Von Transfermeistern und Geldvernichtern...

kahnsinn

Triple find ich gut
Und was sagt das aus? Entscheidend ist doch nur, ob sich ein Verein die Transfers leisten kann oder nicht. Dass die Einnahmensituation bei einer dauerhaft erfolgreich Teilnahme an der CL entscheidend besser ist, dürfte selbstredend sein.
 

Cashadin

Moderator
Teammitglied
Ich denke man muss dies in einen Kontext mit den erreichten Platzierungen und Ansprüchen setzen. Bayern hat viel investiert - aber eben auch viel Erfolg gehabt.

Teams wie z.B. Hertha dagegen haben trotz hoher Ausgaben kaum etwas vorzuweisen dafür, andere Teams wie z.B. Freiburg und Hoffenheim haben die hohen Einnahmen nutzen können um eine Rolle als Ausbildungsverein mit durchaus sehenswertem sportlichem Erfolg zu kombinieren.
 

Vatreni

Hrvatska u srcu!
Wundert nicht wirklich. Verkauften konnten die Bayern noch nie. Also zumindest nicht in den letzten 20-25 Jahren. Da wurden die Leute immer ablösefrei oder für wenig Geld verscherbelt.
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
Ja, der dürfte der letzte gewesen sein wo man gut Kohle gemacht hat.
Den ein oder anderen könnte man hier schon noch finden FC Bayern München - Alle Transfers Costa, Höjbjerg, Rudy (!) und natürlich auch Hummels.
Bayern ist bei der Bewertung der Transferbilanz aber natürlich außen vor, die generieren ihre Einnahmen eben problemlos anderweitig. Krass ist auch die Bilanz bei RB, obwohl sie mit Keita, Werner, usw. ja auch gut verkauft haben und bei einer Vielzahl von Transfers RB-interne Preise bezahlt haben.
Und neben den üblichen verdächtigen Freiburg und Mainz finde ich vor allem Bochum und Fürth bemerkenswert, die in der 2. Liga 16 Mio Transferplus gemacht haben.
 

kahnsinn

Triple find ich gut
Ja, der dürfte der letzte gewesen sein wo man gut Kohle gemacht hat.

Hummels und Rode war jetzt auch nicht so verkehrt.

Die Philosophie des FCB war in den letzten 30 Jahren immer die, dass man kein Verkäuferverein ist.
Die als pervers zu bezeichnende Entwicklung der Gehälter und Ablösessummen macht es allerdings immer schwerer, daran festzuhalten.

Die Gefahr, dass man Spieler ablösefrei abgeben muss, ist dennoch immer gegeben, daran kann der Verein nichts ändern.
 

Iwan Lokomofeilowitsch

We ❤️ Lenchen
Es scheint so zu sein, dass der Marktwert auch der letzten Gurke allein dadurch beträchtlich zunimmt, dass er beim Clübchen die Tribüne beheizen darf. Das hat das Clübchen in den letzten Jahren immer wieder dazu genutzt, allenfalls mittelmäßige Bratwürste günstig oder ablösefrei zu erwerben und alsdann völlig überteuert wieder zu verscherbeln (Kirchhoff, Rudy, Rode). Nur bei Croissants schlug das fehl, weil das Welttalent noch viel genialer war, als er selbst angenommen hatte.
 

derMoralapostel

Bekanntes Mitglied
die Diskussionen über Bayernspieler , deren vermeintliche Werte und Ablösesummen können dann an anderer Stelle fortgeführt werden, in der Übersicht stehen auch noch 17 andere Vereine.
 

Forumskollege04

YouTuber und Schalke-Sympathisant.
Der Verkauf Rudys an Schalke ist bis heute immernoch ein Meisterstück. Das ist schwer zu toppen. Bayern macht also nicht so viel verkehrt.
 

zariz

Bekanntes Mitglied
Wäre mein VfB ähnlich wie der FCB Abomeister und CL-Teilnehmer, würde mir ein Transferplus so ziemlich am Arsch vorbei gehen... und nein, ich meine mit FCB nicht den FC Barcelona.
 

Bobby_

#Kurz-Und-..Reduktionist
...
:rolleyes:
#LuftNachOben_oderDieNationale-Nummer-ZweiMitEinerWeitausPositiverenBilanzAlsDerFCB!?
:whistle:
 

Dr. Cockx

Bekanntes Mitglied
Das würde dann halt nicht mehr so gut ins Bild passen und die Intention verzerren...

Nichtsdestotrotz ist Bayerns Transferbilanz eine mittlere Katastrophe.
Das ist doch Blödsinn. Direkt im Link des Ausgangsposting steht, dass die Transfereinnahmen und -ausgaben aller Klubs der Top-Fünf-Ligen zusammengerechnet wurden. Hier dann gleich wieder reflexartig gezieltes Bayern-Bashing zu unterstellen ist nur albern.
Hier befinden wir uns by the way im Themenbereich Nationaler Fußball, da geht es idR um nationale Vereine.
 
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