Wichtig: Der 25.Spieltag: Tag der Rache: Rote Teufel gegen Lahme Handballfohlen

Wie endet das Spiel?

  • Klarer Sieg FCK

    Stimmen: 2 10,0%
  • knapper Sieg FCK

    Stimmen: 4 20,0%
  • Unentschieden

    Stimmen: 1 5,0%
  • knapper Sieg BMG

    Stimmen: 5 25,0%
  • klarer Sieg BMG

    Stimmen: 3 15,0%
  • Sieg FCK, nachdem Sforza in der letzten Minuten den Ball fängt und ins Tor wirft

    Stimmen: 4 20,0%
  • Sieg Gladbach durch erneuten Betrug

    Stimmen: 1 5,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20
  • Umfrage geschlossen .
drunkenbruno schrieb:
Das ist halt eben die Meinung der Seitenwahlredaktion wie das Spiel ausgehen wird.....darüber kann man streiten, wie manche es begründen...aber im Großen und Ganzen sind die Vorberichte ok und auch sehr ausführlich....auch wenn ich hier zugeben muß, dass es schon sehr viel bessere Berichte von SW gab... bessere als diesen hier.... :zwinker3:

Heute holen wir uns 3 Punkte.... :mahnen:

mit den ersten 2 dritteln dieses vorberichtes kann ich mich ja noch anfreunden, aber diese polemische aussage dieses herrn (zocherl?!) gibt dem ganzen leider einen miesen stil.
ob sich der gute herr auch heute in KL mit dieser meinung so derb gibt...?! :zwinker3:
 

muffy1971

RodalBär
ich kann doch nicht kommen

erstmal muß ich einen kollegen vertreten und dann ganz ehrlich gesagt hab ich auch kein bock mich bei so nem sauwetter in ne unüberdachte westkurve zu stellen :schimpf:
 

baerwurz

Mitglied
Ein erbärmiliches Spiel, beider Mannschaften!

Und die haben wahrscheinlich beide mit dem Abstieg nichts am Hut, da wundert es mich nicht das wir international so schlecht stehen!

Lautern --> Nur das Tor sonst viel zu wenig für ne Heimmanschaft

Gladbach--->Einfach nur peinlich gegen völlig schwache Lauterer nicht eine einzige Chance herausgespielt, wie schon in Rostock!
Auswärts seit Jahren Kanonenfutter, das kann nicht sein! :frown:

Einzig positiv, wie immer die Auswärtsfans, Klasse Support, für ne Truppe die das gart nicht verdient hat! :hammer:
 

Waschbaerbauch

Kapitän Team Franziskaner
immerhin haben wir den (wohl berechtigten) elfmeter net gekriegt... sonst hätts wieder geheißen, dass wir nur deswegen gewonnen hätten :zwinker3:
 

baerwurz

Mitglied
Waschbaerbauch schrieb:
immerhin haben wir den (wohl berechtigten) elfmeter net gekriegt... sonst hätts wieder geheißen, dass wir nur deswegen gewonnen hätten :zwinker3:

Ne, wieso? Der war ja auch berechtigt, aber wie gesagt fand das Spiel absolout grottig, und wenn das der Standard sein soll, dann mach ich mir Sorgen um den Deutschen Fußball!

Ihr wart schwach und wir waren schwach² ! :floet:

Der Sieg für Euch geht in Ordnung, halt wegen dem Tor und dem Elfer...

Aber wir hätten noch 4 Tage lang spielen können, wir hätten eh kein Tor gemacht! :frown:
 
Sforza und Lembi führen 1. FC Kaiserslautern zum 1:0 gegen Mönchengladbach
Hausmacht dank Altintop

Kaiserslautern. Hausaufgabe gelöst: Halil Altintop schoss den 1. FC Kaiserslautern am 25. Spieltag der Fußball-Bundesliga zum 1:0 (1:0)-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach.


