das hier stammt aus einem Forum von Wismut Aue (oder wie immer die inzwischen heissen). Darin wird ziemlich überzeugend behauptet, dass man mit hinreichend Investment wegen dynamischer Quotenanpassung bei diesen Online Wetten garantierte Gewinne einfahren kann, und dass diese Quotenentwicklung eben als "verdächtig" angesehen werden. Ob's so korrekt ist, weiss ich nicht, weil ich mich noch nie mit Wetten beschäftigt habe..
"Das Problem als solches existiert schon seit geraumer Zeit! [...] Vor einiger Zeit müssen sich wohl einige relativ finanzkräftige Leute zusammengeschlossen haben, die jeder für sich, -aber absolut zeitgleich bei mehreren Anbietern im Internet das Maximum auf ein einziges Spiel setzen, bei welchem eine der Quoten so um die 2 steht. Da bekannt ist, daß die Buchmacher ihre Quoten der "Nachfrage" anpassen um möglichst keinen Verlust zu erleiden, weiß das Grüppchen auch, daß durch das abgesprochene Setzen hoher Beträge die entgegengesetzte Quote hochsteigen wird. Hat diese Quote dann einen Stand erreicht, daß man durch das Setzen eines entsprechenden Betrages auf der "Gewinn"-Seite ist (Addition des zuerst gesetzten hohen Betrages + des Geldes, welches als "Absicherung" auf Unentschieden gesetzt wurde), hat man dann auf diese Weise (durch künstlich herbeigeführte grobe Quotenänderung)superleicht und trotzdem legal viel Geld verdient!
Manche Buchmacher reagieren da inzwischen ziemlich schnell, und nehmen das entsprechende Sportereignis gleich ganz aus ihrem Wettangebot, anstatt die Quoten zu verändern!
Für Aue gab's am Anfang im Schnitt 'ne Quote von 1,9, während die für Oberhausen bei ca. 3,9 lag. Für dieses Wochenende hatte sich die -ich nenn's mal- "Wettmafia" halt das Aue-Spiel ausgesucht und die Buchmacher, die dies nicht schnell genug erkannten, und das Spiel nicht sofort rausnahmen, ließen somit die Quoten für's Aue-Spiel halt zu "Fahrstuhl-Quoten" werden!
Mehr ist nicht dahinter, und so'n Blödsinn wie "Bestechung" kann sich wirklich nur jemand selber zusammengereimt haben, der von der Wettmaterie im I-net null Ahnung hat!"
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" ich rechne es mal in Bezug auf das Aue-Spiel anhand von Quoten eines Buchmachers vor, der offensichtlich nicht schnell genug erkannt hat, daß diesmal das Aue-Spiel Ziel der groß angelegten Quotenmanipulation war.
Die tatsächlichen Quoten lauteten anfangs 1,95-3,3-4,1 und veränderten sich in relativ kurzer Zeit bis zum Schlußstand von 1,22-5,3-11.
Um es zum Vorrechnen einfacher zu machen, gehen wir einfach mal von zuerst 2-3-4 aus und für's Ende von 1,25-5-10.
Beim ersten Stand setzt man also beispielsweise 10.000 Euro auf Sieg für Aue und wartet dann ab, bis der Buchmacher reagiert und sich die Quoten bis hin zum letzten Stand verändern. Ist dies erreicht, setzt man noch 4.000 Euro auf die Quote von 5 für Unentschieden und 2.000 Euro auf Sieg der Gastmannschaft.
Wenn Ihr nun auch nur einigergmaßen rechnen könnt, dürftet auch Ihr erkennen, daß auf diese Weise dem Buchmacher ein Verlust von 4.000 Euro entsteht!!!
Und NOCHMAL in aller Deutlichkeit:
Diese absichtliche Qutoenmanipulation wird nicht von einer Person betrieben, sondern von 'nem ganzen Grüppchen, da es nur auf diese Weise funktioniert, weil es nicht für die Buchmacher schnell genug erkennbar ist!
Nun könnt' ich hier ja noch 'ne Menge darüber schreiben, wie es diese Leute fertigbringen, auf Dauer für die Buchmacher nicht angreifbar zu sein (z. Bsp. durch ständig neue Konteneröffnung unter anderen IP-Adressen, oder auch dadurch, daß hier einer nur auf Heimsieg setzt, -ein anderer auf Unentschieden, -und wiederum ein anderer auf Auswärtssieg, -usw.usw...), aber das soll hier ja kein Roman werden!!!
Fakt ist jedenfalls, daß die Buchmacher keineswegs an solchen Kunden interessiert sind, da sie bei dieser Vorgehensweise ja in jedem Fall Verlust machen, -und fakt ist ebenso, daß es sich zwar leicht schreibt, daß die Buchmacher ja die Maximaleinsätze regulieren können, aber wer DAS schreibt, dem fehlt -mit Verlaub gesagt- wohl wirklich der Durchblick, mit welchen Methoden die -und ich nenn's nochmal so- Wettmafia vorgeht, um diesbezüglich den Buchmacher "ausbremsen" zu können! Aber mal ganz nebenbei: Es gibt Buchmacher, die bieten ihren Kunden einen wöchentlichen Maximalgewinn von 160.000 Euro. Na klar, wer diesen auch nur ein einziges mal annähernd erreicht hat, bekommt sofort ein wesentlich niedrigeres Gewinnlimit verpaßt! Aber da lacht die "Wettmafia" nur drüber, aber da wären wir ja wieder beim Thema der ständigen Neukonteneröffnung und weiteren Methoden, um ein niedriges Gewinnlimit umgehen zu können..."