Jara fürchtet eher Reisestrapazen als schlechtes Wetter
FUSSBALL: 24 Profis des 1. FC Kaiserslautern heute ins Trainingslager nach Brunssum - Wiese, Ramzy und Wittich bleiben daheim
KAISERSLAUTERN (ffg/cka). Eine intensive Trainingswoche hat der Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern hinter sich. Heute Morgen fahren 24 Profis mit ins sechstägige Trainingslager nach Brunssum nahe der niederländisch-deutschen Grenze. Daheim bleiben müssen außer dem verletzten Torhüter Tim Wiese auch noch Hany Ramzy und Patrick Wittich.
Ramzys Arbeitsfähigkeit sei „versicherungsrechtlich nicht hergestellt", teilte der FCK gestern mit. Er wird vorübergehend ebenso bei den Amateuren trainieren wie Wittich, der nach seiner Knie-Operation großen Rückstand aufzuholen hat. Bei der letzten Trainingseinheit vor der Fahrt nach Holland fehlten gestern Morgen auf Platz 4 des Fritz-Walter-Stadions zwei weitere Spieler. Doch Chefcoach Kurt Jara gab grünes Licht: Christian Nerlinger absolvierte andere Übungen, und Kamil Kosowski pausierte wegen „leichter Achillessehnen-Problemen".
Zur Gefahr von schlechtem Wetter im Trainingslager sagte Jara gestern: „Es waren in der Wintervorbereitung auch schon welche in der Türkei, dann hat"s geschüttet, und sie konnten überhaupt nix machen." Dennoch versuchen die Profis der meisten anderen Bundesligisten, südliche Sonne zu tanken. Der 1. FCK schenkt sich die Reisestrapazen. Jara bevorzugt es, in der nur dreiwöchigen Vorbereitung auf die Rückrunde unter den gleichen klimatischen Bedingungen zu arbeiten, die auch beim Rückrunden-Auftakt am Samstag, 22. Januar, bei der Auswärtspartie der „Roten Teufel" in Nürnberg herrschen dürften. „Wir haben vier Vorbereitungsspiele, drei davon gegen internationale Gegner, das halte ich in der Zeit für ausreichend", meinte der Österreicher.
Jara freut sich vor allem auf die internationalen Tests und hofft auf gute Begegnungen: „Wir müssen jetzt schnell wieder in den Rhythmus kommen. Die Zeit ist recht kurz." Die Spieler haben sich laut Jara über Weihnachten und Neujahr jedenfalls professionell verhalten. Joggen statt Schokolade, Schwimmen statt einer doppelten Portion Braten: „Alle sind gut vorbereitet aus dem Urlaub gekommen. Sie haben den Plan umgesetzt", lobte der Trainer. So konnte die zurückliegende Woche optimal genutzt werden. Häufig mit Spielen Zehn gegen Zehn oder sogar Elf gegen Elf.
Auch gestern Morgen gab es - sehr zur Freude der rund 50 Kiebitze - ein Trainingsmatch mit 22 Akteuren. Fast eine Stunde lang. Mit vier Toren. Drei davon kassierte der neue Keeper Jürgen Macho - obwohl das Spiel 2:2 ausging. Aber da die Torhüter beim Seitenwechsel in ihren Gehäusen blieben, wurde Macho einmal von der blauen Mannschaft (Amanatidis; mit etwas Glück haltbar) und zweimal von der gelben Mannschaft (Seitz mit tollem Schlenzer und Jancker ebenfalls unhaltbar) bezwungen. „Seine Leistung werden wir sehen, wenn wir Schusstraining machen. Aber dass er"s kann, wissen wir. Er hat ja nicht umsonst in der Premier League bei Chelsea gespielt", sagte Jara. Und Machos Eingliederung in die Mannschaft sei „bei uns überhaupt kein Problem".
Die „Roten Teufel" werden ab heute im Golfhotel Brunssummerheide in Brunssum wohnen, trainiert wird dort auf dem Gelände der International School. Drei Testspiele sind während der knappen Woche vorgesehen. Am Sonntag, 9. Januar (16 Uhr), gastiert der FCK beim belgischen Erstligisten KRC Genk. Der niederländische Erstligist Roda JC Kerkrade ist am Dienstag, 11. Januar (19.30 Uhr) Gastgeber. Auf der Rückfahrt am Donnerstag, 13. Januar (19 Uhr), bestreiten die „Roten Teufel" ein Freundschaftsspiel gegen den Regionalliga-Fünften TuS Koblenz. Am Sonntag, 16. Januar (15 Uhr), gastiert der FCK beim luxemburgischen Meister Jeunesse Esch.
ron.de
FUSSBALL: 24 Profis des 1. FC Kaiserslautern heute ins Trainingslager nach Brunssum - Wiese, Ramzy und Wittich bleiben daheim
KAISERSLAUTERN (ffg/cka). Eine intensive Trainingswoche hat der Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern hinter sich. Heute Morgen fahren 24 Profis mit ins sechstägige Trainingslager nach Brunssum nahe der niederländisch-deutschen Grenze. Daheim bleiben müssen außer dem verletzten Torhüter Tim Wiese auch noch Hany Ramzy und Patrick Wittich.