In vorletzter Sekunde hatte Halil Altintop für die Pausenführung des FCK gesorgt. Mit der war nach 45 minütiger Tristesse, Bundesliga-Niveau unter der Grasnarbe, wahrhaft nicht zu rechnen. Ciriaco Sforza hatte beim Freistoß von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch gemacht, das Leder gefordert, den langen Ball von der Mittellinie angezeigt und Altintop bedient. Der setzte, wie vom Chef geheißen, seinen Körper clever ein, drehte sich gekonnt, ließ den alten Fuhrmann Craig Moore leerlaufen und traf ins lange Eck. Es war der dritte Saisontreffer des 22-Jährigen. „Halil hat sich hervorragend durchgesetzt", lobte FCK-Trainer Kurt Jara nach dem verdienten Heimsieg. Altintop: „Ich bin ruhiger geworden. Das ist bei mir auch Kopfsache."


Nach der Pause, nach der 45 Minuten währenden Fehlpass-Orgie, wurden die „Roten Teufel" besser, zielstrebiger. Vor allem Ciriaco Sforza sorgte mit seiner Aggressivität in der Balleroberung für Vorteile. In der besten Lauterer Phase zwischen der 47. und 60. Minute aber blieben gute Chancen ungenutzt. So scheiterte Ioannis Amanatidis in der 53. Minute mit einem Kopfball der Kategorie Lehrbuch Seite 445 oben links am großartig reagierenden Kasey Keller. Hervé Lembi, überragend in der Defensive, stark bei seinen Vorstößen, setzte in der 54. Minute einen Kopfball knapp drüber. Zwei Minuten später reizte Altintop sein Leistungsspektrum aus: Erst top, dann flop, erst fantastisch durchgesetzt, dann zaudernd die Kugel verschludert. Routinier Sforza: „Halil weiß, dass er heute zwei, drei Tore machen muss!" Das Offensivspiel der Lauterer krankte aber vornehmlich an Amanatidis, der bis auf seinen Kopfball fast gar nichts auf die Reihe brachte. Seine vielen Ballverluste durch technische Fehler sind beileibe nicht nur durch Unzulänglichkeiten des Untergrunds zu entschuldigen.


Für den Griechen, durch eine Kniekehlenverletzung gehandicapt, kam Jochen Seitz, der immer wieder vielversprechend eingesetzt wurde, aber im richtigen Moment immer das Falsche tat. Oder umgekehrt. Ein Unglücksrabe hatte den anderen abgelöst. Nach Sforzas Traumpass in der 75. Minute musste Seitz das erlösende, das alles klärende 2:0 schießen. Der Turbo aber bremste sich selbst aus, lief mit dem Ball vom Tor weg. In der 80. Minute vermasselte Altintop einen hochkarätigen Konter, köpfte dem fehlerfreien Keller die Kugel in die Fangarme. „Ciri" Sforza: „Aus diesen Chancen muss man ein Tor machen." Borussia Mönchengladbach fand in der Offensive kaum statt. Zaghaft im Mittelfeld, solange Thomas Broich draußen schmorend fror ohne Ideengeber, blieben Neuville und Sverkos völlig blass. In der 83. Minute aber hätte Oliver Neuville, der Buhmann der Fans, gestern Kapitän, den Spielverlauf fast auf den Kopf gestellt. Aber Thomas Ernst machte seine Chance zunichte.


Die Defensivabteilung stand sicher: Lembi und der fleißige Thomas Riedl nahmen Jörg Böhme in Wechselschicht aus dem Spiel. Der souveräne Ingo Hertzsch und der nur bei einem krassen Fehlpass in der 47. Minute unkonzentrierte Timo Wenzel in seinem 100. Bundesliga-Spiel leisteten gute Arbeit, Stefan Blank haute sich rein, fing sich nach anfänglichen Abspielfehlern. Und hätte in der 75. Minute fast nach einem „verkrutzten" Seitz-Eckstoß das 2:0 geschossen. In krassem Missverhältnis standen Aufwand und Ertrag bei Marco Engelhardt. Er tat viel, er arbeitete enorm - aber er brachte wenig auf den Platz. Erstmals in der Startelf des FCK stand gestern der 19 Jahre junge Jurgen Gjasula. Nach mäßiger erster Halbzeit bekam der junge Mann aus Freiburg seine Nerven in den Griff und gab einige Kostproben seines großen Talents. Horst Konzok


