stuttgarter Historie.
Reschke schwärmt von den Eigenschaften Bruun Larsens: „Ich erlebe jetzt meine 40. Saison im Profifußball. Aber in dieser Zeit habe ich keine fünf Spieler erlebt, die in diesem Alter schon so weit, so reif waren wie Jacob. Das bezieht sich auf seine Eigenmotivation, seinen fußballerischen Intellekt und seinen Charakter. Er ist ein Top-Junge.“
Dass der Transfer nicht zustande kam, lag daran, dass es von Seiten der Dortmunder keinerlei Bereitschaft gab, Bruun Larsen abzugeben. „Michael Zorc war überhaupt nicht gesprächsbereit, hat einen Verkauf kategorisch ausgeschlossen“, erklärte Reschke. „Jacobs starke Vorbereitung war sein Glück und unser Pech. Favre steht einfach auf ihn.“
An dieser Geschichte soll gar nichts dran sein. Eine reine Erfindung der Medien.
„Für Stuttgart verzichte ich auf die Champions League. Denn ich sehe hier auf Dauer eine große Chance, den Klub perspektivisch ins internationale Geschäft mitzuführen.“
„Für mich persönlich ist es weiterhin ein Traum, mit dem VfB langfristig in die Champions League zu kommen und da mitzumischen. Das will ich als Profi noch miterleben.“
Holger Badstuber!
Auf eine erfolgreiche Saison 2018/19!
[YOUTUBE]WCzIRcJI6_8[/YOUTUBE]
Dietrich hat ihn öffentlich als Flop bezeichnet. Verbrannte Erde, auf der nichts mehr wachsen wird. Der wird sich einen neuen Verein suchen müssen. Ein Transfer nach Sevilla soll sich zerschlagen haben. Grund: die Forderungen des VfB.
Vielleicht wird Reschke sowas wie der Totengräber des VfB?!