Wir treffen Arie van Lent

marky

Wir kommen zurück !!!
Von www.Eintracht.de :


1:4! Gladbach war zu stark
Mit 1:4 (1:2) unterlag die Eintracht heute Abend vor 3900 Zuschauern im niederrheinischen Virsen dem Erstligisten Borussia Mönchengladbach.

Die Begegnung begann mit einem Sturmlauf der Gladbacher, die sich mit herrlichem Kombinationsfußball immer wieder in Szene setzen konnten. Vor allem die beiden Angreifer Neuville und van Hout brachten die Eintracht-Abwehr um die beiden Innenverteidiger Hoffmann und Keller in Schwierigkeiten. Brandgefährlich kam die Borussia immer wieder über die Flügel, wobei hauptsächlich Korzynietz einen Ball nach dem anderen in den Strafraum schaufelte.
Das 0:1 durch van Hout (11.) war zu diesem Zeitpunkt dann auch hochverdient. Erst ab der 22. Minute, nachdem Gladbachs-Keeper Kampa gegen Frommer vertändelte und die Eintracht zu ihrer ersten Chance gekommen war, traute sich die Elf von Trainer Funkel etwas mehr in die Offensive. Jetzt setzte man sich phasenweise in der VfL-Hälfte fest und in der 34. Minute wurde man dann auch belohnt. Christopher Reinhard war es, der nach einem tollen Alleingang durch Torwart Kampa zu Fall gebracht wurde. Nico Frommer verwandelte den fälligen Foulelfmeter zum 1:1. Doch kurz vor dem Pausenpfiff (42.) ging wieder der Bundesligist in Führung: Nationalspieler Neuville ließ Oka Nikolov aus 13 Metern keine Chance.

Nach der Pause brach die Eintracht dann regelrecht ein, es spielte nur noch Mönchengladbach. Per wunderschönem Kopfball erzielte Neuville nach Flanke von Fukal das 3:1 (53.) und in der 76. Minute war Schlaudrass mit einem Schlenzer erfolgreich zum 4:1. Zu allem Überfluss scheiterte Frommer sechs Minuten vor dem Ende mit einem erneuten Foulelfmeter zuerst am linken Innenpfosten und dann an Torhüter Kampa, dem der Ball in die Arme flog.

Arie Van Lent, der nach seiner Einwechslung von den Gladbacher-Fans gefeiert wurde: "In der ersten Halbzeit haben wir teilweise noch ganz gut mitgehalten, danach war es nicht mehr so toll."

Schlaudrass :schock: :lachtot:
Oh Mann die kennen den Jan noch gar nicht , die werden sich noch wundern !!!!
Kampa ist der Elfer-Killer :zwinker3:

Borussia wieder mal Top:spitze:
 
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baerwurz

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www.torfabrik.de


Testpiel
Doppelpack von Neuville
(03.09.2004 - 20:58 Uhr) Zwei Tore von Oliver Neuville sowie Treffer von Joris van Hout und Jan Schlaudraff bescherten der Borussia am spielfreien Wochenende in der Bundesliga einen verdienten 4:1 (2:1)-Sieg gegen Zweitligist Eintracht Frankfurt.

von Jan van Leeuwen u. Marc Basten
Holger Fach, der auf die Nationalspieler verzichten musste, bot in Viersen vor Kampa eine Viererkette mit Korzynietz, Pletsch, van Kerckhoven und Ziege auf. Im Mittefeld agierte Ivic zentral defensiv, Ulich auf rechts, Kluge auf links und Broich offensiv. Im Sturm kam van Hout neben Neuville zum Einsatz.