So spielten sie


1. FC Kaiserslautern: Ernst - Lembi, Hertzsch, Wenzel, Blank - Riedl, Sforza, Engelhardt - Gjasula (73. Teber) - Amanatidis (64. Seitz), Altintop (90. Kosowski)


Borussia Mönchengladbach: Keller - Fukal, Moore, van Kerckhoven, Jansen (59. Broich) - Thijs - Kluge (80. Demo), Ulich (59. van Hout), Böhme - Sverkos, Neuville


Tor: 1:0 Altintop (45.) - Gelbe Karten: Engelhardt (5/1) - Thijs (2) - Beste Spieler: Lembi, Sforza - Keller, Broich - Zuschauer: 39.906 - Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne).

ron.de
 
Tolles Tor zu Mutters Geburtstag

Richtig froh waren die meisten der 39.906 Zuschauer gestern Nachmittag um 17.19 Uhr im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern. Froh, dass Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer das nicht wirklich gute und bei noch immer ganz schön winterlichen Temperaturen wenig erwärmende Spiel des 1. FC Kaiserslautern gegen Borussia Mönchengladbach abgepfiffen hatte. Die FCK-Fans in der nahezu ausverkauften Baustelle Betzenberg durften mit „ihren" Spielern die drei Punkte nach dem 1:0-Arbeitssieg feiern. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Froh war auch Halil Altintop, der mit dem Halbzeitpfiff das Tor des Tages erzielte - ein sehenswertes dazu: „Es war kein gutes Spiel. Aber die drei Punkte sind umso schöner, wenn man das Siegtor dazu beiträgt", freute sich der 22-Jährige, der an acht der letzten elf Lauterer Treffer beteiligt war. „Das Tor schenke ich meiner Mutter, sie hat gestern Geburtstag gehabt", ergänzte der Stürmer strahlend.


Auch sein Freund Marco Engelhardt lobte Altintop für dessen Volltreffer, der aus dem Nichts gekommen war: „Die Einzelaktion von Halil kam genau zum richtigen Zeitpunkt, das hat gepasst." Engelhardt hatte auch die entsprechende Erklärung parat: „Halil wollte das Tor unbedingt. Er hat sich in den letzten Wochen voll reingehauen, hat die Power." FCK-Trainer Kurt Jara war froh über die drei Punkte dank Altintops schönem Treffer: „Nach den Unentschieden gegen Wolfsburg und in Berlin sind wir glücklich, jetzt wieder einen Sieg gemacht zu haben, damit wir im Kampf um die UI-Cup-Plätze dabei bleiben. Das war absolut das Wichtigste."


Richtig froh konnte der Mönchengladbacher Oliver Neuville gestern nicht gewesen sein: Wegen seines Handtors im Hinspiel wurde 31-Jährige bei jeder Aktion mit gellenden Pfiffen vom Lauterer Publikum bedacht. Er gab sich zwar nach dem Spiel unbeeindruckt, antwortete auf die Frage nach seinem Befinden mit einem: „Gut." Und lächelte. „Es war ein ganz normales Spiel, nur für die Fans vielleicht nicht. Das Gepfeife war normal, ich war darauf schon vorbereitet." Sauer war Neuville nur ob der Niederlage: „Es war ein schlechtes Spiel von beiden Mannschaften. Wir hatten keine Tormöglichkeit oder vielleicht eine, das ist zu wenig."


Glücklich war Jurgen Gjasula, der ein ganz ordentliches Debüt in der Startformation der „Roten Teufel" gab. „Es war ein richtig gutes Gefühl, natürlich freut man sich. Am Anfang war ich aufgeregt, aber in der zweiten Halbzeit ging"s dann viel besser", zeigte sich der 19-jährige Mittelfeldmann auch selbstkritisch. Ciriaco Sforza, der sich mit dem von der Westkurve mit Sprechchören gefeierten Hervé Lembi einmal mehr als absoluter Leistungsträger erwies, war zufrieden mit Gjasula: „Jurgen hat Potenzial, das sieht man auch im Training. In der zweiten Halbzeit hat man gesehen, was er für Qualitäten hat." Ein bisschen feiern wollte Gjasula die 72 Minuten im FCK-Dress auf seine Weise, nachdem Trainer Jara zwei freie Tage angeordnet hat: „Ich fahre nach Freiburg zu meiner Familie. Ich habe schon lange nicht mehr zu Hause gegessen."