Ramzys Arbeitsfähigkeit sei „versicherungsrechtlich nicht hergestellt", teilte der FCK gestern mit. Er wird vorübergehend ebenso bei den Amateuren trainieren wie Wittich, der nach seiner Knie-Operation großen Rückstand aufzuholen hat. Bei der letzten Trainingseinheit vor der Fahrt nach Holland fehlten gestern Morgen auf Platz 4 des Fritz-Walter-Stadions zwei weitere Spieler. Doch Chefcoach Kurt Jara gab grünes Licht: Christian Nerlinger absolvierte andere Übungen, und Kamil Kosowski pausierte wegen „leichter Achillessehnen-Problemen".
Zur Gefahr von schlechtem Wetter im Trainingslager sagte Jara gestern: „Es waren in der Wintervorbereitung auch schon welche in der Türkei, dann hat"s geschüttet, und sie konnten überhaupt nix machen." Dennoch versuchen die Profis der meisten anderen Bundesligisten, südliche Sonne zu tanken. Der 1. FCK schenkt sich die Reisestrapazen. Jara bevorzugt es, in der nur dreiwöchigen Vorbereitung auf die Rückrunde unter den gleichen klimatischen Bedingungen zu arbeiten, die auch beim Rückrunden-Auftakt am Samstag, 22. Januar, bei der Auswärtspartie der „Roten Teufel" in Nürnberg herrschen dürften. „Wir haben vier Vorbereitungsspiele, drei davon gegen internationale Gegner, das halte ich in der Zeit für ausreichend", meinte der Österreicher.
Jara freut sich vor allem auf die internationalen Tests und hofft auf gute Begegnungen: „Wir müssen jetzt schnell wieder in den Rhythmus kommen. Die Zeit ist recht kurz." Die Spieler haben sich laut Jara über Weihnachten und Neujahr jedenfalls professionell verhalten. Joggen statt Schokolade, Schwimmen statt einer doppelten Portion Braten: „Alle sind gut vorbereitet aus dem Urlaub gekommen. Sie haben den Plan umgesetzt", lobte der Trainer. So konnte die zurückliegende Woche optimal genutzt werden. Häufig mit Spielen Zehn gegen Zehn oder sogar Elf gegen Elf.
Auch gestern Morgen gab es - sehr zur Freude der rund 50 Kiebitze - ein Trainingsmatch mit 22 Akteuren. Fast eine Stunde lang. Mit vier Toren. Drei davon kassierte der neue Keeper Jürgen Macho - obwohl das Spiel 2:2 ausging. Aber da die Torhüter beim Seitenwechsel in ihren Gehäusen blieben, wurde Macho einmal von der blauen Mannschaft (Amanatidis; mit etwas Glück haltbar) und zweimal von der gelben Mannschaft (Seitz mit tollem Schlenzer und Jancker ebenfalls unhaltbar) bezwungen. „Seine Leistung werden wir sehen, wenn wir Schusstraining machen. Aber dass er"s kann, wissen wir. Er hat ja nicht umsonst in der Premier League bei Chelsea gespielt", sagte Jara. Und Machos Eingliederung in die Mannschaft sei „bei uns überhaupt kein Problem".
Die „Roten Teufel" werden ab heute im Golfhotel Brunssummerheide in Brunssum wohnen, trainiert wird dort auf dem Gelände der International School. Drei Testspiele sind während der knappen Woche vorgesehen. Am Sonntag, 9. Januar (16 Uhr), gastiert der FCK beim belgischen Erstligisten KRC Genk. Der niederländische Erstligist Roda JC Kerkrade ist am Dienstag, 11. Januar (19.30 Uhr) Gastgeber. Auf der Rückfahrt am Donnerstag, 13. Januar (19 Uhr), bestreiten die „Roten Teufel" ein Freundschaftsspiel gegen den Regionalliga-Fünften TuS Koblenz. Am Sonntag, 16. Januar (15 Uhr), gastiert der FCK beim luxemburgischen Meister Jeunesse Esch.
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