Die Borussen starteten sehr schwungvoll in die Partie. Die Frankfurter Eintracht, bei der Borussias ehemaliger Torjäger Arie van Lent nicht in der Startelf stand, sah sich mit teilweise sehr ansprechenden Kombinationen der Gladbacher konfrontiert. Nach einem Ballgewinn von Ivic wurde Neuville geblockt (2.) und so die Gefahr vom Frankfurter Gehäuse gehalten. Fünf Minuten später wechselte Kluge mit einem herrlichen Ball die Seite auf Korzynietz. Dessen Flanke köpfte Broich am langen Pfosten zurück auf van Hout, der knapp über den Kasten zielte.

Kurz darauf eine fast identische Situation. Wieder eine gute Flanke von Korzynietz auf den langen Pfosten, wieder eine Ablage von Broich. Diesmal erreichte der Ball Kluge an der Strafraumgrenze. Leider strich der Schuss des Ex-Chemnitzers knapp über den Querbalken (8.).

Weitere zwei Minuten später wurden die Angriffsbemühungen der Borussen dann belohnt. Kluge passte auf Ivic und der Serbe leitete weiter auf Korzynietz. Der dribbelte geschickt in den Strafraum und passte dann punktgenau mit links flach auf Joris van Hout. Der Belgier ließ sich die Chance nicht nehmen und vollstreckte zum 1:0.

Die Borussia ließ weiter den Ball laufen und kombinierte teilweise sehr ansehnlich. Erst in der 25. Minute musste Kampa nach einem Distanzschuss der Frankfurter sein Können erstmals unter Beweis stellen. Zuvor zeigte er allerdings eine kleine Unsicherheit, als er nach einem Rückpass zu lange zögerte und eine Ecke fabrizierte.

Der VfL war weiterhin die bessere Mannschaft, musste aber nach einer guten halben Stunde den Ausgleich hinnehmen. Nach einem blitzschnellen Doppelpass der Hessen im Strafraum kollidierte Kampa mit Reinhard. Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter und der ehemalige Gladbacher Nico Frommer verwandelte sicher zum 1:1 (33.)

In der Folgezeit spielte Frankfurt etwas besser als zuvor, konnte die Borussia aber nicht ernsthaft in Schwierigkeiten bringen. Verdientermaßen fiel in der 42. Minute dann auch der erneute Führungstreffer für die Fohlen. Broich hatte von der linken Seite geflankt und Ulich den Ball mit der Sohle in Richtung Tor gedrückt. Frankfurts Keeper konnte zwar abwehren, doch Oliver Neuville stand da, wo ein Stürmer stehen muss und staubte zum 2:1 Pausenstand ab.

Nach dem Wechsel blieben Korzynietz und Pletsch in der Kabine. Für sie kamen Fukal und Eberl, wobei Maxi die Position von Pletsch in der Innenverteidigung übernahm.

Schon in der 47. Minute wurde es wieder gefährlich für die Frankfurter. Kluge hatte sich schön bis zur Grundlinie durchgesetzt und geschickt auf Fukal zurückgelegt. Der Tscheche zog von der Strafraumgrenze volley ab, doch die Kugel strich knapp über den Kasten.

Dass Fukal auch als Vorbereiter zu gebrauchen ist, zeigte er kurz darauf. Seine Flanke köpfte Oliver Neuville nämlich zum 3:1 in die Maschen (52.).

Die Borussia war weiterhin überlegen und nach einer feinen Kombination über Ulich, Broich und Neuville kam letztlich van Hout zum Abschluss, scheiterte aber am Torwart (57.).

Nach einer Stunde kam auf Frankfurter Seite dann endlich Arie van Lent zum Einsatz. Eigentlich war sein Einsatz nicht vorgesehen, doch Arie zeigte sich nach dem Spiel dankbar „für die Geste des Trainers“. Die Gladbacher Fans begrüßten ihren ehemaligen Liebling mit anständigem Applaus.

