Wie viel würdet Ihr für (gutes) Fleisch zahlen?

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Selbstverständlich gibt es da Unterschiede. Ich frage mich trotzdem, wie du bei all der grenzenlosen Empathie kein Vegetarier bist und Tiere für dich immer noch ihr Leben lassen müssen. Wenn du da nicht ein klitzekleines bisschen Heuchelei erkennst, dann es sich aus meiner Sicht auch nur um größtmögliche Ignoranz handeln.
Das ich mich in einem Dilemma befinde habe ich mehr als einmal erklärt.
Aber ich betrachte den Menschen als Fleisch bzw Allesfresser. Man muss das Tier das einem als Nahrung dient aber nicht unnötig quälen, oder?
Grundsätzlich und vollkommen auf Fleisch zu verzichten ist eine von mir akzeptierte und respektierte Lebensweise, aber halte ich dies nicht für notwendig und im Grunde nichtmal für artgerecht. Aber nochmal, wer nicht bereit ist die Konsequenzen die aus dem gerade von dir eingeräumten Unterschied zu ziehen und seinen Fleischkonsum einzuschränken (Qualität vor Quantität) oder eben bereit ist mehr Geld auszugeben (anstatt für Alk und Zigaretten z.B.) der soll sagen das ihm die Viecher am Arsch vorbei gehen und nicht über Hungersnöte oder Proteinmangel schwafeln.
Das sind angesichts der Tatsache das bisher mit keinem Wort erwähnt oder gar gefordert wurde Nutztierhaltung komplett einzustellen und das notwendige Proteine auch ohne Massentierhaltung zugeführt werden können keine haltbaren Argumente. Wie gesagt waren unsere Vorfahren froh wenn es alle paar Tage mal ein Stück Fleisch gab....und haben trotzdem überlebt.
Mal angenommen du würdest bzw müsstest selber jagen oder schlachten um deine Fleischeslust zu befriedigen.
Würdest du dem Tier erstmal eine nicht tödliche Wunde zufügen und es dann wehrlos am Boden liegend noch ein bisschen piesacken, oder möglichst schmerzfrei auf der Stelle töten?
 

Stan-Kowa

Leide an Islamintoleranz
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man genug Tiere "frei" halten kann (also ohne Massentierhaltung), um zumindest den heutigen Bedarf damit zu decken. Dass die Kosten höher wären, geschenkt, aber gleich viel zu "produzieren" erscheint mit nicht möglich. Falls es doch möglich ist, ist es nur eine Kostenfrage und eventuell eine Platzmangelfrage.
Das ist der Punkt....was verstehst du unter "Bedarf"?
Es ist vielleicht ein Bedürfnis jeden Tag Fleisch essen, aber keine Notwendigkeit.
Natürlich hätte eine vernünftige Tierhaltung zur Folge, und das ist ja Sinn des ganzen, das keine Massen mehr produziert würden, also weniger Tiere als jetzt zur Verfügung ständen. Das zu Regulieren geht wohl nur über den Preis ,denn auf die "Einsicht" bzw das Verständnis der Konsumenten kann man ja offensichtlich nicht bauen.
Aber nochmal...wie hoch mag der Bevölkerungsanteil sein der tatsächlich nicht in der Lage ist ein paar Cent oder Euro mehr zu bezahlen...angesichts der teilweise absurdesten Ausgaben die getätigt werden?
Es wird so vieles über den Preis geregelt, und so vieles erschwert und verboten was nix mit dem Wohl und Leid von Lebewesen zu tun hat.
Gerade aktuell gehörst du zu denjenigen die nahezu jedes Mittel und jede Einschränkung klaglos über sich ergehen lassen und akzeptieren....ja sogar gutheissen.
 

Kymbrium

Grand Prix Hitchcock
Teammitglied
Bei der "Tierhaltung", das runter zu brechen auf den Fleischbedarf und Produktion,
zeigt wieder einmal wie egoistisch und mitleidlos der Mensch doch ist.
 

zariz

Bekanntes Mitglied
Das muss ich meiner Frau mal erzählen, dass sie vegan ist :ROFLMAO:
Deine Frau weiß nicht, dass sie vegan ist? :gruebel:
Oder lässt du deine Frau dein Dödel in den Mund nehmen und dein Sperma schlucken? Mit dem gleichen Mund, mit dem Sie deine Kinder küsst? Du Ferkel!! Oder wolltest du lediglich mitteilen, dass ihre Muschi behaart ist?
 

