Aimar
Frauensportbeauftragter
Die angestrebte Uefa-Cup-Qualifikation ist mal
wieder gefährdet, die erhoffte Champions-League-Teilnahme derzeit
kein Thema und der Traum von der Meisterschaft weiter eine Utopie.
Nach dem Fehlstart in die Rückrunde der Fußball-Bundesliga findet sich der VfL Wolfsburg
wie so oft in den letzten Jahren im
Mittelmaß wieder. Mit einem Unterschied: Nachdem die Niedersachsen
von September bis November erstmals die Luft an der Tabellenspitze
schnuppern durften, ist der Rückfall in die Bedeutungslosigkeit
noch schwerer zu ertragen. Trainer Erik Gerets bringt die
Gemütslage der `Wölfe" auf den Punkt: `Es ist zum Kotzen."
Nach fünf Niederlagen aus den letzten sechs Punktspielen und
dem Absturz vom ersten auf den achten Platz hängt in Wolfsburg der Haussegen schief. Die kritischen Stimmen innerhalb der Mannschaft werden lauter, die Forderungen der sportlichen Führung deutlicher.
`Wir werden die Spieler genau beobachten und erwarten, dass jeder alles gibt", sagt Gerets. Dass genau dieser Einsatz zuletzt fehlte, weiß Abwehrspieler Kevin Hofland: `Einige reden dauernd davon, dass wir alle 100 Prozent geben müssen, tun es ab er selbst nicht."
Der Niederländer, der nach seiner Gelb-Roten Karte im Spiel
beim SC Freiburg (0:1) für die bevorstehende Partie gegen Meister Werder Bremen am Sonntag gesperrt ist, ist mit der Einstellung einiger Kollegen unzufrieden: `Wir müssen Klartext reden, es läuft einiges nicht so wie es sollte."
Doch gerade der Teamgeist schien nach zwei den Gemeinschaftssinn fördernden Trainingslagern in der Winterpause besser denn je. `Da tun sich für mich viele Fragezeichen auf", sagt Gerets.
Nach der besten Bundesliga-Hinrunde der Vereinsgeschichte
konnte das Team die Erwartungen zuletzt nicht mehr erfüllen. Die
Enttäuschung darüber scheint beim belgischen Coach tief zu sitzen:
`Wir sind dabei, die gute Arbeit von Monaten in wenigen Wochen
kaputtzumachen", so der 50-Jährige. Mit weniger will er sich aber
nicht zufrieden geben: `Wenn ich die Mannschaft am Ende meines Vertrags nicht da habe, wo ich sie haben will, werde ich meinen Kontrakt nicht verlängern", drohte Gerets diese Woche bereits in der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung.
`Wir müssen den Hebel so schnell wie möglich umlegen", fordert
Routinier Pablo Thiam. Doch ausgerechnet in dieser schwierigen
Phase muss der VfL auf wichtige Leistungsträger verzichten.
Torjäger Diego Klimowicz fehlte zuletzt wegen Leistenproblemen,
Mittelfeldspieler Marian Christow laboriert an einer
Knieverletzung,
Spielmacher Andres D'Alessandro ist offenbar `platt". Die Schuld dafür gibt Gerets dem argentinischen Fußball-Verband. `Er bezahlt jetzt für die Belastungen im Sommer.
Dabei hatte man uns versichert, dass entweder Olympia oder den Südamerika-Cup spielt. Am Ende war es beides."
Der neue Manager Thomas Strunz traut der Mannschaft dennoch
zu, die angestrebten Ziele noch zu realisieren. `Wir halten an den Vorgaben fest, die Mannschaft ist stark genug", meint der
Ex-Nationalspieler. Doch das muss das Team in den kommenden Wochen beweisen: `Jetzt muss sich zeigen, ob die Mannschaft funktioniert."
Dazu ist der Einsatz von Klimowicz fraglich.Der argentinische Stürmer musste am Mittwoch wegen
Hüftbeschwerden das Training abbrechen. Der Südamerikaner lässt
sich nun bei Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in München behandeln.