Arie musste dann mit ansehen, wie sein Ex-Team das Ergebnis fast weiter ausbaute. Nach einem Pass von van Hout legte Ulich auf Kluge ab, doch die Aktion wurde auf der Torlinie von einem Frankfurter unterbunden (63.). Auf Gladbacher Seite wurde dann weiter gewechselt. Schlaudraff kam für Ulich und Amateur Schwarz ersetzte den Doppeltorschützen Neuville.

Vier Minuten später trat Arie van Lent dann erstmals in Aktion. Nach Pass von Wiesinger zog er aus 18 Metern ab, aber Kampa hatte keine Mühe. Beim VfL kam nun Amateur Puhl für Ziege. Der gab die Kapitänsbinde an Eberl weiter, während Puhl sich in die Innenverteidigung orientierte. van Kerckhoven rückte dafür auf die linke Abwehrseite.

Wenig später hatte Peer Kluge nach Pass von Broich eine weitere Gelegenheit, aber erneut war ein Frankfurter kurz vor der Torlinie am Ball (70.). Jan Schlaudraff machte es dann aber besser. Sein Schuss aus zwanzig Metern landete im linken unteren Eck und es stand 4:1 für den VfL (76.). Während bei der Borussia Hausweiler für Broich kam und Ivic nun im offensiven Mittelfeld agierte, hatte Frankfurt die Gelegenheit zum zweiten Treffer. Fukal hatte Frommer im Strafraum abgegrätscht und der Schiedsrichter entschied zum zweiten Mal auf Strafstoß für die Hessen.

Nico Frommer lief erneut an, setzte das Leder aber an den Pfosten, von wo aus es in die Arme des bereits geschlagenen Kampa sprang (81.) Es blieb also beim 4:1 für die Borussia, auch wenn Arie van Lent in der 85. Minute nach einem Steilpass noch eine Chance hatte. Sein Rechtsschuss wurde jedoch von Kampa pariert. In der Schlussminute vergab die Borussia dann die letzte Gelegenheit, das Ergebnis noch höher zu gestalten. Ein Schuss von Schlaudraff wurde gehalten und abgewehrt und den Nachschuss ballerte van Kerckhoven über den Querbalken.

Insgesamt war es eine ordentliche Leistung der Borussia mit einem verdienten Resultat. Holger Fach zeigte sich anschließend auch zufrieden und hob die Leistung von Peer Kluge, aber auch das Zusammenspiel von Neuville und van Hout hervor. Auch Ivic bekam ein Lob: „Er fordert die Bälle, ist ballsicher und war viel unterwegs“. Dass es hinterher beim Serben „etwas weniger“ wurde, war Fach nicht entgangen. Der Coach monierte die Chancenverwertung und die Phase zwischen der 25. und 40. Minute, die ihm „nicht so gut gefallen“ habe.

Kurzstatistik:

Borussia: Kampa – Korzynietz (46. Fukal), Pletsch (46. Pletsch), van Kerckhoven, Ziege (69. Puhl) – Ulich (63. Schlaudraff), Ivic, Broich (77. Hausweiler), Kluge – Neuville (63. Schwarz), van Hout (82. Gaede)

Tore: 1:0 van Hout (10.), 1:1 Frommer (FE/33.), 2:1 Neuville (42.), 3:1 Neuville (52.), 4:1 Schlaudraff (76.)
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Zwei Tore von Oliver Neuville beim 4:1 gegen Eintracht Frankfurt

03.09.2004

Für Arie van Lent gab es bei seinem Wiedersehen mit den ehemaligen Kollegen nicht viel zu holen. Mit Eintracht Frankfurt verlor der ehemalige VfL-Torjäger heute Abend in Viersen 1:4 gegen Borussia. Die Tore für die Gladbacher schossen Oliver Neuville (2), Joris van Hout und Jan Schlaudraff.