„Die Null steht", stellte FCK-Kapitän Timo Wenzel nach seinem 100. Bundesligaspiel lapidar fest. „Ich weiß aber nicht, warum wir auswärts drei Klassen stärker sind als zu Hause", fragte sich der Verteidiger. Kollege Ingo Hertzsch lobte vor allem das Kollektiv: „Die ganze Mannschaft hat defensiv gut gestanden."


Gladbachs Craig Moore haderte: „Daheim und auswärts, das ist so ein Unterschied bei uns. Es ist frustrierend." Und Jeff Strasser, der bei seinem Ex-Klub gerne gespielt hätte, aber nicht einmal eingewechselt wurde? „Er hat nicht gespielt", sagte Gladbachs Trainer Dick Advocaat trocken mit Verweis auf den zuletzt guten Nico van Kerckhoven. „Ich würde auch gerne spielen", so Advocaat humorlos.


Froher als die Borussen dürften gestern die Ringer des VfK Schifferstadt gewesen sein. Sie wurden vom FCK-Vorstandsvorsitzenden René C. Jäggi, dem ehemaligen Klasse-Judoka, geehrt. Dabei kehrten einige Momente ihres Triumphes so manchem noch einmal ins Gedächtnis zurück: Jäggi gratulierte dem VfK zur zehnten deutschen Meisterschaft. Oliver Sperk

ron.de
 
der FCK scheint es momentan einfach nicht zu schaffen zuhause auch nur annähernd an die letzten auswärtsauftritte anzuknüpfen.
hängt wohl hauptsächlich daran, dass keiner dazu imstande ist das spiel zu machen. :suspekt:
auswärts kann man auf konter spielen, und dem gegner die initiative überlassen, aber zuhause fehlt ein echter spielgestalter.
zandi scheint mir die klasse zu fehlen. und sforza und engelhardt sind mehr für die defensive zuständig.
gestern hat mit dem erst 19 jahre alten jürgen gjasula vielleicht ein zukünftiger spielgestalter von anfang an gespielt.
ohne freilich überzeugen zu können.
aber fürs erste spiel von anfang an wars ganz ordentlich. gerade in der 2.hälfte konnte gjasula auf sich aufmerksam machen.
insofern macht die verpflichtung skelas vielleicht doch sinn

gladbach war nur erschreckend. :frown:
die bisher schlechteste auswärtself am "betze" diese runde.
keine einzige torchance, noch nichtmal den ansatz von torgefahr.
da waren selbst rostock und freiburg trotz höherer niederlagen stärker.
in dieser verfassung für mich erster anwärter auf den 16.platz.
freilich nur, wenn rostock weiter die kurve kriegen sollte. :floet:
 
Vom Abziehbildchen zum Azubi-Vorbild mit Goldrahmen
FUSSBALL: Wie FCK-Häuptling Ciriaco Sforza für FCK-Talent Jurgen Gjasula zur Leitfigur wurde - Jara lobt und belohnt

KAISERSLAUTERN (zkk). Er ist jung, er ist talentiert - und er kann ein richtig Guter werden, wenn er mit Bodenhaftung weiter lernt: Jurgen Gjasula ist am ersten Etappenziel auf dem langen Weg zum Traumziel von der großen Karriere angekommen: Beim 1:0 (1:0)-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach stand der 19-Jährige erstmals in der Startelf des 1. FC Kaiserslautern.


„Ich war aufgeregt", gestand der junge Albaner aus Freiburg nach seinem fünften Bundesliga-Einsatz Lampenfieber ein. Hatte am Freitag nach dem Abschlusstraining mancher noch damit spekuliert, Gjasula könne angesichts des Trainers Qual der Wahl der Streichkandidat sein, stand der Mann mit der Nummer 18 knapp 24 Stunden später in der Startelf. Die lang herbei gesehnte Premiere! Trainer Kurt Jara hatte Überraschungen angekündigt - Gjasula verkörperte eine.