Alles andere als rosige Aussichten für den VFL
wieder gefährdet, die erhoffte Champions-League-Teilnahme derzeit
kein Thema und der Traum von der Meisterschaft weiter eine Utopie.
Nach dem Fehlstart in die Rückrunde der Fußball-Bundesliga findet sich der VfL Wolfsburg
wie so oft in den letzten Jahren im
Mittelmaß wieder. Mit einem Unterschied: Nachdem die Niedersachsen
von September bis November erstmals die Luft an der Tabellenspitze
schnuppern durften, ist der Rückfall in die Bedeutungslosigkeit
noch schwerer zu ertragen. Trainer Erik Gerets bringt die
Gemütslage der `Wölfe" auf den Punkt: `Es ist zum Kotzen."
Nach fünf Niederlagen aus den letzten sechs Punktspielen und
dem Absturz vom ersten auf den achten Platz hängt in Wolfsburg der Haussegen schief. Die kritischen Stimmen innerhalb der Mannschaft werden lauter, die Forderungen der sportlichen Führung deutlicher.
`Wir werden die Spieler genau beobachten und erwarten, dass jeder alles gibt", sagt Gerets. Dass genau dieser Einsatz zuletzt fehlte, weiß Abwehrspieler Kevin Hofland: `Einige reden dauernd davon, dass wir alle 100 Prozent geben müssen, tun es ab er selbst nicht."
Der Niederländer, der nach seiner Gelb-Roten Karte im Spiel
beim SC Freiburg (0:1) für die bevorstehende Partie gegen Meister Werder Bremen am Sonntag gesperrt ist, ist mit der Einstellung einiger Kollegen unzufrieden: `Wir müssen Klartext reden, es läuft einiges nicht so wie es sollte."
Doch gerade der Teamgeist schien nach zwei den Gemeinschaftssinn fördernden Trainingslagern in der Winterpause besser denn je. `Da tun sich für mich viele Fragezeichen auf", sagt Gerets.
Nach der besten Bundesliga-Hinrunde der Vereinsgeschichte
konnte das Team die Erwartungen zuletzt nicht mehr erfüllen. Die
Enttäuschung darüber scheint beim belgischen Coach tief zu sitzen:
`Wir sind dabei, die gute Arbeit von Monaten in wenigen Wochen
kaputtzumachen", so der 50-Jährige. Mit weniger will er sich aber
nicht zufrieden geben: `Wenn ich die Mannschaft am Ende meines Vertrags nicht da habe, wo ich sie haben will, werde ich meinen Kontrakt nicht verlängern", drohte Gerets diese Woche bereits in der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung.
`Wir müssen den Hebel so schnell wie möglich umlegen", fordert
Routinier Pablo Thiam. Doch ausgerechnet in dieser schwierigen
Phase muss der VfL auf wichtige Leistungsträger verzichten.
Torjäger Diego Klimowicz fehlte zuletzt wegen Leistenproblemen,
Mittelfeldspieler Marian Christow laboriert an einer
Knieverletzung,
Spielmacher Andres D'Alessandro ist offenbar `platt". Die Schuld dafür gibt Gerets dem argentinischen Fußball-Verband. `Er bezahlt jetzt für die Belastungen im Sommer.
Dabei hatte man uns versichert, dass entweder Olympia oder den Südamerika-Cup spielt. Am Ende war es beides."
Der neue Manager Thomas Strunz traut der Mannschaft dennoch
zu, die angestrebten Ziele noch zu realisieren. `Wir halten an den Vorgaben fest, die Mannschaft ist stark genug", meint der
Ex-Nationalspieler. Doch das muss das Team in den kommenden Wochen beweisen: `Jetzt muss sich zeigen, ob die Mannschaft funktioniert."
Dazu ist der Einsatz von Klimowicz fraglich.Der argentinische Stürmer musste am Mittwoch wegen
Hüftbeschwerden das Training abbrechen. Der Südamerikaner lässt
sich nun bei Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in München behandeln.
Alles andere als rosige Aussichten für den VFL