Ohne die fünf für ihre Nationalmannschaften abgestellten Nationalspieler ließ Trainer Holger Fach trotzdem fast seine Bestbesetzung beginnen. Mit Nico van Kerckhoven statt Jeff Strasser in der Abwehr, Vladimir Ivic statt Markus Hausweiler im Mittelfeld und Joris van Hout im Angriff. Auch Peer Kluge durfte in der Startelf ran und zeigte auf der halblinken Position im Mittelfeld eine gute Leistung, mit der er sich für einen Platz in der Stammformation empfohlen hat. Was auch für Vladimir Ivic gilt, der Serbe räumte vor der Abwehr auf und brachte Ruhe ins Aufbauspiel.

Borussia legte mit Riesentempo los und drückte Frankfurt 20 Minuten lang in die Defensive. Das erste Tor war so nur eine Frage der Zeit. Joris van Hout erzielte es nach elf Minuten, als er einen Schuss von Bernd Korzynietz vor dem Tor stoppte und in aller Ruhe ins Netz schob. Die Eintracht schaffte es kaum, sich aus der Umklammerung zu lösen und benötigte schließlich einen Elfmeter (Foul von Darius Kampa an Christopher Reinhard) um durch Nico Frommer zum Ausgleich zu kommen.

Borussias bester Mann, Oliver Neuville, entschied das Spiel dann mit zwei Toren. Kurz vor der Pause gelang ihm das 2:1, nachdem Ivo Ulich eine Flanke von Thomas Broich in Richtung Tor drückte und der Abpraller von Eintracht-Keeper Oka Nikolov vor den Füßen von Neuville landete. Sehenswert war das 3:1 nach einer knappen Stunde Spielzeit. Per Kopf platzierte Neuville eine Maßflanke von Milan Fukal in die Maschen.

Trotz der Auswechslungen im Laufe der zweiten Halbzeit blieben Borussias Kombinationen flüssig und die Angriffe gefährlich. Immer wieder tauchten die VfL-Angreifer vor dem Gästetor auf, machten aber zu wenig aus ihren Möglichkeiten. Der eingewechselte Jan Schlaudraff traf aus 18 Metern noch mit einem Flachschuss ins Eck zum 4:1. Dabei blieb es – auch weil Nico Frommer einen zweiten Elfmeter (Foul von Fukal an Marco Russ) an den Pfosten setzte.

Arie van Lent kam erst in der 60. Minute ins Spiel und wurde von den rund 3.000 Zuschauern mit viel Beifall begrüßt. Der 34-Jährige hatte kurz vor Schluss eine gute Torchance, scheiterte mit seinem Schuss aber an Darius Kampa.

Borussia: Kampa – Korzynietz (46. Fukal), Pletsch (46. Eberl), van Kerckhoven, Ziege (68. Puhl) – Ulich (64. Schlaudraff), Ivic, Broich (76. Hausweiler), Kluge – van Hout (82. Gaede), Neuville (64. Schwarz). Tore: 1:0 van Hout (11.), 1:1 Frommer (33., Foulelfmeter), 2:1 Neuville (43.), 3:1 Neuville (56.), 4:1 Schlaudraff (76.). Zuschauer: 3.000.
 

drunkenbruno

Keyser Söze
Hessebubb_ schrieb:
Ach Du scheisse, das war relativ deutlich. Ich hoffe die Jungen bekommen dadurch keinen Knacks, bzw. werden net verunsichert.

Ich fand es auch relativ deutlich......

Wir können jetzt schlußfolgern, dass entweder Gladbach zu GUT war oder Frankfurt zu SCHLECHT......

Ich hoffe auf´s Erstere..... :floet:
 
Wo muss ich unterschreiben?!
Ich bin ja generall skeptisch was diese "Frendschaftsspiele" betrifft, da die Einstellung - wenn auch unbewusst - einfach net die ist, wie sie beim Punktspiel vorherrscht!

Aber gut, nehmt diesen Sieg als Motivation und seht zu, dass wir uns nächstes Jahr net in Liga 2 wiedersehen!



Gladbach und die SGE, Tradition lebt!!
Gruß
 
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