„In der ersten Halbzeit war er im Spiel nach vorne gehemmt, hat sich sehr viel um Thijs gekümmert. In der zweiten Halbzeit hat er sich sehr gut ins Kombinationsspiel eingefügt. Er ist ein junger, talentierter Mann, der jetzt wieder 70 Minuten Bundesliga-Erfahrung mehr hat, die ihn weiterbringen", attestierte FCK-Trainer Kurt Jara. 37 Ballkontakte standen bei Gjasulas Austausch nach 73 Minuten zu Buch, 13 gewonnene, elf verlorene Zweikämpfe. Seine drei langen Pässe hatten den Empfänger erreicht, acht Kurzpässe waren beim Adressaten angekommen, zwei waren fehlgeleitet. Drei Torschüsse hatte der Schlacks abgesetzt, der sich glücklich, aber auch selbstkritisch gab: „Ich weiß, dass ich besser spielen kann, dass ich mehr zeigen kann. Aber es war das erste Spiel, ich war aufgeregt. Es wird besser!" Das klang fast nach Entschuldigung und nach ehrlichem Versprechen.


Mancher Trainingskiebitz vergleicht Gjasula ob der Körpersprache, der Technik mit dem jungen Ballack. Gewiss - ein gewagter Vergleich. Gut gemeint, auch am Äußeren festgemacht, vielleicht motivierend, vielleicht aber auch belastend. Ballack war 21, als ihn Otto Rehhagel holte. Gjasula kam mit 18, ist gerade 19, sein größter Gegner ist die Ungeduld.


„Jurgen wurde für seine seit Wochen starken Trainingsleistungen belohnt", bescheinigte Kurt Jara Fleiß. Der Chef sah den jungen Techniker schon lange mit den Hufen scharren. Schon manchesmal hatte er inbrünstig auf seine Chance gespannt.


„Diese Woche haben einige gesagt, du spielst. Ich habe es nicht geglaubt", gab Gjasula zu, der die Position des gesperrten Ferydoon Zandi hinter den Spitzen bekleidete, „noch lieber, noch tiefer spielt. Da kannst du die Bälle gewinnen, dann verteilen". Bei diesen Worten mag Gjasula Sforza vor Augen haben - sozusagen den Mann vor und hinter sich. Er steht ihm im Weg, hilft ihm aber auch ganz wesentlich auf dem Weg voran.


„Natürlich will ich spielen. Aber ich bin erst 19, ich weiß, dass ich mich verbessern muss. Von Leuten wie Sforza, da kann ich in jedem Training sehr viel lernen", bezeugt Gjasula Respekt. Das war nicht immer so, erzählte FCK-Boss Jäggi im Herbst. Als Sforza erstmals nach seiner Verletzung im Mannschaftsbus saß und Gjasula zur Schalldämpfung aufforderte, konterte der ohne Etikette: „Wer bist du eigentlich?" Und setzte nach: „Ach, du bist der Sforza ... Dich hab" ich in den letzten Jahren in der Bundesliga gar nicht gesehen, dich kenn" ich nur von den Panini-Bildern ..."


Längst hat Gjasula den wahren Sforza kennen - und schätzen - gelernt. Und beim Häuptling einen Stein im Brett. „Jurgen hat großes Potenzial. Die erste Halbzeit war schwierig, dann hat er gezeigt, was er drauf hat", lobte Sforza den 16 Jahre jüngeren Profi-Azubi. „Sforzas Lob motiviert. Er redet viel im Spiel, er hilft mir - auch im Training", anerkannte Gjasula. „In der ersten Halbzeit bekam ich zu wenig Bälle, habe auch zu wenig gefordert. In der zweiten wurde es besser", bilanzierte der Jung-Profi. Morgen beginnt die Vorbereitung für die Dienstreise nach Leverkusen. „Ich würde gerne wieder spielen", sagte Gjasula.

ron.de
 
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