...können wir schon laaaange :
14.12.2004:
Hamburger Morgenpost
Frei, jung, National-Spieler
Auch ein Sportchef braucht mal `ne Pause. Dietmar Beiersdorfer will seine Ruhe, macht den Abflug nach Mauritius. 14 Tage will er die malerischen Strände am Indischen Ozean genießen. "Ich werde abschalten und Sport treiben." Er will Energie sammeln für die anstehenden Aufgaben. In der Winterpause wird kräftig an diversen Baustellen gewerkelt - vor allem daran, den Kader weiter zu verstärken. Einer, nach dem die Hamburger ihre Fühler ausstrecken, ist Nationalspieler Tim Borowski.
Der Vertrag des 24-jährigen Mittelfeldspielers mit Werder Bremen läuft zum Saisonende aus. Borowski passt somit ins Anforderungsprofil der Hamburger. Das bestätigt auch der Sportchef: "Er ist frei, jung und Nationalspieler." Die bekanntermaßen defensive Gehaltsstrategie der Werder-Verantwortlichen hatte schon Fabian Ernst von der Weser weggetrieben. Geht den Bremern mit Borowski nun der nächste dicke Fisch von der Angel - landet er gar im Netz des HSV? Beiersdorfer: "Bei so einem Spieler ist es wichtig, dass man ihm eine internationale Perspektive aufzeigen kann." Dass diese Voraussetzung geschaffen wird, ist nach den HSV-Erfolgswochen alles andere als ausgeschlossen. Gegen Lautern stellte Borowski ("Mein Vorbild ist Maradona") sein feines Füßchen zur Schau, erzielte einen der schönsten Treffer der Hinserie. "Er kann in der Raute alles spielen", erklärt Beiersdorfer, "ich sehe ihn aber eher nicht hinter den Spitzen."
Genau dort hat der HSV jedoch den wohl dringendsten Handlungsbedarf. Moreira ist den Beweis, dass er dauerhaft für Furore sorgen kann, bislang schuldig geblieben. Wenn Benny Lauth fit ist, wird Sergej Barbarez von der vordersten Spitze in die Moreira-Position rücken. Der Bosnier wird nächstes Jahr 34. Klar, dass die Hamburger nach potentiellen Nachfolgern Ausschau halten. Beverens Spielmacher Marco Ne (Beiersdorfer: "Ich wollte ihn Dolly mal zeigen") wurde am Wochenende beobachtet, ist aber nur einer von mehreren Kandidaten. Auf Mauritius wird Beiersdorfer weiter grübeln. Denn ganz ohne Gedanken an den HSV wird der Sportchef auch am Indischen Ozean nicht auskommen.
Meine persönliche Meinunger soll bleiben wo er ist..........
14.12.2004:
Hamburger Morgenpost
Frei, jung, National-Spieler
Auch ein Sportchef braucht mal `ne Pause. Dietmar Beiersdorfer will seine Ruhe, macht den Abflug nach Mauritius. 14 Tage will er die malerischen Strände am Indischen Ozean genießen. "Ich werde abschalten und Sport treiben." Er will Energie sammeln für die anstehenden Aufgaben. In der Winterpause wird kräftig an diversen Baustellen gewerkelt - vor allem daran, den Kader weiter zu verstärken. Einer, nach dem die Hamburger ihre Fühler ausstrecken, ist Nationalspieler Tim Borowski.
Der Vertrag des 24-jährigen Mittelfeldspielers mit Werder Bremen läuft zum Saisonende aus. Borowski passt somit ins Anforderungsprofil der Hamburger. Das bestätigt auch der Sportchef: "Er ist frei, jung und Nationalspieler." Die bekanntermaßen defensive Gehaltsstrategie der Werder-Verantwortlichen hatte schon Fabian Ernst von der Weser weggetrieben. Geht den Bremern mit Borowski nun der nächste dicke Fisch von der Angel - landet er gar im Netz des HSV? Beiersdorfer: "Bei so einem Spieler ist es wichtig, dass man ihm eine internationale Perspektive aufzeigen kann." Dass diese Voraussetzung geschaffen wird, ist nach den HSV-Erfolgswochen alles andere als ausgeschlossen. Gegen Lautern stellte Borowski ("Mein Vorbild ist Maradona") sein feines Füßchen zur Schau, erzielte einen der schönsten Treffer der Hinserie. "Er kann in der Raute alles spielen", erklärt Beiersdorfer, "ich sehe ihn aber eher nicht hinter den Spitzen."
Genau dort hat der HSV jedoch den wohl dringendsten Handlungsbedarf. Moreira ist den Beweis, dass er dauerhaft für Furore sorgen kann, bislang schuldig geblieben. Wenn Benny Lauth fit ist, wird Sergej Barbarez von der vordersten Spitze in die Moreira-Position rücken. Der Bosnier wird nächstes Jahr 34. Klar, dass die Hamburger nach potentiellen Nachfolgern Ausschau halten. Beverens Spielmacher Marco Ne (Beiersdorfer: "Ich wollte ihn Dolly mal zeigen") wurde am Wochenende beobachtet, ist aber nur einer von mehreren Kandidaten. Auf Mauritius wird Beiersdorfer weiter grübeln. Denn ganz ohne Gedanken an den HSV wird der Sportchef auch am Indischen Ozean nicht auskommen.
Meine persönliche Meinunger soll bleiben wo er ist..........