Bojack

Eine Laune der Natur
Deine Frau weiß nicht, dass sie vegan ist? :gruebel:
Oder lässt du deine Frau dein Dödel in den Mund nehmen und dein Sperma schlucken? Mit dem gleichen Mund, mit dem Sie deine Kinder küsst? Du Ferkel!! Oder wolltest du lediglich mitteilen, dass ihre Muschi behaart ist?
So tief wollte ich in das Thema eigentlich nicht eindringen, immerhin rennt sie gerade hinter mir rum :grinser:
 

Max_Mustermann

Bekanntes Mitglied
Um dem Preisdumping in der Fleischindustrie entgegenzuwirken, verlangte Lidl vor einigen Wochen höhere Preise für Schweinefleisch. Doch der Versuch ist gescheitert – die Ware blieb in den Regalen liegen, obwohl viele Verbraucher das Konzept grundsätzlich befürworteten.

Als Reaktion auf die heftigen Proteste der Landwirte in Deutschland hatte der Discount-Riese Lidl (Schwarz-Gruppe) die Fleischpreise in Deutschland im Dezember um einen Euro pro Kilo angehoben. Viele Verbraucher sympathisieren mit der Idee, angemessene Preise für Fleisch zu verlangen. Die Solidarität mit kleinen Bauern, die gegen große Ladenketten demonstrieren, um höhere Preise zu erwirken, ist landauf und landab groß.
Mitte Dezember hatten sie tatsächlich Erfolg: Der Discounter Lidl setzte nach Lagerblockaden die Preise für zehn Artikel aus Schweinefleisch um einen Euro je Kilo herauf und versprach, den Mehrerlös vollständig an die Landwirte weiterzuleiten.
Doch die Rechnung ging nicht auf. Lidl und Kaufland haben die Preise nun wieder nach unten korrigiert, da die Entwicklung der vergangenen Wochen gezeigt hat, dass der Markt dem Preissignal nicht gefolgt ist. Dem Unternehmen sei dadurch ein „erheblicher Wettbewerbsnachteil“ entstanden, so ein Sprecher. Es sei nicht möglich, die Preise dauerhaft und allein auf diesem höheren Niveau zu halten.
Sinkende Fleischpreise: Verbraucher ziehen bei Lidls Tierwohl-Versuch nicht mit

Wundert mich, ehrlich gesagt nicht.
 

C.M.B.

Becherwerferbesieger
Um dem Preisdumping in der Fleischindustrie entgegenzuwirken, verlangte Lidl vor einigen Wochen höhere Preise für Schweinefleisch. Doch der Versuch ist gescheitert – die Ware blieb in den Regalen liegen, obwohl viele Verbraucher das Konzept grundsätzlich befürworteten.

Als Reaktion auf die heftigen Proteste der Landwirte in Deutschland hatte der Discount-Riese Lidl (Schwarz-Gruppe) die Fleischpreise in Deutschland im Dezember um einen Euro pro Kilo angehoben. Viele Verbraucher sympathisieren mit der Idee, angemessene Preise für Fleisch zu verlangen. Die Solidarität mit kleinen Bauern, die gegen große Ladenketten demonstrieren, um höhere Preise zu erwirken, ist landauf und landab groß.
Mitte Dezember hatten sie tatsächlich Erfolg: Der Discounter Lidl setzte nach Lagerblockaden die Preise für zehn Artikel aus Schweinefleisch um einen Euro je Kilo herauf und versprach, den Mehrerlös vollständig an die Landwirte weiterzuleiten.
Doch die Rechnung ging nicht auf. Lidl und Kaufland haben die Preise nun wieder nach unten korrigiert, da die Entwicklung der vergangenen Wochen gezeigt hat, dass der Markt dem Preissignal nicht gefolgt ist. Dem Unternehmen sei dadurch ein „erheblicher Wettbewerbsnachteil“ entstanden, so ein Sprecher. Es sei nicht möglich, die Preise dauerhaft und allein auf diesem höheren Niveau zu halten.
Sinkende Fleischpreise: Verbraucher ziehen bei Lidls Tierwohl-Versuch nicht mit

Wundert mich, ehrlich gesagt nicht.
Mich auch nicht, die Leute haben halt nichts auf Tasche und gehen deshalb zum Wettbewerber.
Rewe, Aldi usw. müssten halt mitziehen.
 
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